Zu 100% sign vom Herzen her, leider nur zu 49% aus der Realität heraus. Die Kinder wachsen heute anders auf. Wir haben recht viele Kinder in der Nachbarschaft, aber man sieht sie kaum auf der Gasse. So "Straßenbanden" wie früher gibts irgendwie nicht mehr. Wenn überhaupt findet man mal mehr als 5 Kinder bei schönen Wetter auf dem Spielplatz am Bach (Oft in Begleitung der Eltern). Sie kriegen ab dem Kindergarten schon Kontakt mit Dingen, die ernster sind, als nur PC-Spiele Z.B.: Unsere kam gerade 3-jährig aus dem KiGa zurück, reckte die Arme vor und sagte "ich bin ein tombie", weil ein anderes Kind sowas bei seinen Eltern gesehen hatte, die weniger darauf achten, was ihr Kind macht und sieht. Man kann sie nicht vor modernen Medien bewahren, nur darauf vorbereiten. Wenn sie es nicht zuhause bekommen, kriegen sie es unkontrolliert bei anderen Kindern. Wenn unsere Kinder Interesse daran zeigen, dürfen sie Zocken (wenn die Hausaufgaben fertig sind und die Zimmer ordentlich ). Netterweise machen sie zur Zeit sogar von sich aus den Fernseher aus, um das was sie gesehen haben nachzuspielen oder nach draußen zu gehen, weil die Sonne scheint. Aber ich werde sie bestimmt nicht zum Aussenseiter und Unwissenden machen und von PC und Handy fernhalten. Sie müssen den tauglichen maßvollen Umgang damit beigebracht bekommen. Medienkompetenz der Eltern ist wichtig. Moderne Zeiten. yvor: sobald er in der Schule mit den Oldstyle-Spielen kommt, ist er uncool. Es muss immer das blitzendste und blinkendste sein. Man muss erst wieder älter sein, um OldStyle schätzen zu können