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Passend zum Weltfrauen Tag: Das Unwort Gleichberechtigung


Gast Stahlgewitter
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Gast Stahlgewitter

Eins vorweg: Hier gibts (vermutlich) keine witzigen texte und auch keine lustigen Videos. Ich will hier nur meinem Unmut über diese Unsitte "Gleichberechtigung zwischen Mann & Frau in Deutschland/Österreich" luft machen.

Prinzipiell ist dieses Wort wie es hier in Deutschland/Österreich & der Schweiz von frauen verstanden & gelebt wird für mich das Unwort des Jahrzehnts.

Erst letzte Woche durfte ich miterleben wie unsere 2 lehrlinge (m. & w.) eine Diskussion darüber führten wer nun den Geschirrspüler ausräumt bzw. eigentlich wurde nicht diskutiert sondern Lehrling Weiblich sagt zu Lehrling Männlich "könntest auch mal den Geschirrspüler ausräumen" daraufhin sagt lehrling M. "klar, und du gehst dafür nacher Schneeschaufeln damit der Weg für die Kunden wieder frei ist" Darauf völlig schockiert von Lehrling W. "Was hat das den damit zu tun? n Geschirrspüler ausräumen kann ja wohl jeder"

Quintesenz dieser Aussage:

"Du bist n Kerl du kannst den Geschirrspüler doch auch mal ausräumen aber den Schnee kann ich als Frau nicht wegräumen dafür bin ich zu schwach"

Unterm Strich spiegelt diese weibliche Einstellung (die ich sowas von zum kotzen finde) genau das wieder was 99% der frauen unter Gleichberechtigung verstehen.

Hier geht es in Wahrheit garnicht um eine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau sondern um eine Bevorzugung von Frau gegenüber Mann.

Die meisten Frauen wollen die vorzüge des Frau seins behalten und die des Mann seins noch dazu bekommen - das verstehen 9 von 10 Frauen dann unter Gleichberechtigung.

Deshalb mein Vorschlag:

Wenn Gleichberechtigung dann bedingungslose bis ins kleinste Detail!

Wenn Männer Geschirrspüler ausräumen sollen dann sollen Frauen auch die Müllsäcke raustragen, Lampen wechseln (Herr Gott, ich bin auch kein Elektriker!) & Schneeschaufeln (zwingt sie ja keiner die Schaufel maximal zu füllen. Steter Tropfen höhlt den Stein)

Stellt Männer und Frauen vom Lohn her stets gleich, und führt dabei auch noch die Präsenzdienst Pflicht für Frauen ein.

Und wenn wir grad dabei sind Männer & Frauen gleich zu stellen dann hätte ich das auch gerne beim Gericht bei folgenden Themen:

- Scheidung & Unterhaltskosten

- Kindersorgerecht sowie damit verbundene Auflagen

So, das ist meine Meinung zur Gleichberechtigung.

Ich habs am Wochenende trotz Weltfrauen Tag so gehalten das meine bessere hälfte das Geschirr abgewaschen hat wärend ich den Küchenschrank zusammen gebaut habe. Hätten wirs anderstrum gemacht wär das Problem zwar auch gelöst gewesen weil wenn die Teller in Scherben liegen störts auch nicht das der Küchenschrank eher wie n abstraktes Kunstwerk eines betrunkenen Künsters aussieht aber wir sind mit unseren 22 Jahren halt altmodisch, aber glücklich.

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Die aktuellen Lohnunterschiede haben einen ganz klaren Grund: Eine Frau hat gesetzlich anrecht auf so manche bezahlten Urlaubstage im Falle von allem möglichen...

