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Allgemein: ESB nimmt offiziell Stellung


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Der Deutsche eSport-Bund e. V. (ESB) hat sich gestern offiziell zu den Ereignissen in Emsdetten geäußert. Gemeinsam mit den eSport-Organisationen WCG, Freaks4U, GIGA, mTw, NGL, ESL und readmore.de bedauert der ESB stellvertretend für eine Million Spieler das Unglück am 20. November in der Geschwister-Scholl-Schule. "Wir fühlen mit den Verletzten und Leidtragenden der Tragödie", so Frank Sliwka, Geschäftsführer des ESB. "Als Sprachrohr der deutschen Spieler möchten wir den Betroffenen unser Mitgefühl für das Erlebte ausdrücken." Durch die Diskussion in den Medien ist das Spiel Counter-Strike jedoch wieder in die Kritik geraten. Daher fordert der ESB die Politik auf, nicht weiter unreflektiert die Computer- und Videospiele sowie die Spieler als Sündenbock für eine verfehlte Sozial-, Familien- und Jugendpolitik heranzuziehen. Auch unterstützen die genannten Vertreter des deutschen eSports die Klärung von Genre- und Wirkungsfragen und bieten an, mit den entsprechenden politischen und wissenschaftlichen Gremien in den Dialog zu treten. Gleichzeitig fordert der ESB endlich politische Rahmenbedingungen zur Erhöhung der Medienkompetenz von Eltern, Pädagogen und Jugendlichen. Die Spieler sind bereit, eine offene, ehrliche und konstruktive Diskussion über den Umgang mit Computerspielen zu führen. "Wir betrachten Spiele nicht als Ursache von Problemen, sondern sind vielmehr davon überzeugt, dass soziale Probleme Einzelner nicht mit dem Nutzen von Computerspielen erklärt werden können", sagt Frank Sliwka. "Überhöhter Medienkonsum – ob vor dem Fernseher oder dem Computer – ist lediglich ein Symptom für soziale Isolation, keinesfalls Auslöser oder Katalysator dafür."

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