Also mit den "EKL Alpenföhn"-CPU-Kühlern kannst du eigentlich nix falsch machen solange du die Maße beachtest. Ich persönlich habe auf einem i7-4790K einen Himalaya2 in einem Fractal Design Define R4 PCGH-Edition. War der höchste, aber auch schmalste Kühler der rein ging damals, von der Bauhöhe auch gerade so. Da sind vielleicht noch 5mm Luft zum Seitendeckel. Das Ding langweilt sich und ist somit unhörbar in dem Gehäuse. Doch die Maße suchen ob der wirklich paßt oder nicht war echt ein Akt, verschiedene Quellen ergaben verschiedene Antworten. "Versuch macht kluch" und ein Zollstock half ...
Der Ventilator wird mit Klammern fest gemacht, der Kühlkörper ist aber sauber verarbeitet, man hat also nicht gleich ne Fleischwunde wenn man abrutscht. Habe einen schmalen Kühler gewählt weil er nun hinter den RAM-Bausteinen liegt und die Kühlluft über deren Finnen hinweg zieht. Somit werden die auch gleich gekühlt obwohl nicht wirklich nötig, bin kein Takter. Sehr beliebt war wohl damals der Brocken2, doch der war so breit das man den Ventilator mit den Klammern höher setzen mußte damit dieser nicht mit dem RAM kollidiert...
Wie Raschi schon erwähnte wirst du eventuell ein größeres Netzteil benötigen. Persönlich habe ich ein "be!quiet" verbaut, du ja auch. Hier ein Link zu deren Netzteilkalkulator den ich sehr praktisch finde. Du gibst ein was verbaut ist mit Anzahl Lüfter usw. und der spuckt dir die passenden firmeneigenen Netzteile aus in Form von "Optimal", "Etwas Luft nach oben" und "Paßt grad so aber der PC läuft ja auch nicht die ganze Zeit Volllast und mehr zur Verfügung stellen als benötigt wird kostet unnötig Strom"...