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blöde rechtschreib diskussion


Gast Chan
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also mal ehrlich, ihr kennt mich, und ich bin nicht grade der hellste in rechtschreibung. eingtlich bin ich nur zu faul ordentlich zu schreiben (dann müsste ich ja gegenlesen ;) ) Die gesamte Diskussion geht mir so auf den Sack, habe mir eben nochmal die neuen Regeln angeschaut und muss sagen, sind die alle zu blöd dazu? das kann man sogar in 60 min kapieren, was mir bei den 20 fatastiliarden ausnahmen in der alten nie so ging. boah nervt dieses geflamme. Und ich müsste dazu gehören habe die alte nur in der schule gelernt, aber gute veränderungen braucht das land ;)

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Als hätte unser Land keine anderen Probleme als sich über sowas das Maul zu zerreissen. Da geht die Wirtschaft seit Jahren den Bach runter, und unsere hohen Herren unterhalten sich darüber ob man Schifffahrt mit 3 oder 2 "f" schreiben darf.

OhOh liebes Deutschland..... :?

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Man nehme ein Sommerloch und wisse nicht was man schreiben solle - also initiiere man als größter Zeitungsverlag Deutschlands sein eigenes Thema: Rechtschreibreform. Für die Seriösität, die man selbst nicht besitzt hole man sich einen "seriösen" Partner ins Boot, wie den Spiegel (der mehr und mehr an Format verliert). Und alle anderen Sommerloch-Leidenden springen mit auf: ARD Presseclub, Christiansen und die Bundesregierung, die froh ist mal nicht über Hartz IV lamentieren zu müssen.

Andere Zeitungen wie die FAZ schreiben bereits seit Jahren wieder in der alten Rechtschreibung und keiner ist entsetzt. Ob nun BILD oder Welt wieder althergebracht schreiben, spielt eigentlich keine Rolle: BILD hat mehr Bilder als Text und die "Welt" liest kaum einer. Letzten Endes wird sich das als Sturm im Wasserglas herausstellen und spätestens wenn die Mehrzahl der Leser und der Redakteure aus der Altersregion kommt, die die neue Rechtschreibung gelernt haben, ist diese Diskussion überholt.

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Ein Freund von mir hat den Spiegel aboniert und hält ihn praktisch für Gottes Wort.

Bringt einen schon manchmal zur Verzweiflung, wenn er dann in Diskussionen mit: "Der Spigel hat geschrieben" oder "Im Spiegel steht aber" argumentiert.

Spiegel -> Ubles Käseblatt, dass seinen Lesern vorgaukelt, sie würden Literatur auf hohem Niveau konsumieren.

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Spiegel -> War mal wirklich gut aber geht leider seit langer Zeit rapide bergab. Aber immer noch besser als Focus.

Rechtschreibung -> Schreibe nach der alten Version und kümmere mich nicht um den Rest der Welt.

'nuff said.

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die neue Rechtschreibung is de facto schmarrn - und war es immer!

n paar Kleinigkeiten wurden hmm... einfacher, aber nicht schöner

dafür hat man sinnvolle wortzusammenschlüsse gestrichen

alt:

etwas schlecht machen oder etwas schlechtmachen - das sind 2 paar schuhe, entwas macht man es eben nicht gut oder man redet es schlecht :)

aber heute gibts nur noch "schlecht machen" - das is so grausam, die deutsche Spraceh zeichnet sich doch grade durch ihre Vielfalt aus, und durch ihren Hang zum zusammenschreiben - nur wann trennt man und wann nicht?

tja - früher hat man das nach dem "Bauch" entschieden - das war dann schon meistens ok, heute: wenn das adjektiv in dem Punkt nicht steigerbar ist, dann trennt man - oder doch nicht?

alles in allem krankt das ganze nur dadran, dass es nicht konsequent gemacht wurde sondern wieder etliche Sonderregelungen mitbringt - dann lieber die alte, die hatte mehr Charakter

und n Delphin is n Delphin! und kein Delfin... das sieht so scheisse aus :)

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Wenn wir hier im im offizielen Planetside-Forum wären käme jetzt:

"WTF?! Focus is like OMG that shitty liers haha!"

"Well Spiegel sucks so bad Focus is the 1337!"

