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Hardware: ATI mit neuer Technologie


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Stream Computing die neue Leistungsspritze? ATI will den Servermarkt aber auch High-End-Spielerechner mit der neuen Stream Computing Technologie in Sachen Performance revolutionieren. Die Idee hinter diesem Begriff ist, die enorme Leistungsfähigkeit von Grafikchips auch für normale Systemthreads verfügbar zu machen. Das Konzept, die GPU stärker in das Gesamtsystem des PCs zu integrieren, ist dabei nicht neu und bereits seit vielen Jahren auf der Agenda von Hardware-Ingenieuren. Erst jetzt scheint man jedoch mit Hilfe neuster Technologie die Idee auch wirklich in Performance umwandeln zu können. Die Leistung neuster Grafikkarten reicht mittlerweile aus, um bestimmte Berechnungen mit dem Faktor 10 bis 20-mal schneller durchführen zu können als auf der CPU. Mit der schnellen Ausführung der Befehle steigt allerdings auch der Bedarf an Koordination so stark an, dass Prozesse entsprechend vor- und aufbereitet werden müssen. Damit auch diese Herausforderung schnell gemeistert wird, versucht ATI die Hersteller von Produkten stärker in den Entwicklungsprozess über freigegebene APIs einzubinden. Wie Eingangs gesagt, ist dieser Leistungsschub nicht nur für die gleichzeitige Berechnung von Anwendungsdaten auf Servern interessant, auch für die Berechnung von 3D-Effekten kann Stream Computing eingesetzt werden. Die Physik-Engines der aktuellen oder zukünftigen Spiele müssen jedoch entsprechend angepasst werden, konkrete Details über die Zusammenarbeit von ATI und den Spieleherstellern sind derzeit aber noch nicht öffentlich. Einen zusätzlichen Schub dürfte auch die SLI- und Crossfire-Technologie erhalten, aber auch hier sind noch keine konkreten Pläne bekannt. Die erste Grafikkarte von ATI, die Stream Computing unterstützt, ist die ATI Radeon X1900.

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