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Hat jemand Erfahrung mit polyphasischen Schlaf (UBER-Man/Every-Man)?


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Moin,

ich würde zwecks besserem Zeitmanagement und Zeitersparnis zeitweise entweder Everyman oder das Uberman als polyphasisches Schlafmodel anwenden. Erklärung gibt´s hier bei Wikipedia

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[TR]

[TH=class: headerSort, bgcolor: #F2F2F2, align: center]Schlafmuster[/TH]

[TH=class: headerSort, bgcolor: #F2F2F2, align: center]gesamte Schlafzeit[/TH]

[TH=class: headerSort, bgcolor: #F2F2F2, align: center]REM-Phasen-Anzahl[/TH]

[TH=class: unsortable, bgcolor: #F2F2F2, align: center]Methode[/TH]

[/TR]

[TR]

[TD]Monophasisch[/TD]

[TD=align: right]≈ 8,0 Stunden[/TD]

[TD=align: right] 5 Phasen[/TD]

[TD]8 Stunden Hauptschlafphase mit fünf REM-Phasen[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD][/TD]

[TD=align: right][/TD]

[TD=align: right][/TD]

[TD][/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Everyman („Jedermann“; mit zwei Nickerchen)[/TD]

[TD=align: right]5,2 Stunden[/TD]

[TD=align: right] 5 Phasen[/TD]

[TD]4,5 Stunden Hauptschlafphase mit drei REM-Phasen und zwei 20-minütige Tagschlafphasen mit je einer REM-Phase[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Everyman („Jedermann“; mit drei Nickerchen)[/TD]

[TD=align: right]4 Stunden[/TD]

[TD=align: right] 5 Phasen[/TD]

[TD]3 Stunden Hauptschlafphase mit zwei REM-Phasen und drei 20-minütige Tagschlafphasen mit je einer REM-Phase[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Everyman („Jedermann“; mit vier bis fünf Nickerchen)[/TD]

[TD=align: right]≈ 3 Stunden[/TD]

[TD=align: right] 5–6 Phasen[/TD]

[TD]1,5 Stunden Hauptschlafphase mit einer REM-Phase und vier bis fünf 20-minütige Tagschlafphasen mit je einer REM-Phase[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD][/TD]

[TD=align: right][/TD]

[TD=align: right][/TD]

[TD][/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Uberman („Übermensch“)[/TD]

[TD=align: right]2 Stunden[/TD]

[TD=align: right] 6 Phasen[/TD]

[TD]sechsmal 20 Minuten Nickerchen mit je einer REM-Phase (alle 4 Stunden)[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

270px-Everyman.svg.png270px-Uberman.svg.png

Würde gern wissen ob wer von Euch da draußen bereits Erfahrungen dazu hat die sie/er gern mit mir teilen würde.

Danke :)

Bearbeitet von dw.LorDVictiM
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Mach ich im Moment auch biphasisch inner Woche nach der Schule ohne mir den Wecker zu stellen manchmal sind´s 30 min oder 60 min Extraschlaf. Finde ich besser so hat man mehr vom Abend nach meinem Empfinden. Am Wochenende Abends auch praktisch wenn man etwas mehr Reserven inner Nacht hat wenn man was unternimmt.

Was den UBERman angeht. Stelle ich mir auch komisch vor wie das gehen soll wenn man über den Tag verteilt gerade mal 20 Minuten Nickerchen macht und somit auf gerade mal 2 Stunden Echtschlafzeit kommt. Dabei sagt man doch dass zum Beispiel sich auch die Bandscheiben erholen während man schläft. Wenn die Schlafzeit reduziert wird hmm... gute Frage.

Die Befürworter meinen ja nicht die Dauer des Schlafs, sondern die Menge an REM-Schlafphasen wäre das was der Körper braucht. Zudem munkelt man dass Klarträumen (luzide Träume) leichter in einem polyphasischen Schlafrythmus möglich sei. Ich habe das bisher nur zwei mal in meinem Leben erlebt, mir im Traum bewusst zu sein zu träumen und das war eine sehr intensive und positive Erfahrung gewesen. Gern mehr davon!