;)

Ich schlage vor wir verzichten darauf und koexistieren trotz unterschiedlicher Meinungen weiter friedlich. :D

Was das eigentliche Thema angeht: Phash hat die wichtigsten Punkte die ich mir verkniffen habe gerade ausformuliert. /agree

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Die Idioten können von mir aus die neue Rechtschreibung bindend machen oder nich, ich werd mich nich umstellen. Und die Jugend betrifft es doch im Grunde garnich.... "ficken", "Hurensohn", etc sind doch Wörter die kein eh nich betroffen sind. Der Satz: "Wir machen eine Mosel Schifffahrt." heißt in der richtigen Sprache: "Ficken, wir schippern über de pisste Mosel... naja vielleicht gibs da geile Chicks (das Wort mit F lass ich ma aus ;) )." :roll:

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Tjo, sind wir nun ignorant und machen es so wie immer und haben dann spätetstens bei unseren Kinnings Probleme, weil wir anders Schreiben als sie? Oder versuchen wir das "Neue", was ja angeblich einfacher sein soll.

Meine Meinung ist, dass da viel Sprachqualität/tiefe verloren geht und es für die aktuelle Mehrheit der Deutschsprachigen eine unnötige Schwierigkeit ist. Zudem kommt der schöne alte Satz: "Never change a running system".

Sprache entwickelt sich langsam durch innere und äussere Einflüsse und man sollte es nur beobachten und dokumentieren. Nicht regulierend eingreifen.

Acheun wir mal, wei das Theater weiter geht. Leidtragend sind letztendlich die Kinder, die die aktuelle Schreibe schon gelernt haben und es nicht anders wissen und ggf. später unsere Kinder, die ggf. ne andere Schreibe lernen, als wir. Das ist mal ein anderer Generationskonflikt ;) Sowas gab es doch schon Anfang letzten Jahrhunderts mit der Schrift, die 2 mal binnen paar Jahrzehnten geändert wurde.

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MUHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA....Das jemand "seriös" und "SPIEGEL" in einem Atemzug nennt....MUHAHAHAHAHAHAHA...zu köstlich....ich kann nicht mehr! *unter´m Tisch kringel vor Lachen* :lol::lol::lol:

Ich hab "seriös" extra in Anführungszeichen gesetzt um solche Kommentare zu vermeiden. Nächstes mal werde ich noch ein paar Smilies darum setzen. :wink:

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Warum ich die neue Rechtschreibung einfacher finde. Mir ist klar das man sie konzequenter hätte machen können. Aber wer sagt das sie alles nur noch schwerer macht der liegt wirklich falsch. Ich empfinde jede wegfallende Ausnahme als erleichterung. Alle ausnahmen die geblieben sind kommen aus der alten Rechtschreibung. Es ist also ein irrglaube das neue hinzugekommen sind. Es gibt nur eins was mich etwas stört ist der Umgang mit Fremdwörtern aber das ist ja eine Kann- Regel uns muss net angewandt werden. Ausserdem ist es grade wenn man nicht von klein auf deutsch gelernt hat sonst, das sehe ich ja an meinen Errasmus studenten, viel einfacher mit der neuen Rechtschreib regel. Euch machen die Ausnahmen nur nichts aus, weil ihr sie von kleinauf gelernt habt.

Ich werde mal einige mit einer stichwort begründung aufzählen, wenn ihr davon welche blöd finde dann begründet es.

Konsonantenverdoppelung - finde ich logischer und sinvoller vorher musste man fast jedes Wort einzeln auswendig lernen (ausnahmen sind vorhanden lehnen sich an der alten Rechtschreibung an, wenn z.B. bei einem Wort der Wortstamm nicht mehr so klar erkennbar ist)

ß und ss - sehr viel einfacher vorher war es fast nur auswendig lernen jetzt gibt es regeln (gott sei dank)

die zusammsetzung meherer gleicher konsonanten - es ist einfacher nur gewöhnungsbedürftig aber viel viel logischer. ( die ausnahmen betreffen wieder wörter die man als nicht zusammen gessetztes wort sieht z. B. "dennoch" wäre ja eigenltich denn+noch)

Systematisierung in Einzelfällen - macht das ganze doch viel einfacher wieso sollte man denn rauh schreiben wenn ähnliche eigentschaften blau, grau, schlau, genau ohne h geschreiben werden? ohne ha ist für mich einleuchtender.

oder bei wörtern mit anz oder enz enden, wie Subtanz oder Essenz, werden die ableitungen mit z geschrieben was eigentlich logischer ist Subtanziell Essenziell

getrennt und zusammen schreibung - würde systematisiert sogar die ausnahmen das aber aufzufürhen dauert jetzt zu lange

schrebung von bindestrichen - wesentlich einfacher geworden es gibt jetzt regeln somit sind misservständnisse nicht mehr möglich