Grundsätzlich besteht bei praktisch jeder Frau die Möglichkeit einer Schwangerschaft. Dies führt dazu, dass die Firma unsummen ausgeben muss für 0 Produktivität. -> rechnet man dies um so heisst das für 2009:

Mann:

Sollwochen: 50 Wochen

Urlaub: 4 Wochen

Arbeit: 46 Wochen = 100%

Frau

Sollwochen: 50 Wochen

Urlaub :Wochen

Mutterschaftsurlaub: 14 Wochen

Arbeit: 32 Wochen = 70%

Da eine Frau nicht jedes Jahr schwanger sein wird, macht kann man das nicht pauschal abziehen *g* ... ABER man bedenke folgendes:

Von dem Zeitpunkt an wo eine Frau Schwanger ist, hat sie ohne driftigen Grund, Kündigungsschutz und Anrecht auf die 14 Wochen Mutterschaftsurlaub. Das heisst im Endeffekt 9 Monate "sicheres" Gehalt -> 80% davon + 14 Wochen Urlaub.

rechnet man das jetzt hoch, ist meiner Meinung nach eine "Lohnungleichheit" von 10-15% absolut legitim und verständlich. Würde man eine völlige Gleichberechtigung einführen, so müsste Frau damit rechnen, dass wenn Sie schwanger ist, nach 3 Monaten rausfliegt und keinen Mutterschaftsurlaub bekommt. - denn finanziell gesehen ist das für eine Firma ein ziemlich übles Ding!

Weiter dazu kommt, dass Frauen statistisch gesehen mehr auf der Arbeit fehlen als Männer. Aufgrund der Tatsäche dass viele (nicht alle) Migräne haben oder andere "Leiden" welche hauptsächlich Frauen treffen, sind dies nochmals Lohnkosten die anfallen für eine Firma.

Wir könnten jetzt noch fies sein und sagen, Frauen haben ne kleinere Blase als Männer, müssen daher mindestens 1x mehr aufs Klo am Tag als Männer :twisted: ... ok, das ginge jetzt zu Weit ;)

Fact ist: am Arbeitsplatz hat ein Arbeitgeber in der Regel weniger "Risiken" mit einem Mann als mit einer Frau, was finanzielle Dinge betrifft.

Daher der Lohnunterschied!

Meine Grundstatzfrage zum Thema "Gleichberechtigung": braucht es das überhaupt? Bzw. ist es überhaupt möglich?!

- ich meine NEIN! Es ist unmöglich und es braucht es auch nicht. Ich denke auch, die Frauen würden das gar nicht wollen :)

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das mit dem mutterschutz ist ja völliger unfug. während die frau im mutterschutz ist wird einfach jemand als ersatz befristet eingestellt, fertig.

das schwanger sein kein triftiger grund sein soll halte ich schlichtweg für dreist.

und die macht mit sicherheit auch nicht 14 monate urlaub.

wenn deiner freundin/frau schwanger werden sollte, dann weisst du was ich meine.

pauschal jede frau schlechter zu bezahlen/einzustufen, "weil sie ja schwanger werden könnte" ist nicht nur unverschämt, sondern auch rechtswidrig.

ist aber trotzdem überall so.

zum einen treten frauen bei gehaltsverhandlungen zu defensiv auf (ich hätte gern, ich würde), statt wie männer, zu fordern.

zum andern werden sie aber auch einfach z.B. als beamtin einfach eine gruppe niedriger besoldet, später befördert etc.

da können sie dann noch so oft gehaltserhöhungen kriegen; es ist einfach unmöglich auf das gleiche level zu kommen.

diese zankereien um den haushalt blabla sind bloss machtspielchen und haben mit gleichberechtigung wenig zu tun.

bei uns zu hause macht jeder das wozu der andere grad keinen bock hat und fertig.

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Dem kann ich einfach nur zustimmen, also meine Schwester arbeitet bei einem Elektronik Partner im Büro, sie verdient 80 Euro weniger als ihre männlichen Kollegen im Monat, einen Grund dafür gibt es nicht, auch auf Nachfrage wurde das nicht wirklich beantwortet.

Viel eher ist es so das sie von allen dort den besten Schulabschluss hat, die zweitmeiste Berufserfahrung und darüber hinaus schon über zwei abgeschlosseren Lehren verfügt anstatt wie alle anderen dort die nur eine haben.

Es gibt dort noch zwei weitere Damen im Büro und drei Herren, verhältniss eben diese 80 Euro im Monat Unterschied zwischen M/W.

Sie ist 28 und hat noch keine Kinder.... .

