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Neue Blitzer


Gast Caipirinja
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hab was gefunden drüber. dumm gelaufen für unsere schweizer freunde :-(

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m Herbst 2006 werden Fotos von (meist) angeblich in Österreich gesichteten "Radarfallen" Kettenbrief-artig per E-Mail verbreitet. Sie sollen in Mittelleitplanken auf Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich montiert sein - soweit überhaupt so viel Text in den Mails steht.

Richtig ist, dass die Fotos (wie auch in dem früheren Fall) aus der Schweiz stammen. Richtig ist aber auch, dass es sich um Verkehrsüberwachungsanlagen zur Geschwindigkeitsmessung handelt. Allerdings arbeiten die Anlagen mit gepulstem Laserlicht und nicht mehr mit Radar. Sie können mit Hilfe von Drehspiegeln bis zu drei Fahrspuren erfassen und sind mit zwei Nikon Digitalkameras ausgestattet. Diese befinden sich nicht in der Leitplanke sondern in einem deutlicher sichtbaren "Starenkasten" (siehe Fotos weiter unten) und machen zeitversetzt Fotos von vorne und hinten. Die im Oktober 2006 im Schweizer Kanton Vaud (Waadt) eingeführten Geräte erhalten die Systemzeit von GPS-Satelliten und übermitteln die Digitalfotos sofort per Glasfaser an die Kantonspolizei. Auf den Fotos sind auch fehlende oder abgelaufene Vignetten sowie nicht angeschnallte Insassen deutlich erkennbar. Die Messeinrichtungen können PKW von LKW unterscheiden und für diese jeweils unterschiedliche Tempolimits berücksichtigen.

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Ab sofort wird es ernst. Die Geschwindigkeitskontrolle wird in die Leitplanke verlegt. Zwar braucht es im Augenblick immer noch eine Kamera (wie auf dem Foto), doch ist es nur eine Frage der Zeit, bis die ganze Vorrichtung in die Leitplanke montiert wird.

Im Augenblick wird diese Art in den Kantonen Schwyz und Waadt eingesetzt.

Mehr Infos unter der Rubrik Kontrolltechnik oder hier Klicken

thum_19745dd45f3a6bf5.jpg

Quelle: http://www.radar.ch

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Noch was interessantes das ich gerade gefunden habe.

Quelle: http://www.meintomtom.de/content/n/214/Situation__Blitzer-POIs_in_der_Schweiz.html

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Nachdem wir mit verschiedenen Stellen direkt in Kontakt waren, bestätigt sowohl das 'Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK', das 'Bundesamt für Strassen ASTRA' und auch eine kantonale Polizeistelle, dass Navigationsgeräte mit Blitzer-Warn-POIs (Points of Interest) definitiv nicht mehr erlaubt sind.

Verbot

Aufgrund der neuen Weisung des ASTRAs und des aufgeführten Artikels im Strassenverkehrsgesetz ist die Sachlage klar. Diese Geräte sind verboten. Sie dürfen wie im Artikel 57b des Strassenverkehrsgesetzes (SVG) beschrieben, weder in Verkehr gebracht oder erworben noch in Fahrzeuge eingebaut, darin mitgeführt, an Autos befestigt oder in irgendeiner Form verwendet werden. Die Polizei stellt solche Geräte sicher und der Lenker wird zur Anzeige gebracht. Eine Liste über verbotene Geräte existiert nicht. Die Situation ist aber klar genug: Sobald ein GPS-Gerät Warn-POIs bezüglich mobile oder fest installierte Geschwindigkeitsmesstellen oder Lichtsignalanlagen mit Kameras enthält, die durch ein Verkaufsgeschäft, einen Informationsdienst usw. angeboten und verbreitet werden, wird es zu einem verbotenen Gerät. In der Regel sind Warn-POIs optional erhältlich. GPS-User haben also die Wahl, auf diese Option zu verzichten.

Löschen

Bereits installierte POIs müssen von dem Gerät gelöscht werden. Das betrifft sowohl Standpunkte in der Schweiz, als auch internationale Koordinaten. Kontrollen erfolgen durch die Zollbehörde und durch die Polizei. Sollte die Zollbehörde bei der Einfahrt in die Schweiz ein GPS mit Warn-POIs feststellen, hat der Fahrzeugführer oder die Fahrzeugführerin mit der Einziehung des Gerätes und einem Strafverfahren zu

rechnen. Das Deaktivieren der Warnfunktion alleine genügt nicht. Es dürfen keine Warn-POIs über Messstellen von Geschwindigkeitsmessgeräten oder Lichtsignalanlagen installiert sein. In Bezug auf Warn-POIs sind nur jene illegal, die vor Messstellen warnen, unabhängig davon, wie diese POIs auf dem Navigationsgerät benannt werden. Alle übrigen POIs sind selbstverständlich in Ordnung.

Update:

(1 Februar 2007, 16:55 Uhr)

Heute, am 01.02.2007, hat Thomas Rohrbach, Mediensprecher des ASTRA, ein Interview im nationalen Schweizer Radio DRS1 und DRS3 gegeben. Somit wurde auch definitiv eine grosse Bevölkerungsschicht erreicht. Hier eine kurze Zusammenfassung:

* Der Benutzer muss dafür besorgt sein, dass auf dem Gerät keinerlei Warn-POIs installiert sind. Falls der Benutzer nicht im Stande ist, diese POIs selber zu löschen, muss er das Gerät in die Verkaufsstelle bringen, damit die POIs da gelöscht werden können.

* Mit den Herstellern ist vereinbart worden, dass sie auf ihrer Homepage innert nützlicher Frist eine Downloadlösung anbieten, damit die POIs auf den Geräten gelöscht werden können.

* Es sind keine grösseren Polizeiaktionen zur Kontrolle geplant, Stichproben werden aber stattfinden.

* Es werden Angestellte der Polizei speziell dafür ausgebildet, damit sie erkennen, ob Warn-POIs auf den Geräten vorhanden sind.

* Bei einem Verstoss wird das Gerät beschlagnahmt und es können Bussen bis zu sFR 10'000 (€ 6'000) ausgesprochen werden !!!

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Montage von Blitzern in Leitplanken ist in D nicht zulässig, da Leitplanken eine Sicherheitseinrichtung sind, und diese dann bei einem Aufprall eher gefähren denn schützen würden.

Fragt mal die Ordnungsämtler, die die angebohrt haben, um ihre Lichtschrankenblitzer aufzustellen, waren nur 3 Löcher a ca. 5cm, aber danach musste die Leitplanke auf 5m getauscht werden, weil nicht mehr sicher...

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