Gross und kleinschreibung- oh das hätte man abschaffen können ausser am satzanfang. aber nun gut man hat sich darauf beschränkt die ausnahmen auszumerzen durch regeln immerhin ist die logik besser gewroden.

die komma regelungen - hat sich nicht viel geändert es gibt jetzt nur dafür amtliche regelungen

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ehm... der Duden hat für fast alles auch vorher schon bestimmte Regeln gehabt.

ich weiss nicht, ob die neue "ß" regel einfacher ist als die andere

zu deiner Aussage, dass es nun weniger Ausnahmen gibt kann ich nur sagen: beinahe richtig: Es gibt jetzt nur andere

Ausserdem: die Ausnahmen, die es früher gab, haben der Sprache mehr Charakter verliehen. Heute unterscheidet man zwischen vielen Sachen nicht mehr.

Warum bleibt es denn heute nicht beim Alten sondern beim alten?

das Alte - das ist ein Substantiv und dabei bleibts. Und warum schreibt man dieses nun klein? Versteh ich nicht

Ich persönlich finde es total schwer diese blöde Auseinanderschreiberegel zu verstehen.

warum schreibt man Common sense, Country-music, Happy-End, Heavy metal, High-Tech, Job-sharing, Joint-venture, Midlife-crisis, Science-fiction getrennt, Blackout, Comeback und Countdown aber nicht? Wo issn da ne Regel? - Zugegeben das sind keine deutschen Worte, aber sie stehen doch im täglichen Sprachgebrauch.

Wer für die Abschaffung dieser ganzen Charakteristika ist, der kann auch gleich die Gross/Kleinschreibung abschaffen und das komplette Wortbildungsgefüge der deutschen Sprache über Board werfen.

Dann misten wir unseren Wortschatz noch ein wenig aus, - wozu brauchen wir denn schon 100 Worte für den gleichen Sachverhalt? (evtl. weil sich alle um winzige Nuancen unterscheiden?)

Werfen wir alles über Board, machen wir eine einfache Sprache!

Juhuu - eine Sprache die schon n 5 monate altes Baby fliessend beherreschen kann!

Mist - das hat schon jemand erfunden! Man nennt es Englisch... aber weil wir ja deutsche sind und alles neu machen müssen (die Dauerneuerfinder vom Rad...) ...

Ich fand deutsch als Sprache immer schon schön, weil sie recht farbenfroh sein kann - auch wenn man es so fast nie benutzt (der Deutsche an sich leidet an pragmatischen Purismus, was seine Wortwahl angeht).

Vielleicht ist es vermessen von mir, zu fordern, dass mal alle ein wenig ihren Grips anstrengen und sich in unserer faulen, fetten und vollgefressenen Zeit auch mal freuen, dass wir eine so tolle Sprache haben! Laufend muss immer alles immer einfacher werden - immer einheitlicher. Wo bleibt denn da die Individualität?

Deutsch in der alten Form ist für mich etwas grosses, eine Möglichkeit sich zu entfalten, grade in einer Welt, die zunehmend auf nonverbaler Kommunikation aufbaut.

Und ich bin NICHT der Duden! Wir haben nur die gleiche Postanschrift!

P.S.: und für alle die sich nicht an die Regeln halten können:

use english - be happy

just try to stick to SPO *smile*

so it's no prob to communicate in a non native language - u just have to gain some experience and learn some basics - and in 2 weeks you will be able to write english posts as u never thougt bevore :)

But, be sure, with less vocables and less rules - and even less exceptions, the spoken language will lose its diversity and communication might become more directly - but the color of your personality will fade out and will disappear. And one morning you will wake up, and wonder who you are - the Matrix has you

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This may seem offtopic, but you have to allow me to contradict your statement concerning the english language. Though it may be true that english in general contains less exceptions and a less complicated grammar, thus might be easier to learn for a non-native speaker, it is my strong believe that english is neither better nor worse than german and as well suited for the expression of complicated and poetic thoughts. The english language is of equal richness and very well suited to express subtle differences.

Sure, the english you'll find in internet forums - or even the english most Americans and Brits speak, for that matter - doesn't make that much use of the possibilities of it's language. Buit hey, the same is true for german. So what? I like both languages and it is my strong believe that there are things which can be articulated very well in english, but not in german - and the other way round.

