Zum Inhalt springen

Wer hat denn alles bei sich BOINC laufen?


Gast Lumpi
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Wie die Überschrift es schon besagt :)

Für die die es nicht kennen:

Bei diesem Projekt wird die Rechenleistung von PCs die zu Hause rumstehen und grad nicht genutzt werden wissenschaftlichen Projekten für deren Berechnungen zur verfügung gestellt. Was man als Nutzer tun muss ist eigentlich nur den Client runterladen, sich bei den Projekten seiner Wahl anmelden, diese dem Client mitteilen und der Rest macht der Client...

Für michz eine sinnvolle Sache seinen Rechner zu benutzen wenn ich nicht gerade PS zocke :)

Im moment gibt es fünf Projekte:

Seti@home: Search for Extrateresrial Intelligence, die Suche nach Außerirdischen halt :)

Einstein@home: ein Projekt mit deutscher beteiligung, welches nach Pulsaren forscht

Climateprediction@home: ein Projekt aus England welches sich mit der Auswirkung von CO² auf das Klima auseinandersetzt

LHC@home: ein Projekt aus Bern (Schweiz, oder?) welches Berechnungen für einen Teilchenbeschleuniger anstellt

Predictor@home: Untersucht irgendetwas mit Proteinen und damit zusammenhängenden Krankheiten :)

Achja, die URL:

http://boinc.berkeley.edu/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

gerne :)

Bei der Anzahl an Sonnensystemen alleine in unserer 3. Klassigen Galaxie, wäre es doch etwas vermessen anzunehmen, das wir hier auf der Erde die einzigen quasi-intelligenten Lebewesen wären.

Dieses Projekt sucht nun nach Spuren intelligenten Lebens außerhalb unseres kleinen Planeten. Dieses tut das Projekt innerhalb eines wissenschaftlich seriösen Rahmens. Soweit ich weiß wurde in diesem Projekt lediglich einmal! ein Signal analysiert welches nicht von dieser Erde stammen könnte!

Abgesehen davon hat dieses Projekt allein durch seine Existenz schon einen Beitrag zur Wissenschaft geleistet, da es sich um eines der ersten Projekte handelt, die die Berechnungen "ausgelagert" haben. Seti@home hat auch zur Entwicklung von BOINC geführt, das nun auch , im klassischen Sinne, seriöse wissenschaftliche Projekte nutzen.

Abgesehen davon halte ich esdurchaus für sinnvoll zu erfahren ob "da draußen" etwas ist. Die Erkenntnis das da etwas ist hätte einen nicht unbedeutenden Einfluss auf unsere Gesellschaft und wir würden vielleicht endlich von unserem hohen Ross herunterkommen und uns selbst nicht mehr für so übertrieben wichtig nehmen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

naja die möglichkeit besteht ja das fern der erde ne rasse auf die (idiotische?) idee kommt das es noch andere lebewesen gibt. und evtl glauben die sogar das man mit den kommunizieren kann. möglicherweise schicken die nen radiosignal mit ner botschaft in unsere richtung. und diese (wahnsinnigen?) anwender von seti@home hätten die chance diese botschaft zu entschlüsseln.

die weiteren folgen spare ich mir ^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

die skarjis kommen dann auf die erde :P

aber :-$ verrrat nicht alles ^^:yeah:

ugly.gifugly.gifugly.gifugly.gifugly.gifugly.gifugly.gif

naja gehen wir davon aus das die menscheit oder intelligente wesen noch min 10 mio jahre leben wird. man sehe sich die dinos an. die haben auch ca 62 mio jahre gelebt.

ich denke die menschen werden irgendwann mal (wenn sie dann auch nicht mehr aussehen wie wir) den weltraum bevölkern. und evtl warten dann schon die nachbarn auf uns ^^

//edit: das war vorher das falsche smiley.. ich hab das smiley von ner url die bei uns in der schule gespertt ist und deshalb sah ich nicht welches das ist :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

von der technik ist es so das z.b. bei seti@home radiowellen in arecibo empfangen werden. diese daten werden dann von den setiserver auf jeweils 34okb größe aufgeteilt. die pakete werden dann zu den "clients" gesendet, die dann in ihrer cpu-leerlaufzeit diese auswerten und und nach getaner arbeit diese wieder zum seti-server zurückgeschickt.

klick mich zärtlich

mach ma den taskmanager auf und dann siehst du das fast alle cpu auslastung in den leerlaufprozess wandert.

man nennt das auch grid computing. auslagern von rechenkraft dank internet. mit 5 377 217 usern ist seti somit der grösste computerverbund der welt.

um mal zahlen zu nennen: insgesammt wurden jetzt 2 241 197,632 JAHRE rechenzeit, bei 6.591942e+21 fließkommaberechnungen erreicht. das macht berechnete 610 932 645 820 kb.

und es gibt ja noch andere profekte ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie Stiller es schon gesagt hat, der eigene PCX berechnet kleine "Schnipsel" an Daten, im Falle von SETI sucht er nach bestimmten Signalmustern, im Fallevon LHC z. Bsp. Wie sich verschiedene Magneteinstellungen auf die beschleunigten Teilchen innerhalb des Beschleunigers auswirken.

Ich versuch mal einen Bericht den es hierzu gab rauszukramen.

Der Sinn liegt aber kurz gesagt darin, das sich die Projekte nicht für hunderttausende Euronen Computer kaufen müssen, was der Forschung (im Falle von BOINC bis jetzt nur nichtkommerzielle!) einiges an Arbeit erspart. Außerdem ist die theoretische Rechenleistung aller zu Hause, in der Schule, auf der Arbeit oder sonstwo rumstehenden PCs mit Internetverbindung zusammengenommen größer als die des besten Supercomputers...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Guest
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

  • Vorschau
 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.