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Reboarder (Oder auch Kindersitze für Menschen mit Verstand)


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Moin Zusammen,

es gibt ja einige mit Kids bei uns.

Meine Frau und ich haben uns ja vor ner Weile entschieden Reboarder zu verbauen und seit gestern endlich auch ein Auto in welches 2 davon reinpassen. (Yipppppieh! Scheißeteuer, oder scheißehässliches Auto sowas sein kann).

Falls es wen anders gibt der sich auch für Reboarder entschieden hat oder bereits welche verbaut hat oder es vor hat dies zu tun:

Bitte immer her mit Erfahrungsberichten oder Meinungen.

Danke :)

VG

Staub

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Wtf? Was für ein völlig überteuertes Zubehör für emotionale Ausnahmesituationen! Was sind das für Monster? Zumal die wohl nur als Babyschale, also bis sie selber sicher sitzen können, verwendbar sind, wenn ich das richtig sehe. Selbst die teuren, wo man ein Innenteil rausnehmen kann, sehen so aus, als ob die Kinder da schnell keinen Platz/Spass mehr drinnen haben, außer man sediert sie vorher ;)

Für unsere beiden haben es eine gut getestete Babyschale und Kindersitze für je 100-150€ den Job völlig zufriedenstellend getan (und danach Sitzerhöhungen für 10€). Die Babyschale war gegen die Fahrtrichtung.

Bearbeitet von mad.gobbo
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Die sind bestimmt sicherer in einem Fall des schweren Auffahrunfalls. Seitlich, oder Salto hilft da auch das teil nicht. Wie oft kommt so was vor? Fahr behutsam und vorrausschauend mit weit Abstand.

Auch wenn das jetzt weit abschweift... mein Fahradhändler sagte einst: Selbst wenn sie ihr Fahrrad in einen Tresor einschließen, 100% sicher vor Diebstahl ist es dort dennoch nicht.

Auch dein Sitz ist eher unpraktisch um nicht zu sagen, fast eine qual fürs Kleinkind. Mag mir nicht vorstellen, was aus einem Kind wird, das ausschließlich auf den tristen Rücksitzbankstoff schaut.

Ist es ein Einzelkind, oder noch Geschwisterchen dabei? Früher als Bube, habe ich mit meinem Bruder Kennzeichen raten, oder sonstige Spiele gespielt, die nur durch Ausseneindrücke wahrnemen, möglich waren. Ich sehe was, was du nicht siehst und solche sachen.

Geht dann alles nicht. Du siehst auch nicht, ob sich das Gesicht blau verfärbt, oder zwischendurch dem Kind die nase putzen, oder was weiß ich noch alles.

Ich finde die Dinger extrem überbewertet punkto Sicherheit und eine grausame Art der Reise.

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Wtf? Was für ein völlig überteuertes Zubehör für emotionale Ausnahmesituationen! Was sind das für Monster? Zumal die wohl nur als Babyschale, also bis sie selber sicher sitzen können, verwendbar sind, wenn ich das richtig sehe. Selbst die teuren, wo man ein Innenteil rausnehmen kann, sehen so aus, als ob die Kinder da schnell keinen Platz/Spass mehr drinnen haben, außer man sediert sie vorher ;)

Für unsere beiden haben es eine gut getestete Babyschale und Kindersitze für je 100-150€ den Job völlig zufriedenstellend getan (und danach Sitzerhöhungen für 10€). Die Babyschale war gegen die Fahrtrichtung.

Das was für Babyschalen in Deutschland gilt (entgegen der Fahrtrichtung, wegen weniger Verletzungsgefahr) ist in Schweden bzw. Skandinavien für Kinder bis 3 Jahren (glaube ich) PFLICHT!

Es sind keine "emotionalen Ausnahmesituationen" sondern empirische Studien zu Kindersitzen erstellt worden.

Ich empfehle den (zugegebenermaßen etwas reißerischen) Bericht, der es aber sehr gut erklärt worum es geht:

Aufgrund dieses Berichtes haben wir uns vor ca. 2 Jahren für diesen Cybex entschieden: http://www.amazon.de/gp/product/B005XATCO2? (das ist das aktuelle Modell)

Unser Sohnemann fühlte sich bis letzte Woche pudelwohl in dem Sitz und darf seit Anfang dieser Woche (mit 3,5 Jahren) in einen Vorwärts gerichteten Kindersitz.

