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Quake Zero News


Gast Roman
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Gameriot plauderte mit Marty Stratton über die jüngst von id Software angekündigten Projekte. Bei Quake Zero icon_info.gif handelt es sich bekanntermaßen um eine webbasierte Fassung von Quake 3, die aus einem Webbrowser herausgestartet wird - nicht aber in diesem läuft. Stattdessen beginnt eine separate Applikation dann die Spieldaten herunterzuladen, und noch während dies geschieht, soll man ein paar Testmatches spielen können.

Quake Zero, so der Executive Producer, werde ein paar neue, mittlerweile von Grafikkarten unterstütze Features ausnutzen, beispielsweise wird man Glow-Effekte nutzen, auch sollen die Explosionen besser aussehen als im Original. Grundsätzlich baut man aber nur neue Dinge ein, die die Gesamtleistung nicht zu stark beeinträchtigen - das Spiel soll nämlich auf "jedermanns PC" mit mindestens 60 Frames pro Sekunde laufen.

Mit Quake Zero wird auch das Fundament für den nächsten Quake Arena-Titel gelegt, denn QZ wird laut Stratton auch als Betatest für u.a. Matchmaking, Spectator-Modi oder das Durchführen von Turnieren, auch sammle man im allgemeinen Daten über das Gameplay. Das nächste Quake werde im Gegensatz zum vierten Teil definitiv wieder ein Shooter, der Quake 3 Arena sehr ähnlich sein werde. Dabei geht es besonders um Eins-gegen-Eins-Konfrontation, man wird aber auch Teamaspekte in das Spiel integrieren. Jedes einzelne Element des Titels von der Nutzeroberfläche bis hin zu Ranglisten soll darauf ausgerichtet sein, dass das Spielen des nächsten Quakes als Sport wahrgenommen wird.

Der Fokus auf eSport solle sich auch im grafischen Design wiederspiegeln - man sei sich bewusst, dass die professionellen Spieler die Grafikoptionen möglichst weit runterdrehen, um Gegner und Umgebung bestmöglich wahrnehmen zu können. Um dem gerecht zu werden, soll die Optik des kommenden Spiels kontrastreicher. Auch wolle man das Ganze zugänglicher für Zuschauer machen und den Spectator-Modus dementsprechend aufpolieren, um anderen ein an eine TV-Übertragung erinnerndes Erlebnis bieten zu können.

Das Matchmaking soll für Quake Zero und dem nächsten Arena-Spiel komplett überarbeitet werden. Bisher sei dieser Aspekt immer eine schwäche bei id-Spielen gewesen, sagt Stratton. Jetzt wolle man endlich konsequenter versuchen, es zu ermöglichen, dass Spieler stets andere Teilnehmer mit einem ähnlichen Skill-Level finden können, um beispielsweise zu verhindern, dass Neulinge oder weniger geschulte Spieler von Profis auseinandergenommen werden, wenn sie das nicht wollen.

Das neue Quake Arena könnte auch weniger blutig ausfallen als die Vorgänger - die Alterseinstufung habe nämlich die Austrahlung bei manchen eSports-Kanälen verhindert. Wenn es notwendig sei, müsse man gewisse Effekte auch ausstellen können - was aber nicht heißt, dass id komplett auf Gore verzichten würde.

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