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Redewendungen


Gast ZippZapp
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Ihr ahnt ja nicht woher manche Redewendung kommt.

Ich habe da mal was recherchiert.

Wir schreiben das 114 nach Christus, aber das ist für unsere Geschichte nicht wichtig. In Parthien, dies entspricht teilweise dem heutigen Iran, lebten die Parther. Die Parther waren französische Edelleute, deren Name heute noch auf allen Flughäfen der Welt Tribut gezollt wird. In jeder Abflughalle ist ein “de partures“ an den Tafeln zusehen. Die Parther waren aber nicht nur Edelleute, nein auch gute handwerklich begabte Soldaten. Aus Parthien stammten die Kataphrakten, die schwere gepanzerte Kavallerie. Um ihre Rüstungen herzustellen gründete eine kleine Gruppe den Praktiker Baumarkt. Die Rohstoffe waren teuer und so gaben sie ihren Leuten 20% Rabatt auf alles, bis auf Tiernahrung. Die Rüstungen wurden immer schwerer und die Pferde immer klappriger, doch es dauerte noch viele Jahre, bis die Blütezeit vorüber war. Dies wollten die Parther jedoch nicht einsehen und eröffneten eine Blumenabteilung der vor lauter Blüten nur so strotzte.

Hier hatten sie aber die Rechnung ohne ihren nördlichen Nachbarn, den Osmanen gemacht. Diese kauften alle Blüten der Parther und bezahlten auch mit Blüten, nämlich Falschgeld. Diese Schizophrenie der Blüten brachte aber nicht nur den Pathern Unglück, sondern auch den Osmanen.

Schuld daran war ein Standesbeamter aus Konstantinopel. Der Staatsdiener war betrunken und machte im Durchreisevisum des ältesten Sohnes des hölländischen Lampenfabrikanten Phillips einen fatalen Fehler. Aus dem Namen Osram wurde Osman.

Osram war ins Morgenland gekommen um das Licht der aufgehenden Sonne am Morgen zu sehen und davon seinem Vater zu berichten. Er war von der Sonne so geblendet, dass er sein Schild vor die Augen hielt um nicht zu erblinden. Das Schild wurde durch das Morgenlicht ganz gülden und hielt die Farbe auch bei Dunkelheit. Osram packte das Schild hinten an einen Karren und schickte seinen Diener zurück zu seinem Vater. Der Diener fuhr in Richtung Heimat und jeder unterwegs der das Schild sah, wollte dieses glänzende Schild rauben, doch keiner konnte es ergattern. Der Karren wurde jedoch sehr in Mitleidenschaft gezogen und fuhr auf den Straßen in dem Land kurz vor der Heimat nur noch sehr langsam, aber mit goldenem Schild.

Seltsame Zeichen wurden vom Diener in das Schild geritzt, aber er brach tot zusammen, bevor er einem erklären konnte, was sie zu bedeuten hatten.

Der Vater las den Bericht seinen Sohnes über das Licht mit solch sexueller Erregung, dass er die Leuchtstoffröhre entwickelte. Er sprach mit dem König über seine Erfindung und der König erließ, dass einjeder in seine mReich einen Karren mit einem goldenen Schild mit seltsamen Zeichen mitzuführen habe.

Osram, nun als Osman, machte gute Geschäfte in Byzanz und erklomm bald den Posten des größten Heerführers. Zum König aufgestiegen stellte er dem Standesbeamten nach und wollte ihn vertreiben. Da dieser doch für seinen neuen Namen hier im Lande verantwortlich war. Dieser war aber nicht dumm und nutzte die Namensvorschrift 4711 und klaute (sagen wir besser mal organisierte, denn damals war das legal) den Namen Byzanz und sicherte sich die internationalen Rechte daran. Der Standesbeamte floh, schlug jedoch die falsche Richtung ein und folgte dem Karren des Osramischen Dieners. In den folgenden Jahren verschlug es den ehemaligen Standesbeamten nach Köln und jeder der ihn erkannte, als Namensrechteinhaber von Byzanz, wünschte ihm Glück: „Toi, toi, toi“. Er war glücklich über die Freundlichkeit der Menschen schenkte den Bürgern (wo bei Köln keine Burg hat, aber das ist jetzt nebensächlich) die Namensrechts der Stadt Byzanz. Diese machten daraus den Begriff „bütze“ (küssen) und schenkten ihm wiederum rheines Wasser, welches den Einwohner immer Glück bracht.

Der Standesbeamte verknüpfte die Namensvorschrift mit dem kölnischen Wasser und segente das Ganze mit seinen Glückeswünschen. -> Eau de „Toi“-lette, Echt kölnisch „Wasser“ aus dem Hause „4711“. (Tja wer hätte das gedacht, aber so war das nun mal).

Wieder zurück zu Osram/Osman.

Dieser war ja nun König des ehemaligen byzantinischen Reiches (ohne Namen) und prägte dem Land seinen Namen auf. Osman und legte den Grundstein für die neue Staatengründung.

Immer noch voller Hass auf den Standesbeamten, setzte er ihm nach und kam bis kurz vor Wien und ..... versagte kläglich. Er konnte ihm nicht weiter folgen, da er noch Blüten aus den Geschäften mit den Parthern hatte. Die Blüten wurden die ganze Zeit mitgeschleppt und irgendwann gingen in den verschmutzten Ritzen der Rüstungen die Pflanzen auf. Kaffeebohnen entwickelten sich und wurden immer schwerer. Da Osman ja alles beim Praktiker Baumarkt einkaufte (Wir erinnern uns: 20% auf alles außer Tiernahrung) waren auch seine Pferde so geschwächt und er grollte den französisch/ parthischen Edelleuten für diese Schmach. Vor lauter Wut, warf er den Wienern, die ihn ja partout nicht durchlassen wollten die Bohnen als Geschosse zu. Diese erkannten sofort den Wert der Bohnen, da sie ja von blaublütigen, französischen Edelleuten, parthischer Herkunft waren. Der Begriff „blaue Bohnen“ ist heute noch im deutschsprachigem Raum und Österreich bekannt.

Lest demnächst mehr zum Thema: Die Besiedelung Amerikas

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