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Wenn Gaming-Skills den Weg in die Bewerbung finden


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Wenn Computerspiele den Weg in die Bewerbung zum neuen Job finden... Interessanter Artikel im Magazin Horizonte. Denn bei immer mehr Berufen sind die in der digitalen Welt aufgebauten Skills von grossem Nutzen. Was die Forschung dazu sagt und warum Führung von virtuellen Teams (zum Beispiel bei  DRUCKWELLE ) auch im Reallife immer wichtiger wird.

Viel Spass bei der Wochenend-Lektüre. 1f917.png


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Gast Stahlgreifvogel

Wenn die Bosse wüssten wie ihre Mitarbeiter im Chat mit anderen schreiben würden wahrscheinlich 80% der LoL Spieler arbeitslos. :D

Allerdings weiß ich davon, dass Mitarbeiter in hohen Stellen bei Riot eine gewisse Elo nachweisen müssen, sonst wird es schwerer wenn der Mitbewerber bessere Kompetenz in LoL  aufweist. 

Ich selbst durfte an einem Forschungsprojekt teilnehmen weil ich gute Kenntnisse über Total War vorweisen konnte und durfte meinen Profs das Spielen von Total War erklären... Ich sag euch nicht so einfach mit der alten Generation, bei manchen hapert es schon am Umgang mit der Maus.

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Gast GrumpySven

Gamingskills für den Lebensunterhalt, alter Hut! Schon mein Großvater sagte: "Wer Skat spielen kann, der kann auch eine Familie ernähren". Und so kann ich mich an kein Weihnachten erinnern wo mein Vater keinen toten Vogel vom Preisskat mitbrachte.

 

 

Zitat

Vielleicht sind diese verspielten Stunden keine Zeitverschwendung, sondern eine Investition in die Zukunft, denn die Arbeitswelt befindet sich im Umbruch: Experten schätzen, dass durch Fortschritte auf dem Gebiet der  künstlichen Intelligenz und der Robotik die Hälfte aller Jobs wegfallen wird. Gleichzeitig entstehen aber auch viele neue Arbeitsplätze an der Schnittstelle zwischen Mensch und Technik – und versierte Spieler von Videogames haben womöglich einen Vorteil in dieser neuen Arbeitswelt.

 

Klar, vielleicht, womöglich, aber wer ist heutzutage noch optimistisch?

 

 

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Disclaimer:

Dies ist eine Persönliche Meinung und nicht die der DW Infra oder Admins: Für diese Meinung bin nur ich persönlich verantwortlich und diese Meinung reflektiert in keinster Form die Meinung irgendeines Anderen und / oder eines offiziellen Organs der DRUCKWELLE. Darüber hinaus weise ich darauf hin, dass sich diese Meinung vehement dagegen wehrt in künftigen Quotes verdreht, verzerrt oder interpretiert zu werden. Ab dem Augenblick einer ersten Zitierung und/oder Erwähnung/Verweis dieser hier niedergelegten persönlichen Meinung erlischt diese mit sofortiger Wirkung und kann somit kein Teil eventueller zukünftiger Spekulationen mehr sein.

 

Es erscheint mir auf dem zweiten Blick mehr eine Rechtfertigung des oder der Autoren, das Gaming per se als Hard Skill zu etablieren. Ach ja und als Soft Skill gleich noch obendrauf. 

Klaro wer hervorragende Skills bei Datteln hat, wird auch später Vorteile haben. Aber warum? Weil das Datteln diese Skills bei dem Anwender rausgekratzt hat? Mitnichten: analytisch, reaktionsschnell, diszipliniert war er auch schon vorher. Beim Datteln kommt das halt gut zur Anwendung. Bei anderen Aktivitäten fern vom Monitor allerdings auch. Und die soziale Kompetenz wird durchs Datteln eher gedowngraded als geupgraded. Nur weil jemand im TS/Voicechat mit paar leuten parlieren kann, kann er noch lange nicht im Arbeitsleben face-to-face bestehen. Hier sehe ich allzuoft krasse Gegenteile in Form von von Epic Fails bei der jüngeren Generation (ja ich bin ein alter Sack), die oftmal wohl vergessen haben was Gestik und Mimik bedeuten.

