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Gast Bokuden
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Gott hat einen Hund, oder: wie die Dinosaurier gefunden werden konnten.

Gott hat einen Hund! Zu dieser Überzeugung bin ich spätestens nach einem Leserbrief bei Spiegel online gekommen. Es muss einfach so sein, anders kann ich mir einige Sachen nicht erklären, aber am besten fange ich einfach mal von vorne an.

Wie ich diesem Leserbrief entnehmen konnte, basiert der christliche Glaube ja auf der Annahme, dass Gott die Erde in sieben Tagen erschaffen hat. Und das ganze vor ca. 6000 Jahren. Soweit so... hmm... gut?! Also gehen wir einfach mal davon aus, dass die Erde 6000 Jahre alt ist. Das wirft natürlich die Frage auf: "Was war mit den Dinosauriern?" Und diese Frage ist berechtigt. Wenn die Erde nur 6000 Jahre alt ist gibt es nur 2 Möglichkeiten:

1. Die Dinosaurier hat es innerhalb der letzten 6000 Jahre gegeben und sie sind so schnell gekommen wie sie wieder ausgestorben sind, oder

2. Die Dinosaurer hat es auf unserer Welt nie gegeben - sie existierten also auf einer anderen Welt und sind irgendwie bei uns verbuddelt worden.

Sollten die Dinos, wie in 1.) beschrieben, innerhalb der letzten 6000 Jahren gelebt haben, so müssten sie ja eigentlich in der Bibel vorkommen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sich 10 Meter hohe und mehrere Tonnen schwere Fleischfresser aus allen Bereichen der menschlichen Entwicklung herausgehalten haben, und dass diese beeindruckenden Tiere nichtmal in einer Randnotiz in der Bibel erwähnt worden sind. In der Schhöpfungsgeschichte kommen sie meines Wissens nach auch nicht vor. Woher kommen also die Dinosaurier? Das bringt mich zu 2.) Es existiert eine weitere Welt - irgendwo da draussen - auf der Gott vielleicht einiges ausprobiert hat: Dinosaurier! Wenn wir unserer RadioCarbon Messmethode Glauben schenken sollen, muss diese andere Welt bedeutend älter sein als unsere (wegen der Dinoknochen). Wie aber kamen die Dinoknochen zu uns? Ganz einfach: Gott hat einen Hund, und der hat die Dinoknochen da versteckt wo er und sein "Herrchen" öfters hingegangen sind: auf die Erde - auf unsere Erde. Und er hat sich verhalten wie jeder normale Hund: er verbuddelt Knochen an den unmöglichsten Stellen. Warum aber wurde über den Hund nie in der Bibel geschrieben? Naja - vielleicht weil er nicht so offensichtlich ist, und die Knochen recht tief vergraben hat. Aber heisst es nicht in der Bibel: "und Gott schuf den Mensch nach seinem Ebenbilde"? Und wer ist des Menschen bester Freund? Genau - der Hund! Ich glaube, dass wir diese Eigenschaft von Gott selbst erhalten haben.

Wuff!

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