Perfektes Timing für unsere Tochter, die jetzt mit 1,5 von der Babyschale in den Reboarder ihrer Bruders wechselt. Für uns gibt es bis mind. 3 Jahren KEINEN VORWÄRTS gerichteten Kindersitz mehr! Die Sicherheit unserer Kinder ist mir mehr Wert als die bange Hoffnung: "Uns wird schon kein Unfall passieren!"

Ich kann auch Eltern nicht verstehen, die ihr Kind mit schon 6 Monaten möglichst weit weg vom Körper im Kinderwagen transportieren. Ein Kind möchte Körpernähe! Daher haben wir unsere Kids (so weit es ging) immer in einem Tragetuch, Mei Tai oder in der Ergobaby-Trage mitgenommen.

Bearbeitet von Guest
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Gut, habe noch keine Kinder, denke das diese Reboard-Sitze sicher irgendwo ihre Berechtigung haben. Aber viel interessanter wäre zu wissen: Warum hast du extra ein Auto zum Sitz kaufen müssen? Hätte noch nie gehört das ein Händler sagt "Dieses Auto ist Reboard-Sitz-tauglich"... Was sind deine Erfahrungen beim Autokauf diesbezüglich? Kannst du eine bestimmte Marke/Model empfehlen?

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Die Frage ist eher ob das Auto genausogute Crashwerte hat wie ein Auto wo auch nen normaler Sitz gepasst hätte, nicht das hier hinterher der Vorteil wieder verspielt wird. Und damit mein ich aktive und passive Sicherheit.

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Gut, habe noch keine Kinder, denke das diese Reboard-Sitze sicher irgendwo ihre Berechtigung haben. Aber viel interessanter wäre zu wissen: Warum hast du extra ein Auto zum Sitz kaufen müssen? Hätte noch nie gehört das ein Händler sagt "Dieses Auto ist Reboard-Sitz-tauglich"... Was sind deine Erfahrungen beim Autokauf diesbezüglich? Kannst du eine bestimmte Marke/Model empfehlen?

Nenne mir ein kindertaugliches Auto (min. 2 Kinder), in das KEIN Reboarder passt! :smile: Es gibt nicht nur die ISO-Fix-Modelle. In meiner alten Karre (Mitsubishi Colt) hatte ich diesen Reboarder: http://www.amazon.de/gp/product/B009O1P1YQ?

Aktuell fahren wir einen VW Touran (Bj. 2004) btw...

Wenn du Vater wirst, setzt du dich mit dem Thema "Kinder im Auto" zwangsläufig außeinander ;)

Bearbeitet von Guest
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Ich dachte immer eine Babyschale kaufen oder einen Kindersitz kann doch gar nicht soooo schwer sein....

Pustekuchen. Eher plant und baut man 5 Häuser.

Als wir vor 4,5 Jahren die Babyschale für Noah gekauft haben, hat das länger gedauert als einen Kinderwagen auszusuchen.

Wir haben uns dann für den Römer Baby-Safe Plus II mit Isofix Base entschieden. War ja sogar der Testsieger. Die Crashtestwerte waren gut.

Naja aber egal ob ADAC oder Co.... die Schale hat bei vielen Kunden im täglichen Gebrauch über längere Zeit versagt. Der Mechanismus im Griff sorgt leider für eine Instabilität des Griffbügels. Wir mussten 3x reklamieren. Beim dritten Mal war dann Schluss, das Ding ging samt Isofix Base zurück.

Wir haben uns dann für den MaxiCosi Pebble mit Isofix Base entschieden. Immernoch eine Babyschale. Perfekt! Mittlerweile ist auch Eliah unser zweiter Sohn ihr entwachsen.

Na klar bei beiden kam dann die Frage.... UND JETZT?

Reboarder ja oder nein?

Für uns NEIN!

Warum nicht?

Reboarder sind in keinem Test wirklich sicherer bewertet worden im Frontalcrash als z.B. die Fangkörpersitze von Kiddy und Cybex, die beide Testsieger sind.

