Ja, deren Kinder werden noch weniger sinnvoll versorgt. Problem ist, dass der Kürzende davon ausgeht, das Eltern-/Kindergeld nicht 100% zweckgebunden genutzt wird. Lieber kippen oder nen WoW Account gekauft, als den Kindern Windeln/Klamotten/Spielsachen. Wobei noch die Frage ist, was Elterngeld für einen ursprünglichen Zweck hat. Es sollte doch ürsprünglich die Entscheidung leichter machen, Kinder zu bekommen, da dann der Verdienstausfall durch die Elternzeit nicht so hoch ist. ALG2 Empfänger haben ihren "Verdienst", egal ob sie Elternzeit haben oder nicht. Also kann man es eigentlich wegkürzen. Die "Mehrkosten" für ein Kleinkind sollte das Kindergeld abfangen (was es aber nicht tut). Den Gedanken von zweckgebundenen Bezugsscheinen gab es ja schon für ALG2-Empfängern. Ist nur die Frage, ob sie dann nicht zu 100% genutzt werden und dann die Ware danach einfach bei E-Bay und Flohmärkten vertickt wird. Ich habe einige ALG2-Empfänger inm sozialen Brennpunkt Dietzenbach auf dem Amt erlebt und kenne Sachbearbeiter dort. Es ist der Hammer, die organisiert und gewieft die sind.