Zum Inhalt springen

********Bump-Thread********


Gast Bokuden
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Toll kann jetzt schon seit 1 Woche net mehr online Zoggn, da das I-Net bei meinem Vater net mehr funtzt...und reparieren kann es auch niemand, weil die Firma, die es eingerichtet hat noch unter Wasser steht vom Unwetter... *Arschkartegezogenhab*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo leute nach dem heutigen, gestrigen schockwelleangriff und 5 bier hab ich mir gedanken über stahl gemacht und das ist mir von der einen auf die andere minute eingefallen (bitte keine fragen zum text, ich hab nämlich vergessen was ich geshcrieben hab, übrigens irgendwo im text hab ich ne überraschung versteckt):

Deutschland ist der größte Rohstahlproduzent in der EU. In der Welt liegt es auf Platz 6 hinter China (Platz 1), Japan (2), USA (3), Russland (4) und Südkorea (5). Auch bei den warmgewalzten Erzeugnissen nimmt Deutschland hinter Südkorea den sechsten Platz in der Welt ein. Wie in den übrigen Industrieländern teilt sich die Warmwalzproduktion im Verhältnis 60:40 auf Flach- und Langerzeugnisse auf.

Die Rohstahlerzeugung in Deutschland lag im Jahr 2004 auf dem Niveau in Westdeutschland vor 30 Jahren. Während 1970 noch nennenswerte Mengen im SM-Verfahren hergestellt wurden, findet dieses umweltfeindliche und kostenintensive Verfahren heute keine Anwendung mehr. Der Elektrostahlanteil hat zugleich deutlich zugenommen. Der Anteil des Edelstahls konnte verdoppelt werden.

Rohstahlproduktion im Juli bei 3,49 Mio t

Um 10,4% auf 3,49 Mio t haben die Stahlwerke in Deutschland im Juli 2005 ihre Rohstahlproduktion im Vergleich zum Vorjahresmonat verringert. Gegenüber Juni 2005 nahm sie saisonbereinigt um 0,7% ab. 26,38 Mio t Rohstahl wurden in den ersten sieben Monaten des Jahres 2005 hergestellt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verringerte sich die Rohstahlproduktion um 3%

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde die Stahlerzeugung in den neuen Bundesländern zunächst zurückgefahren. Veraltete, unter marktwirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht mehr wettbewerbsfähige und z.T. unter Umweltaspekten nicht vertretbare Produktionsanlagen wurden sukzessive stillgelegt. Der letzte Siemens-Martin-Ofen verschwand 1994. Seitdem wurde auch die Produktion bis zuletzt erhöht und insgesamt mehr als verdoppelt . Das Elektrostahl- verfahren verlor seit 1994 nur wenig an Bedeutung.

Die Globalisierung hat in den vergangenen Jahren nicht nur das Bild der Weltstahlindustrie stark verändert. Fusionen mit in- und ausländischer Beteiligung haben auch in Deutschland zu neuen Unternehmensdimensionen geführt. So hat der Zusammenschluß von Thyssen und Krupp das neu entstandene Unternehmen TKS auf Platz Eins in Deutschland und Rang Neun in der Weltrangliste geführt. Auch global agierende Konzerne wie Mittal Steel, Arcelor, Riva und Feralpi sind durch Unternehmensübernahmen auf dem deutschen Markt präsent.

Die deutsche Stahlindustrie hat in den letzten 40 Jahren enorme Anstrengungen unternommen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit stetig zu verbessern. Die Arbeitsproduktivität - gemessen als die spezifische Rohstahlproduktion in Tonnen je Beschäftigtem - hat sich in diesem Zeitraum mehr als versechsfacht. Zuletzt lag sie bei einer Größenordnung von 501 t/B. Das ist ein internationaler Spitzenwert.