Und im Seitencrash schneiden Reboarder sogar öfter schlechter ab. Doch der Seitencrash passiert tatsächlich häufiger, und meist mit mehr Kawumm als der Frontalcrash (zu dem jeder Auffahrunfall gehört).

Reboarder sind sehr groß und sperrig. Es gibt mittlerweile auch kompaktere, aber da liest man auch immer wieder, dass die Kinder einfach zu schnell raus wachsen und dann doch nicht bis 3,5 oder 4 Jahren rückwärts fahren können.

Weder im 1er BMW noch jetzt im 3er Touring, passt ein Reboarder so problemlos rein, dass der davor sitzende Fahrer / Beifahrer wirklich gut und bequem noch den Sitz einstellen kann. Bei meiner Größe mit 1,68 m war das kein Problem, doch schon für Mike mit "nur" 1,81 m wurde es schon kritisch. Sitzen ja, aber nicht mehr bequem, und im 1er BMW nicht mal mehr sicher.....so nah saß er vorm Armaturenbrett mit der Nase...

Das mag daran liegen, dass einige Reboarder den Stellfuß haben, der ja im Fußraum zu stehen kommt, bzw die Rückenlehne des Sitzes relativ ausladend ist, wenn vor allem bei den jüngeren Kindern noch die Liegeposition (sicherste) gewählt werden sollte.

Ausserdem haben wir uns gefragt, ob ein Kind wirklich mit 2 Jahren und älter rückwärts toll finden kann. Kinder wollen sich auch noch mit uns unterhalten und uns sehen. (Gut war nicht das wichtigste Argument, da wenn es wirklich so viel sicherer wäre, uns dieses Argument egal gewesen wäre).

Aber mehrere Stunden evtl. im Schneidersitz mit angezogenen Beinen sitzen???? Nein! Das geht gar nicht. Unsere Meinung.

Naja und das letzte, für uns zumindest unwichtigste Argument.... der Preis. Reboarder sind schweineteuer.

Reboarder ohne Isofix ein NoGo, genauso wie alle Kindersitze ohne Isofix ein NoGo sind für uns.

Noah hat mit einem Jahr dann den Kiddy Phoenixfix bekommen. Dies ist ein Isofix Sitz mit Fangkörper der Gruppe I.

Wir haben uns auch bewusst gegen einen mitwachsenden Sitz bis 12 Jahren entschieden, da wir eine Nutzungsdauer von ca. 11 Jahren einfach für einen Kindersitz als unrealistisch empfanden. Im Fachgeschäft stellte sich ausserdem heraus, dass die mitwachsende Variante einfach, egal von welchem Hersteller grundsätzlich etwas größer ausfallen, selbst in der kleinsten Einstellung. War für unseren Zwerg zu groß.

Der Kiddy Phoenixfix ist ein genialer Sitz, und eine gute Alternative zu einem Reboarder, da hier bei einem Frontalcrash der Oberkörper des Kindes über den Fangkörper abrollen kann.

Römer z.B. versucht über spezielle Materialen und Puffer im Sitz die Wucht zu absorbieren, so dass der Oberkörper und Kopf weniger belastet wird.

Das Problem beim 5 Punkt Gurt ist meiner Meinung nach jedoch, das die Schultern eben fest am Sitz anliegen und nur der Kopf nach vorne zur Brust geschleudert wird. Die Wucht trifft die Halswirbelsäule. Aber wie gesagt, Römer verbaut in den Sitzen spezielle Materialien und Mechanismen um genau das zu verhindern. Und es scheint, wenn man die Testberichte soweit anschaut, ja auch zu funktionieren.

Meiner Meinung nach ist der Fangkörper trotzdem die bessere Alternative zum Reboarder, da es hier eben noch besser gelöst ist.

Bei Eliah stellte sich die Frage dann erneut ob Reboarder oder nicht.

Und diesmal war ich deutlich zerissener bei der Frage.... Wahrscheinlich, weil es immer mehr Diskussionen zu genau diesem Thema gibt, und man seine Meinung dann doch nochmal überdenkt und auch überprüft. So ging es uns zumindest.