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hatte bisher auch nur wenige träume in denen ich bewusst träume und das geträumte lenken konnte... fand ich super!

Uberman stell ich mir im berufsalltag recht schwer vor.

wobei es mir recht häufig passiert, dass ich in diesen ca 90 minuten "mittagsschlaf" sozusagen einen schocktraum habe und mit wild pochendem herz aufwache...

Bearbeitet von Maja
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Ja Uberman hat seine Tücken, denn das strikte Einhalten der "Schlaftermine" ist wichtig für die korrekte Funktionsweise dieses Prinzips. Ich würde mich nur drauf einlassen, da ich ich nach der Schulzeit mir noch mehr "Lehrstoff" zumuten muss/will/kann. Laut dieser Collegestudentin die dieses Schlafmuster praktiziert hat zum besseren (mehr)lernen und einem Mann der Freiberufler ist und damit sein Arbeits- und Familienleben besser vereinigen kann.

Von der Studentin ist bekannt, dass Sie nach ihrer Zeit auf dem College berufsbedingt wieder "zurückgewechselt" ist in das typische monophasische Schlafmuster. Auch von anderen UBERmännern & Frauen ist bekannt, dass Sie ebenfalls ein "gesellschaftlich vetretbares" Schlafmuster gewählt haben, da ebenfalls soziale Kontakte sich schlecht mit dieser Art der Lebensweise auf Dauer vereinbaren lassen. Denn wenn die wach waren hatten sie zwar ne Menge Zeit um durchaus mehr zu erledigen, waren dabei aber meistens allein, denn die anderen zu dieser Zeit schliefen.

Bearbeitet von dw.LorDVictiM
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korrekt. Für mich wäre es neben einer Erfahrung Mittel zum Zweck der Lernerei.

Eine junge Frau, bezeichnet sich selbst als Trainerin für luzides Träumen, hat in ihrem Blog Ihre Erfahrungen auch in Videos festgehalten. Sie gibt dort ebenfalls Tipps für luzides Träumen bekannt.

Btw was während der Antrainierungsphase von 10-20 Tagen des Ubermanschlafmusters mit einem passiert ist "nicht ohne" Übermüdung und psychische Einschränkungen sind die Regel °_°

Alice Grinda (die Frau von oben) hat komische Situationen wie in diesem Video zu sehen festgehalten. Dort ist zu sehen, was mit ihr während des Trainings des polyphasischen Schlafmusters passiert ist, wenn der Körper unter sehr starkem Schlafmangel leidet. :icon_heh: Fast so als wenn man betrunken ist und ja ständiger Sekundenschlaf ist übel.

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Ich weiß was mit mir los ist wenn ich übermüdet bin. Konzentration, Sehvermögen, Reaktion, Agitation ist alles.... hmmm mir fehlt ein Wort dafür.... "verlangsamt" (?)

Ich persönlich schlafe sehr gerne (und wochenends auch sehr ausgiebig) , daher kann ich mir den uberman für mich definitiv nicht vorstellen .

Der menschliche Körper kann sich zwar an sehr viel gewöhnen, kann mir aber nicht vorstellen, dass das auf lange Zeit gesehen gut ist, da ein großer Teil Regenerierungsphase einfach fehlt

Das "Training" zum klarträumen muss ich mir allerdings bei Gelegenheit mal anschauen.

Solche träume sind wie Kino zum anfassen und noch besser

* * * * * * * * * * *

via Majafon

Bearbeitet von Maja
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Am ehesten Monophasisch. Im Schnitt schlafe ich nur einmal des Nachtens für 5-7 Stunden. Wenn ich allerdings mal spüre, dass ich mehr brauche, gehe ich eher ins Bett (ich muss fast immer sehr früh aufstehen, auch am Wochenende).

