Sowas kann man sich halt leisten, wenn man den entsprechenden finanziellen Spielraum hat. Und um diesen zu haben, wurde im Vorfeld über lange Zeit hinweg hervorragend gewirtschaftet und gut mit Sponsoren gehandelt. Es steht doch jedem anderen Verein auch zu, sich vergleichbare finanzielle Möglichkeiten zu schaffen und dann die Kohle mit beiden Händen für Transfers aus dem Fenster zu werfen. Und wenn andere Vereine diese finanziellen Möglichkeiten nicht haben, dann gibt es dafür schlicht und einfach einen einzigen Grund. Sie haben im Bereich Management eben nicht so gut gearbeitet wie die Bayern. Wenn man sich dann sowas leisten kann, dann kann man sich auch "fertige Stars" von der direkten Konkurrenz kaufen und ist nicht "gezwungen" Talente einzukaufen und diese selbst weiterzuentwickeln. Schlussendlich handelt doch jeder Verein so, mit seinen Mitteln das Optimum für sich selbst herauszuholen, wenn man dabei dann noch die Konkurrenz ausstechen kann, dann wird das gemacht. Das passiert immer und überall. Die "Vereine" sind allesamt Wirtschaftsunternehmen, wo es um Erfolg und damit verbunden auch um Gewinn geht. Da verstehe ich diese Verbitterung einfach nicht. Freuen, wenn Bayern auf nationaler Ebene verliert - OK. Jubeln, wenn der "eigene" Verein gewinnt - auch super. Vielleicht sich auch ärgern oder traurig sein, wenn seine Mannschaft mal verliert. Aber irgendwelche Theorien herausholen, die man mit Statistiken untermauert, die man gerade findet - Käse. Vor allem mit welchem Ziel? Ich meine wenn ich jedes mal wenn ich Bayern München schlecht mache nen Tag Urlaub bekommen würde, dann würde ich nix anderes mehr machen. Aber Diskussion hin oder her, wir haben da eh nix von. Und darüber hinaus isses mir lieber, wenn die Weltklasse-Spieler in der Bundesliga bleiben als wenn sie ins Ausland abwandern. Gerade bei den Entwicklung der TV-Gelder in England wird das sich vermutlich in den kommenden Jahren verschärfen.