Es ist dann doch wieder ein Fangkörpersitz geworden und zwar genau derselbe wie bei Noah auch.

Noah sitzt jetzt mit 4,5 Jahren im Cybex Solution Q2-fix. Der genialste Sitz meiner Meinung nach für die Altersgruppe 3-12. Noah ist mit 4 Jahren in diesen Sitz eingezogen.

Der Sitz wächst in Höhe und Breite, wobei trotzdem immer die Körperseiten voll geschützt sind. Die Kopfstütze ist neigungsverstellbar, was dafür sorgt, dass Noah beim schlafen immer mit dem Kopf zwischen den Seitenpolstern bleibt, und so perfekt geschützt ist.

Diesen Sitz wird er behalten bis er entweder die vorgeschriebene Größe erreicht hat um ohne Sitz zu fahren, oder aber bis er 12 Jahre alt ist.

Nur eine Sitzerhöhung kommt für uns in keinem Fall in Frage. Eine Sitzerhöhung schützt kaum besser, als wenn Kinder nur mit dem normalen Gurt und ganz ohne Kindersitz gesichert fahren würden.

Die Kräfte bei einem Unfall sind kaum weniger als komplett ohne Sitz....

Ob Reboarder oder eine gute Alternative, muss und kann nur jeder für sich selber entscheiden.

Reboarder können tolle Sitze sein, aber nicht alle sind sicher.

Gleiches gilt aber auch für vorwärtgerichtete Sitze, bei denen die Hersteller durch Fangkörper, absorbierende Materialien und Mechanismens die Wucht umeleiten oder gar reduzieren.

Aber auch unter den vorwärtgerichteten Sitzen gibt es eine Menge Schrott, und der größte Schrott sind reine Sitzerhöhungen. meiner Meinung nach reine Fake-Kindersitze.

Der ADAC und auch Ärzte empfehlen nicht umsonst, dass ein Kindersitz eine eigene Rückenlehne haben sollte, um eben vor allem den empfindlichen Oberkörper- und Kopfbereich zu schützen.

Doch eines ist auch klar.... Es gibt Unfälle, wo auch der beste Kindersitz nicht mehr helfen kann, egal ob Reboarder, Fangkörpersitz, 5-Punktgurtsitz oder einfache Sitzerhöhung. Und ich wünsche jedem hier, dass es niemals zu diesem Unfall kommt.

Und genauso wünsche ich jedem, dass es auch nie zu einem Unfall kommt, bei dem überhaupt ein Kindersitz sich unter Beweis stellen muss.

Gute Fahrt allen hier!

Achja und der beste Kindersitz hilft gar nichts, wenn Kinder entweder gar nicht drin angeschnallt werden, oder nur halbherzig.....

Mir wird schlecht, wenn ich regelmäßig und viel zu oft genau dieses beobachten kann....

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Achso.... die verlängerte Rückwärtspflicht bis 15 Monate finde ich sogar gut, und auch bis 2 Jahre fände ich ok.

Größtes Problem meiner Meinung bei vielen Reboardern ist jedoch auch, dass die Minizwerge schon viel zu aufrecht in den Sitzen sitzen. Minis sollten liegen, und eben nicht sitzen...

Da schwächeln noch viele Reboarder.

Wie es bei Zwerg Nummer 3 bei uns irgendwann aussehen wird? Gute Frage. Das diskutieren wir dann, wenn wir wieder lieber 5 Häuser planen und bauen, als einen Kindersitz zu kaufen. :P

Der wäre z.B. defintiv ein Reboarder Kandidat für uns. http://cybex-online.com/de/carseats/sironam.html

Aber bis dahin vergehen mindestens noch 2 Jahre O:)

Bearbeitet von Rhapsody
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@ Lemba: Ich habe doch nur auf Satz 2 des ersten Post reagiert...

... vor ner Weile entschieden Reboarder zu verbauen und seit gestern endlich auch ein Auto in welches 2 davon reinpassen. (Yipppppieh! Scheißeteuer, oder scheißehässliches Auto sowas sein kann). ...