Es ist aber alles eine Gewohnheitssache, dass habe ich vor allem während der Bundeswehrzeit festgestellt. Bei diversen 96 Stunden Übungen mit absichtlichen Schlafentzug greift recht fix das Ubermann (allerdings ohne die beschriebene Regelmässigkeit) Modell. Während einer Lagebesprechung setzt man sich an eine Hauswand und nickert - wach wird man wieder wenn einem das Magazin, dass man vorher in die Hand nimmt aus selbiger auf den Boden fällt..;) In den Tiefschlaf sollte man da nicht fallen, da ist man dann völlig fertig ist wenn man aufwacht und gleich wieder weiter muss. In Verbindung mit einer regelmässigen Vitamin C Zufuhr (Koffein oder andere Aufputscher sind quatsch und machen bei hoher Übermüdung nur wahnsinnig paranoid - zumindest bei mir war das so) kommt man so gut über die Zeit. Länger als 5 Tage habe ich sowas allerdings noch nie ausprobiert. Und nach so einer tour-de-force in Sachen Schlaf durfte man die Kaserne am Wochenende übrigens nicht verlassen. Man schläft nämlich selbiges bis auf Essenspausen fast durch.

Und luzides Träumen ist absolut ein Highlight - schaffe ich nur leider viel selten.

/wave

Schweijksam

Bearbeitet von Schweijksam
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Ich schlafe auch monophasisch, finde aber den Ansatz sehr interessant. Ich wusste nicht, dass es luzides träumen gibt und finde das sowas von "Total Recall" - irgendwie cool :)!

Ich glaube, dass ich für solche Schlafmodelle nicht geeignet bin. Bei mir hat wenig Schlaf immer verheerende Auswirkungen mit viel Übelkeit und rasantem Blutdruckabfall.

Trotzdem sehr spannendes Thema :)!

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Schlaf ist wichtig..... logisch. In Asien ist dieses "napping" auch nicht verpönt wenn man ungeniert in der Öffentlichkeit tagsüber etwas döst. Ich finde es gut wenn sich in asiatischen Kulturkreisen sich Menschen im Büro für eine kurze Weile mit einem Kissen bewaffnen um in bester Lan-Party-Manier ein Nickerchen auf dem Schreibtisch zu halten. Somit haben Sie das natürliche Leistungstief am Nachmittag (zwischen 13-15 Uhr) bessser im Griff.

Ich habe damals als ich etwa 45 Minuten in der S-Bahnn saß auf dem Weg zurück von der Arbeit kommend, bewusst gedöst. Soll heißen ich bekam mit wo ich war aber war dennoch "weg" somit verging die Zeit auch etwas schneller auf dem Nachhauseweg.

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Interessanter Beitrag.

Ich selbst bin eher der Fan von 6-7 Stunden.

Aber ich kenne auch andere Modelle.

Habe selbst auch schon oft träume bewusst wahrgenommen.

ABER am schlimmsten waren die träume wo ich endlich den Koffer mit den Geld gefunden habe.

War immer sehr traurig danach.

Finde Alpträume irgendwie interessanter.

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Ich denke mal das der uberman auf Dauer ziemlich ungesund ist. Der Mensch braucht meines Wissens nach min. 7h Schlaf um das Gehirn zu rebooten. Macht man das nicht oder auf lange Dauer zu wenig hat man angeblich Nebenwirkungen, wie haluzinationen, aufmerksamkeitsstörungen, Müdigkeitich , deprission, appeitlosugkeit uvm. Außerdem ist das alles nicht für alte hasen. ?

Ich als schichtarbeiter habe schon so einiges ausprobiert. Und am besten ist es mit einem Schlaf von 6h und einem nickerchen von 2h. Zwischen den Schichten immer einem durchgehenden Schlaf von 8h +

Und oft trinken nicht vergessen. Sowie bittere Schokolade am Tag essen. Zu empfehlen sind auch ohrstöpsel. Damit man am Tag nicht durch Lärm vom Schlaf gehindert wird. Dies hat mir zumindest mein Hausarzt geraten und ich kann mich nicht beschweren.

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk

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