So I really think you're raising an invalid point here.

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so for sure, u might be able to express all the little thingies that you ever wanted also in English. Expression - its the reason and soul of speaking.

I have to contradict your opinion english and german would be equivalent. German wouldn't be known as language of thinkers and speakers if there won't be some truth in these words, won't it?

in fact there is one barrier to all languages, and in this point i agree with you, ythill. This barrier is a mix of knowledge, intelligence, creativity and your own sake. Put these components together, shake em well and you'll get the maximum out of even the poorest language!

Language is just a tool to communicate - to express yourself. Look, we are alle RPGs - play an RPG, find a tool - a rusty saw for example - you won't be able to treat the materlial as you want to - as you might be able to, if your own skill is much higher than your tool.

If so, you might be able to raise the maximum of your tool a little over average (i mean the tools max :)) but you want get the same result as with an steelsaw +3 :)

I hope u know what i want to show you: An experienced char can handle better tools, but can even handle worse tools better than an unexperienced char - and even vice versa

So u can have a troll trying to write german and an priest using english, and an uninvolved third might come to the conclusion, english might be the "better" language - so many things are very very subjective

so long

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German wouldn't be known as language of thinkers and speakers if there won't be some truth in these words, won't it?

Naja, deutsch ist auch in aller Welt als Sprache der Nazis bekannt...

Language is just a tool to communicate - to express yourself. Look, we are alle RPGs - play an RPG, find a tool - a rusty saw for example - you won't be able to treat the materlial as you want to - as you might be able to, if your own skill is much higher than your tool.

If so, you might be able to raise the maximum of your tool a little over average (i mean the tools max :)) but you want get the same result as with an steelsaw +3 :)

Ist ein guter Vergleich. Aber aus meiner Sicht (subjektiv, jaja ;-)) sind beide Sprachen Werkzeuge +3 - nur unterschiedliche, ein Hammer und eine Säge vielleicht (kann sich jetzt jeder aussuchen was was ist). Für manche Aufgaben passt das eine, für manche das andere besser, aber im Qualitätslevel sehe ich keinen Unterschied.

Ich meine, beide Sprachräume haben grosse Denker und Wissenschaftler und Künstler hervorgebracht - und beide auch Werke, die nur sehr begrenzt übersetzbar sind. Ich meine zB Kafka - das verliert im englischen Zwangsläufig. Aber umgekehrt ist beispielsweise James Joyce kaum ins deutsche zu übersetzen weil er die Möglichkeiten und Nuancen der englischen Sprache bis ins extrem ausnutzt und es einfach oft im deutschen keine äquivalenten Möglichkeiten gibt.

Oder mal ein prägnanteres Beispiel von John Lennon:

"Imagine there's no heaven, above us only sky."

Geht im Deutschen nicht, weil es bei uns die sprachliche Differenzierung zwischen 'Himmel' im religiösen Sinne und 'Himmel' im alltäglichen Sinne nicht gibt.

Umgekehrt bin ich mal beim Versuch, eine Kurzgeschichte uns englische zu übersetzen, an dem Wort 'Scheinwerfer' gescheitert für das es einfach kein gutes äquivalent gab 'lights' oder 'spotlights' traf einfach nicht genau die Bedeutung die ich brauchte um den Satz so wirken zu lassen wie er sollte. Um so schöner eigentlich, dass es unterschiedliche Sprachen gibt - und schade, das muss ich als Liebhaber englischen Sprache ehrlich sagen, dass immer mehr vom englischen verdrängt wird.

Irgendeine Sprache als überlegen darzustellen finde ich ehrlich gesagt arrogant. *schulterzuck*

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nur, um wieder zum Grundthema zurückzukehren, man sollte ein Sprache nicht beschneiden, nicht einfacher machen, nicht kastrieren - sie wird sich selbst dahin bringen, wo sie sich haben will - wo das Volk, die Sprecher sie haben wollen.

Anglizismen sind grausam - aber einfach Sprachgut. Wer auch immer sich sowas hat einfallen lassen.

