Windows Virtual Store - oder - was zur Hölle?

[Mirage]

Ich experimentierte also gerade mit dem openVPN Client um Verbindungsprobleme zu meinen Unternehmen zu analysieren und bin dabei fast wahnsinnig geworden. Ich habe einzelne Dateien in dem Program Files/OpenVPN/config Ordner editiert und "irgendwie" waren an genau der gleichen Stelle zwei verschiedene Versionen von Dateien, die je nach Programm mal die eine mal die andere zum Vorschein kamen. Ich editierte und kopierte also, die Datei wurde immer aktualisiert. Aber der Editor und openVPN benutzten immer eine andere Version der Datei, als die, die ich gerade gespeicherte habe. UltraEdit dagegen zeigte mir meine aktuelle Version. Ich dachte ich muss verrückt werden. Nachdem ich nach ewigem Probieren und hin- und herkopieren dann mal den Rechner durchpflügt habe, kam mir ein Windows Feature unter, von dem ich bisher noch nichts gehört hatte: Windows VirtualStore.

http://blog.m-ri.de/index.php/2007/02/10/der-virtualstore-und-seine-schattenseiten/

http://www.pcspinnt.de/?p=77

Ich hoffe, ich kann euch damit mal ein wenig Selbstzweifel ersparen

[Gast Lento]

Der verzweifelte Versuch dieses OS irgendwie Multi-User fähig zu basteln.

Hier is noch so eine Krankheit, NTFS file streams:

http://www.aspheute.com/artikel/20000821.htm

[Gast Flann]

Och, wenn man sich an den VirtualStore gewöhnt hat, geht es schon recht gut voran. Wenn unsere Kunden unser Programm installieren, fragen wir sie direkt ob Vista/7 genutzt wird und dann dürfen sie direkt auf C:\ installieren statt C:\Programme\. Mal sehen wie lange das noch klappt, C:\ soll ja auch komplett gesperrt werden.