Die Stahlindustrie ist gekennzeichnet von ausgeprägt zyklischen Schwankungen im Zeitablauf. Sie atmet in der Regel mit den Auf- und Abschwüngen des Sozialprodukts, die Abweichungen vom Wachstumstrend sind jedoch erheblich ausgeprägter als die der Gesamtwirtschaft. Das trifft sowohl für die Marktversorgung mit Stahl als auch für die Stahlerzeugung zu. Aufgrund der hohen Kapitalintensität können die Kapazitäten kurzfristig nicht an die jeweilige Produktion angepaßt werden, mit dem Ergebnis unter- schiedlich hoher Auslastungsraten. Nach einem erfolgreichen Abbau der Über- kapazitäten beträgt die Auslastung der nominellen Kapazitäten über 90%, bei den effektiv zur Verfügung stehenden Kapazitäten sogar 98%.

Rohstahl wird heute auf der Basis von flüssigem Roheisen im Oxygenstahlverfahren (LD-Konverter) und auf der Basis des Rohstoffes Schrott im Elektrostahlverfahren (Lichtbogenofen) erzeugt. Das Thomas-Verfahren und das Siemens-Martin (SM)-Verfahren zur Stahlerzeugung waren leistungsmäßig und in den zu erzielenden Stahleigenschaften nicht mehr konkurrenzfähig und für eine umweltfreundliche Entstaubung nicht geeignet. Bereits Anfang der 60er Jahre begann daher die Entwicklung der Oxygenstahlerzeugung. Der Anteil des Elektrostahlverfahrens wurde Mitte der 80er Jahre sukzessive ausgeweitet.

Die Rationalisierungsbemühungen der deutschen Stahlindustrie drücken sich in der Steigerung der Arbeitsproduktivität aus. Bis zu Beginn der 90er Jahre fand eine Umgestaltung des produktionstechnischen Apparates statt: Moderne und kostengünstige Anlagen trugen ebenfalls zur Wettbewerbsverbesserung bei. Die Stranggießtechnologie war die Basisinnovation der Stahlerzeugung in den 70er Jahren. Heute werden nahezu 100 % der Rohstahlerzeugung im Strang vergossen.

Stahl ist ein vielseitiger Werkstoff, der in allen wichtigen Branchen Anwendung findet. Von insgesamt rund 37 Mio. t Walzstahl im Jahr 2004 hat der größte Kundenbereich Stahlumformung und Metallwaren (Ziehereinen und Kaltwalzwerke plus Metallwaren) fast 15 Mio t verarbeitet. Die Direktlieferungen der Stahlwerke an den Straßenfahrzeugbau betrugen 6 Mio t. Einschließlich der Indirektlieferungen aus dem Bereich Stahlumformung und Metallwaren in Höhe von knapp 6 Mio t gingen somit 11,8 Mio t Stahl, oder rund ein Drittel der Marktversorgung an den Straßenfahrzeugbau, einer Schlüssel-branche für die deutsche Wirtschaft. Der Maschinenbau mit Direktlieferungen von 4,1 Mio t und Indirektlieferungen von schätzungsweise 2 Mio t verarbeitet insgesamt rund 6,1 Mio t. Der Straßenfahr-zeugbau und der Maschinenbau sind die wichtigsten Exportbranchen Deutschlands

Die Verbesserungen in der Ausbringung auf den einzelnen Fertigungsstufen sowie die Verminderung, Rückgewinnung und Nutzbarmachung von kreislaufgeeigneten Stoffen bei der Stoffumwandlung waren bedeutende Maßnahmen zur Minderung des Gesamtenergiebedarfes. Seit 1960 hat sich der spezifische Energieeinsatz - gemessen in GJ je Tonne - bei der Rohstahlerzeugung um fast 40 %, bei der Walzstahlerzeugung um fast die Hälfte reduziert.

Stahlschrott ist ein wichtiger Rohstoff für die Stahlerzeugung. Nach einsatzgerechter Aufbereitung wird durch Recycling die uneingeschränkte Wiederverwendung des Werkstoffes Stahl erreicht. Während die Rohstahlproduktion in 2004 auf gleichem Niveau wie im Jahr 2000 war, nahm die Schrottverwendung um 9 % zu. Vor allem bei der Elektrostahlerzeugung gab es ein Plus von ca. 7%.

