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Froop


Gast Strygwyr
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ICH LIEBE FROOP Zitrone ist der hammer.

Habe ich schon mehrmals so 14 stück auf einmal gegessen.

Der ist so leicht und lecker..und macht nicht fett..

Müller da hast was gescheites!

FRUCHTALAAAAARM!!!

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Müller da hast was gescheites!

FRUCHTALAAAAARM!!!

In die Kritik geriet die Unternehmensgruppe Müller durch ihre rigide Geschäftspolitik und etliche Handgreiflichkeiten des Firmenpatriachen Theo Müller gegenüber Journalisten. Im Frühjahr 2004 weigerte sich der Konzern, auf eine Umfrage des Greenpeace-Einkaufsnetzes zu „Gentechnik im Essen“ zu reagieren. Im April 2004 lenkte Müller ein und ließ über seine Anwälte mitteilen, die Firma habe „alles in ihrem Einflussbereich Mögliche getan, um den Einsatz von gentechnisch verändertem Tierfutter auszuschließen“. Diese Aussage entpuppte sich jedoch als unwahr: Greenpeace fand in Futtermittel-Stichproben bei vier Höfen, die Müllermilch beliefern, einen erheblichen Anteil genetisch veränderter Soja. Seither bestreitet Müllermilch nicht mehr, dass im Futtertrog der Milchkühe GVO-Futter landet. Auch bei den Protesten der Umweltschutzorganisation vor den Firmenzentralen kam es mehrfach zu gewalttätigen Übergriffen seitens des Sicherheitsdienstes und des Firmeninhabers Theo Müller selbst. Der Firmenchef wurde daraufhin zur Zahlung von 45.000 Euro verurteilt. Nach einem Urteil des Oberlandesgericht (OLG) Köln dürfen die Produkte des Konzerns weiterhin als „Gen-Milch“ bezeichnet werden [5].

Vertreter der Molkereibranche halten jedoch entgegen, dass der Begriff „Gen-Milch“ unzutreffend und unzulässig sei, weil er fälschlicherweise den Eindruck erwecke, die Milch selbst sei gentechnisch verändert. Tatsächlich würden aber lediglich bei der Tierfütterung teilweise gentechnisch veränderte Pflanzen verwendet, was ohne jede Auswirkung auf die Milch bleibe. Führende Wissenschaftler haben das in einem gemeinsamen Grundsatzpapier erklärt und bestätigt.[6] Laut einer Emnid-Umfrage[7] im Januar 2005 würden sich 70% aller deutschen Verbraucher durch den von Greenpeace eingeführten Begriff „Gen-Milch“ getäuscht und verunsichert fühlen, würden sie damit konfrontiert werden.

Der Vorwurf, Subventionen zu missbrauchen, wurde gegen den Konzern nach der Übernahme der Sachsenmilch AG in Leppersdorf und deren Ausbau zum größten Milchwerk in Europa erhoben. Mit dem Versprechen, 144 Arbeitsplätze zu schaffen, bekam Müllermilch dafür 2005 vom Land Sachsen und der EU Subventionen in Höhe von über 70 Millionen Euro. Im Gegenzug schloss Müller jedoch gleich darauf ein Werk in Vienenburg und ein weiteres in Amelunxen, wobei 165 Arbeitsplätze verloren gingen.[8]

Ein weiteres Werk, die Harzkäserei Rusack in Harsleben, wird im August 2007 geschlossen. Das Traditionsunternehmen, welches seit 91 Jahren besteht, wurde 2003 von der zur Müller-Gruppe gehörenden Käserei Loose GmbH & Co. KG (Sitz in Leppersdorf) übernommen und soll nun aufgrund von Preis- und Kostendruck geschlossen werden. Die Produktion soll in das Werk der Sachsenmilch AG in Leppersdorf übergehen.[9]

Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die mangelnde Deklarierung der Marke Weihenstephan als privatisierte Molkerei im Besitz von Müllermilch. Da auf den Etiketten weiterhin "Staatliche Molkerei Weihenstephan" steht, hat der Verbraucher keine Möglichkeit, sich beim Kauf über dieses Produkt zu informieren. Gerade der Begriff "Staatlich" suggeriert, dass diese Molkerei eben nicht privatisiert ist.

quelle http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCllermilch

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