Abschließend: Deswegen ist es zwar durchaus legitim das Datteln in einer Bewerbung zu erwähnen, aber nicht an einer anderen Stelle wie die andere Hobbys auch. Das Datteln bringt sicherlich vorhandene Skills zum Vorschein und schärft diese auch. Aber Basketball spielen zum Beispiel tut dies ja auch...

 

Just my 2 coppers

Schweijksam

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Gast Stahlgreifvogel
Am 28.3.2018 um 08:26 schrieb Xondio:

WTF... ich hab das falsche gelernt ...

Wie so oft im Leben, war es einfach nur Glück, ich war an unserem Institut, mein Prof bereitete einen Rechner vor und fragte mich ob ich mich mit Total War auskenne. Ich habe ja gesagt ihm alles erklärt und er meinte am Wochenende ist eine Podiumsdiskussion über den mittelalterlichen Krieg im Spiel am Beispiel von Total War und sie halten davor Seminar zu den Spielmechaniken, auf Englisch und erklären den die es nicht kennen wie die Steuerung und das Spielprinzip funktioniert. Da stand ich nun ohne großartige Englischkenntnisse vor einer internationalen Gruppe von renommierten Wissenschaftlern... Glaub mir was Geschichte angeht sind sie alles sehr begabt aber Zocker werden die nicht mehr. Da muss eine jüngere Generation ran. *hust* Ich hab es z.B. vor :D

Bearbeitet von Stahlgreifvogel
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Am 29.3.2018 um 01:11 schrieb Stahlgreifvogel:

Wie so oft im Leben, war es einfach nur Glück, ich war an unserem Institut, mein Prof bereitete einen Rechner vor und fragte mich ob ich mich mit Total War auskenne. Ich habe ja gesagt ihm alles erklärt und er meinte am Wochenende ist eine Podiumsdiskussion über den mittelalterlichen Krieg im Spiel am Beispiel von Total War und sie halten danach Seminar zu den Spielmechaniken, auf Englisch und erklären den die es nicht kennen wie die Steuerung und das Spielprinzip funktioniert. Da stand ich nun ohne großartige Englischkenntnisse vor einer internationalen Gruppe von renommierten Wissenschaftlern... Glaub mir was Geschichte angeht sind sie alles sehr begabt aber Zocker werden die nicht mehr. Da muss eine jüngere Generation ran. *hust* Ich hab es z.B. vor :D

Verlink' die Podiumsdiskussion mal bitte. Unis zeichnen die i.d.R. ja auf. Danke :). Und bitte mal Infos um welchen Prof es bei welcher Uni es sich handelt. 

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Gast Stahlgreifvogel
vor 23 Stunden schrieb Staubkind:

Verlink' die Podiumsdiskussion mal bitte. Unis zeichnen die i.d.R. ja auf. Danke :). Und bitte mal Infos um welchen Prof es bei welcher Uni es sich

Hier der Link: https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-6420

ein weiterer Link jedoch ein stark verkürzter Artikel: http://portal-militaergeschichte.de/leikauf_computerspiel

und noch ein Bericht von der Stiftung Digitale Spiele Kultur: http://fhrfnm2w34lj.stiftung-digitale-spielekultur.de/artikel/geschichte-spielen-ein-tagungsbericht

Videos: 

Ich durfte es wohl deshalb machen weil ich zu dem Zeitpunkt im BA war und das Seminar von dem er da Spricht für Master ausgelegt war, ich mich aber im Vorfeld bemüht hatte daran Teilzunehmen... leider vergebens, sonst wäre ich vll auch im Video als referierender Student :D und sry wegen der Verwechslung von Podiumsdiskussion und Tagung, war leider am WE der Tagung nicht in Chemnitz, deshalb hielt ich die Einführung auch am Freitag. Jetzt wo ich es mir noch mal anschaue bin ich der Meinung, dass ich hätte mehr erklären sollen. xD

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen und viel Spaß beim schauen. ^^

Bearbeitet von Stahlgreifvogel
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