Die deutsche Stahlindustrie ist in die internationale Arbeitsteilung eingebunden. Aktuell wird rund 65 % des Außenhandels- geschäftes innerhalb der EU abgewickelt; nach der EU-Erweiterung sind es 75%. Die Lieferungen in die Länder außerhalb der EU (= Drittländer) haben in den letzten Jahren an Bedeutung zugenommen. Der Export- überschuss bei den Walzstahlerzeugnissen betrug 5,6 Mio. t im Jahr 2004. Auch der Handelsüberschuss mit den Drittländern hat sich in den letzten 5 Jahren von 1,5 Mio. t auf 3,6 Mio. t im Jahr 2004 erhöht.

Im konjunkturellen Boomjahr 2000 zog der attraktive deutsche Markt auch mehr Lieferungen aus dem Ausland an. Anschließend kam es konjunkturell bedingt zu einer leichten Abschwächung. Das gilt für die Einlieferungen aus der übrigen EU und aus den Dritten Ländern. Der deutsche Markt wurde 2004 zu 60 % aus eigener Produktion versorgt. Der wesentliche Anteil der Importe stammte aus der übrigen EU, nur 24 % wurden von den Drittländern geliefert. Die wichtigsten Drittlandimporteure waren die EU-Beitrittsländer.

Die hohe Exportquote (2004 rd. 50 %) der deutschen Stahlindustrie belegt eindrucksvoll deren gute internationale Wettbewerbs- position. Der größte Teil der deutschen Stahl-Exporte (rd. 65 %) verbleibt in der EU 15, in der EU-25 sind es 75 %. Während in den beiden Vorjahren die Exporte relativ unverändert blieben, konnte im Jahr 2004 wieder ein deutlicher Anstieg der Exporte erreicht werden. Die Lieferungen in die übrigen EU-Länder nahmen um 10% zu. Auch in die übrigen Regionen der Welt, ausser nach Asien ( -25%), wurde in 2004 wieder deutlich mehr exportiert. Die in 2003 kräftig gestiegenen Lieferungen nach China (2003: + 130 %) sind in 2004 um 40% zurückgegangen.

Nachdem der Gesamtumsatz der Eisen schaffenden Industrie im Jahr 1999, bedingt durch einen Preisverfall für Walzstahlerzeugnisse bei nahezu konstanten Lieferungen der deutschen Produzenten ins In- und Ausland, regelrecht eingebrochen war, konnte im Jahr 2000 dank gestiegener Liefermengen und deutlich anziehender Preise auch ein beträchtliches Umsatzplus erzielt werden. In den Folgejahren blieb der Gesamtumsatz relativ unverändert. Erst in 2004 wurde wieder ein deutlicher Umsatzanstieg erreicht.

Die Stahlerzeugung in der EU hat einen hohen technischen Standard erreicht. Die Stranggussquote lag zuletzt bei 96 %. Der im Verhältnis zur Entwicklung der Rohstahlerzeugung relativ schwache Anstieg

der Roheisenerzeugung ist eine Folge des Vordringens der Elektrostahlroute. Während 1997 der Elektrostahlanteil in der EU-15 noch bei 37 % lag, waren es 2004 bereits 41 % (38 % in der EU-25). Die Erzeugung warmgewalzter Stahlerzeugnisse konzentriert sich wie auch in anderen hochentwickelten Industrienationen auf Flacherzeugnisse (60%).

In der EU-25 haben die Stahlwerke im Juni 2005 15,2 Mio t Rohstahl produziert, das sind 8,4 % weniger als im Vorjahresmonat. Gegenüber den ersten sechs Monaten 2004 ist es jedoch nur ein Rückgang um 1,9%.

Durch den kräftigen Aufschwung der Stahlindustrie weltweit, vor allem in China, wurden im Jahr 2004 erstmals über 1 Milliarde Tonnen Rohstahl produziert. Die weltweite Rohstahlerzeugung basiert zu 60 % auf der Oxygenstahlroute und zu 34 % auf der Elektrostahlroute, wobei der Anteil des Elektrostahls im Zeitverlauf zunahm. Der Stranggussanteil ist mittlerweile auf 90 % angestiegen. Dahinter verbergen sich allerdings regional große Unterschiede. Während z.B. in der GUS gerade einmal 41 % erreicht werden, liegt der Stranggussanteil z.B. in der EU 15 bei 97 %, oder in Japan und Südkorea bei 98 bzw. 99 %. Durch den weltweiten Trend hin zu den Flacherzeugnis- sen beträgt deren Anteil mehr als 55% an der Erzeugung warmgewalzter Stahl- erzeugnisse. Die Eisenerzproduktion in der Welt ist schwerpunktmäßig auf wenige Länder verteilt. China, Brasilien und Australien erbringen mit 21, 19 bzw. 16 % der gesamten Erzeugung in der Welt die größten Beiträge.