Ich persönlich mag Englisch auch, es strengt mich aber beim TV gucken zu arg an, und ich kann nicht folgen - ich träum zuviel :)

Schlusspunkt:

Freiheit für die Sprache, denn nur so hat man die Freiheit zu sagen was man will

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pash muss auf deinen gründen etwas rumreiten was ist an der gross und klein schreibung bei subastntiven so schwer zu verstehen

Substantivierungen

Substantive in Verbindung mit einer Präposition oder einem Verb

Regelerklärung:

Substantive in Verbindung mit einer Präposition oder einem Verb werden großgeschrieben,

Beispiele:

* auf Grund

* Rad fahren

Regelerklärung:

Von Substantivierungen spricht man, wenn eine andere Wortart wie ein Substantiv gebraucht wird; in diesem Fall werden auch diese Wortarten großgeschrieben. Man erkennt Substantivierungen zumindest an einem der folgenden Punkte:

à an einem vorgestellten Artikel(der, die, das, ein, eine, ein)

z.B. das In-Kraft-Treten des Gesetzes, das Ausschlaggebende,

à an einer vorgestellten unbestimmten Mengenangabe,

z.B. etwas Gutes, nichts Böses ...

à an einem vor- oder nachgestellten Attribut, das sich auf das "Substantiv" bezieht,

z.B. nach langem Hin und Her, das Ausschlaggebende für seine Meinung

à daran, dass das betreffende Wort sich in einem der vier Fälle befindet;

dieses "Erkennungszeichen" trifft selbstverständlich auf alle Substantivierungen zu.

à Insbesondere Ordinalzahlen und unbestimmte Zahladjektive werden oft substantiviert und dann großgeschrieben:

der Erste, der Zweite, als Dritter, als Letzter, jeder Dritte

à Auch Superlative werden oft in substantivierter Form verwendet:

Es ist das Beste, es macht mir nicht das Geringste ...

à Bei Superlativen in Verbindung mit "auf das" bzw. "aufs" sind beide Schreibweisen möglich, wenn die Konstruktion auch mit "wie" erfragt werden kann.

Beispiel:

* Es ist alles aufs Beste/aufs beste gerichtet. (wie ist es gerichtet?)

zu der bindestrich regel, ich fasse zusammen, man macht sie dort wo du sie für sprachlich richtig hälst. man beachte das es meistens "kann" regeln sind.

Bindestrich zur Erhöhung der Übersichtlichkeit

Der Bindestrich steht dem Schreibenden in erster Linie zur Verfügung, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen; dies gilt insbesondere bei extrem langen Wörtern

Beispiele:

* Lotto-Annahmestelle

* Jugendherbergs-Ausweis

* aber auch ich-Form

Bindestrich bei missverständlichen Wörtern

Zur Vermeidung von Missverständnissen kann bei entsprechenden Wortverbindungen ein Bindestrich gesetzt werden,

Beispiele:

* Druck-Erzeugnis

* Drucker-Zeugnis

* Musik-Erleben

* Musiker-Leben

Bindestrich bei drei gleichen Buchstaben

Würden bei Zusammenschreibung drei gleiche Buchstaben zusammentreffen, kann zur Verbesserung der Übersichtlichkeit ein Bindestrich gesetzt werden,

Beispiele:

* Kaffee-Ersatz

* Zoo-Orchester

* Ballett-Truppe

* Fluss-Sand

Bindestrich bei Wortketten

Regelerklärung:

Bei Wortketten werden die einzelnen Wörter durch Bindestrich getrennt,

Beispiele:

* Hans-guck-in-die-Luft

* Mund-zu-Mund-Beatmung

Bindestrich bei Zusammensetzungen mit Einzelbuchstaben oder Zahlen

Regelerklärung:

Zusammensetzungen aus Einzelbuchstaben oder in Ziffern geschrieben Zahlen und Wörtern bzw. Suffixen werden durch Bindestrich getrennt.

Beispiele:

* T-Shirt

* x-Achse

* D-Dur und e-Moll

* S-Kurve

* T-Träger

* 100-prozentig (=100%ig)

* 65-jährig

* 3-lagig

* n-te

* 3-mal

* 8-Pfünder

* U-förmig

Bindstrich bei Abkürzungen

Regelerklärung:

Verbindungen aus Abkürzungen und Wörtern werden mit Bindestrich geschrieben.

Beispiele:

* SPD-Mitglied

* km-Zähler

* Fußball-WM

* UKW-Sender

Bindestrich bei Fremdwörtern

Bei Fremdwörtern gelten grundsätzlich die gleichen Regeln wie bei deutschen Wörtern, hier wird der Bindestrich jedoch oft bevorzugt.

Beispiele:

* Make-up,

* Sex-Appeal

es gibt noch welche für zahlen....

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