...kann mir halt darunter nix vorstellen, es scheint doch beinahe jeder Kombi ab der Kompaktklasse, Minivan, vielleicht sogar Microvan zu passen. Mal abgesehen von den vielen Pseudogeländefahrzeugen, die sich Trotz des cW-Wert einer Einbauküche, dem entsprechenden Mehrverbrauch und Umweltmalus sich immer größerer Beliebtheit erfreuen, vielleicht weil Frauchen sich fälschlicherweise viel sicherer fühlt wenn sie hoch sitzt und von noch mehr Plastik umgeben ist...

Bearbeitet von Ratman_Flo
Genauere Erörterung des "Warum"
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Sinnvolles Autofahren fände ich sinnvoller*. Wir sind auch ohne den Firlefanz, aber mit verantwortungsvollen Elten erwachsen geworden.

Und ja, es ist Zubehör für emotionale Ausnahmesituationen: Hochzeit, Geburt und Tot, und da wird fett Geld von der Industrie geschnitten.

Wenn meine beiden Kinder 3 Jahre gegen die Fahrtrichtung gefahren wären, das wäre ein no go gewesen.

*Nicht umsonst scheinen die Todeszahlen im Straßenverkehr wieder AUFGRUND der Sicherheit der Fahrzeuge zu steigen, eben weil sich die Fahrer zu sehr auf den Mist, anstatt auf eigenen Skill und Hirn zu verlassen.

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WTF Reboarder... Verantwortungsvolles Fahren der Eltern ersetzt einem jedem Schickimickischnickschnack. Wenns so kracht das es den Rücksitz erwischt, sind die Eltern sowieso Matsch und das Kind im Falle des Überlebens ne Waise. Wir hatten normale frontgerichtete Kindersitze und später Sitzzauflagen, das reicht dicke!

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Hat sich jemand, der GEGEN Reboarder ist mal wirklich mit der Thematik befasst und sich die schwedischen Studien angesehen (Dort sind nicht ohne Grund die Reboarder Pflicht.)?

Anscheinend nicht, denn sonst würde nicht so ein Bockmist wie "Verantwortungsvolles fahren" und "emotionale Ausnahmen" als Argumente genommen werden.

Ich kann auch noch so Verantwortungsvoll fahren; im Straßenverkehr reicht genau 1 Person, die es nicht macht und ich bin froh, einen Reboarder für mein Kind genommen zu haben.

Damals sind Menschen auch an ner einfachen Grippe gestorben und Hexen wurden verbrannt. Zum Glück gibt es den Fortschritt... Nicht alles, was neu ist, ist schlecht!

Und das Argument von steigenden Todeszahlen im Straßenverkehr liegt natürlich nicht an der steigenden Zahl von Autofahrern oder wurde das schon in Relation gebracht?

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in schweden mögen die dinger pflicht sein, hier in deutschland sind sie es nicht. also hat man hier (zum glück?) die wahl.

studien hin oder her, die sind genauso wie testsiege bei irgendwas. der hersteller, der am besten schmiert, schneidet am positivsten ab... und dann könnte man nun noch erörtern, wo fängt sicherheit an und wo hört sie auf? ist es gerechtfertigt, so nen arschteuren krempel zu kaufen, der nur kurze zeit taugt, weil dann die zwerge entwachsen sind?

meine eltern hatten sowas damals nicht und ich habs überlebt. isses also nun für kommende generationen fürs überleben essentiell? eine antwort auf die frage reboarder ja/nein ist sowieso ne komplett subjektive einschätzung. und da können wir hier auch noch monatelang diskutieren. einige hier finden, es sollte pflicht sein die teile zu benutzen, andere halten es für geldverschwendung.

macht doch einfach ne kosten/nutzen-rechnung. schreibt euch irgendwo auf, welchen mehrwert an sicherheit/komfort/etc. die teile im vergleich zu anderen produkten diese teile bieten und wägt das nachher gegen die mehrkosten ab. danach kann jeder einzelne entscheiden, ob es ihm das wert ist oder nicht.

zumal, wenn hier argumentiert wird, dass es ja auch zu solchen unfällen kommen würde, wenn andere leute nicht gescheit fahren... da stellt sich dann mir die frage, was macht ihr generell mit euren kindern im straßenverkehr. lasst ihr sie als fußgänger und radfahrer überhaupt daran teilnehmen?

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