Um 4,7% auf 89,3 Mio t haben die 61 Länder, die an das International Iron and Steel Institute (IISI) berichten, ihre Rohstahlproduktion im Juni 2005 gegenüber dem Vorjahresmonat gesteigert. Gegenüber den ersten sechs Monaten 2004 ist es jedoch eine Steigerung um 7,5%

China erhöhte seine Rohstahlerzeugung Juni 2005 im Vergleich zum Vorjahr um 33% auf 28,5 Mio t und war damit erneut der größte Rohstahlproduzent der Welt. Gegenüber den ersten sechs Monaten 2004 ist es jedoch nur eine Steigerung um 28,3%.

Im Jahr 2004 erreichte die Weltrohstahlproduktion mit 1 060 Mio. t einen neuen Höchststand. Verantwortlich dafür war wieder vor allem China, das mit 272,5 Mio. t 26% der Welt produziert. 18% der Weltrohstahlproduktion wurden in der EU-25 erzeugt. Japan (112,7 Mio t) und die den USA (98,9 Mio t) folgen auf den Rängen. Alle Regionen konnten ihre Produktion 2004 im Vergleich zum Vorjahr zum Teil erheblich ausweiten.

Die Globalisierung hat das Bild der Welt-Stahlindustrie in den vergangenen Jahren stark verändert. Fusionen haben zu neuen Unternehmensdimensionen geführt. So wird die erst im Oktober 2004 bekannt gegebene Absicht zum Zusammenschluss der LNM-Gruppe (LNM Holdings N.V. + Ispat International N.V.) und des US-Stahlerzeugers ISG den neu entstehenden Konzern Mittal Steel Co. auf Platz 1 der Weltrangliste führen. Arcelor, der bisherige Branchenprimus wird damit auf Platz 2 verwiesen.

In Japan entstand Ende 2002 durch die Fusion von NKK und Kawasaki Steel der zweitgrößte nationale Hersteller, die JFE-Holdings, Inc.

Asien ist zur Zeit mit einem Marktanteil von 50,8 % der mit Abstand größte Markt für Stahlfertigerzeugnisse in der Welt. China allein hält 28,3 %. Da hier die Marktversorgung pro Kopf nur rund ein Drittel des Volumens der EU bzw. der USA ausmacht, dürfte hier in Zukunft noch ein anhaltendes Wachstum zu erwarten sein. Zweitgrößter Markt der Welt ist Europa. mit einem Marktanteil von 19,3 % (EU-25 allein: 17 %), gefolgt von Amerika mit 19 % (USA allein:12,2 %).

Stahl ist unter den aufgeführten Substituten mit Abstand der mengenmäßig bedeutendste Werkstoff und hat in den vergangenen 30 Jahren sogar noch an Bedeutung gewonnen. Das ist vor dem Hintergrund der Tatsache, dass der technische Fortschritt einen Rückgang der Stahlintensität stahlhaltiger Güter mit sich bringt, Ausdruck einer außerordentlichen Performance im Substitutionsgüter-Wettbewerb. Die Stahlindustrie hat sich vom Vormateriallieferanten zum Partner zahlreicher Stahlverarbeiter und Anbieter von High-tech Produkten bis hin zu maßgeschneiderten Komponenten entwickelt. Zusätzlich stellte die Produktion in hocheffizienten und damit kostengünstigen Anlagen jederzeit wettbewerbsfähige Preise sicher.

*BUMP*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Lystaat: Sprich doch bitte deinen Text auf ein Band und schick es mir nach Hause..der Anfang klingt spannend,aber ich lese doch nicht mehr als 6 Zeilen desgleichen Autors im gleichen Post un dann noch im Bum-Thread!! *g*

an alle mitleidenden (rayne) mein Netz geht noch immer net... *heul*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Guest
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

  • Vorschau
 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.