Wirklich zu verstehen ist das nicht, auch nicht mit der Ausreden vom schwanger werden, immerhin sollte gerade das Kinder bekommen in Deutschland mal richtig gefördert werden.

Da stehen wir meielenweit hinter so manchem Lande... .

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Also...

hier beim Staat isses so, dass Männer und Frauen gleichbesoldet werden.

punkt.

In den Abteilungen, die ich kenne (ich rede hier nur von Fachabteilungen, keine allg. Verwaltung - es geht nur um fachlich gleichwertige Tätigkeiten)

schauts so aus, dass es ca. 85% Männer gibt (Informatik eben)

Die Mädels die hier arbeiten stehen ihren männlichen Kollegen fachlich aber in nichts nach und haben genauso Stärken und Schwächen. Sie werden gleichberechtigt eingesetzt, beurteilt und befördert.

Für die Vorgesetzten hier soll es auch keinen Unterschied machen.

Das funktioniert auch - aber auch nur aus einem Grund:

"Es ist ja nich meine Firma" - das heisst, man muss nicht auf Wirtschaftlichkeit achten, also, was kümmert mich das, wenn die Frau nich da ist wegen Mutterschutz? Eben...

Und da das hier alles nicht soo wichtig ist (Wirtschaftlichkeit) gibt es schon seit vielen Jahren die Möglichkeit der Teilzeitarbeit. Diese darf nicht schlechter bewertet werden wie die Vollzeitbeschäftigung und kann für m/w mit Grund beantragt werden.

Ein Grund, der nie zu einer Ablehnung führt ist Familie.

Wenn ich sag: "ab da und da bitte nur noch 50%" dann gibts noch n bissl "Verhandlungen" evtl wegen anstehenden Projekten, aber es wird doch genehmigt.

In der freien Welt is das sicher anders, und man muss als Personaler schon drauf achten, dass man nur bezahlt, wovon man etwas hat

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Gast Stahlgewitter
das mit dem mutterschutz ist ja völliger unfug. während die frau im mutterschutz ist wird einfach jemand als ersatz befristet eingestellt, fertig.

das schwanger sein kein triftiger grund sein soll halte ich schlichtweg für dreist.

und die macht mit sicherheit auch nicht 14 monate urlaub.

wenn deiner freundin/frau schwanger werden sollte, dann weisst du was ich meine.

pauschal jede frau schlechter zu bezahlen/einzustufen, "weil sie ja schwanger werden könnte" ist nicht nur unverschämt, sondern auch rechtswidrig.

ist aber trotzdem überall so.

zum einen treten frauen bei gehaltsverhandlungen zu defensiv auf (ich hätte gern, ich würde), statt wie männer, zu fordern.

zum andern werden sie aber auch einfach z.B. als beamtin einfach eine gruppe niedriger besoldet, später befördert etc.

da können sie dann noch so oft gehaltserhöhungen kriegen; es ist einfach unmöglich auf das gleiche level zu kommen.

diese zankereien um den haushalt blabla sind bloss machtspielchen und haben mit gleichberechtigung wenig zu tun.

bei uns zu hause macht jeder das wozu der andere grad keinen bock hat und fertig.

Ganz so einfach ist das aber nicht. Jede besser bezahlte Fachkraft die sich ordentlich in eine Firma eingearbeitet hat ist nicht einfach so zu ersetzen. Ich kann nicht die schwangere Personalverrechnerin am Freitag nach hause schicken und am Montag fängt der Ersatz für 2 Jahre an die 1:1 die Arbeit übernimmt und alles aus dem FF kennt.

Ich muss diese Person mindestens 1-2 Monate mit der schwangeren mit arbeiten lassen damit diese die abläufe in der firma kennt und beherscht. Das selbe darf ich mit der schwangeren dann auch wieder machen wenn sie zurück kommt.

Sind mal locker 3 Monate wo ich 2 Personen statt einer zu bezahlen hab. Macht für ne durchschnittliche Fachkraft gut und gerne 10.000 Euro Extra kosten für die Firma.

Zusätzliche Krankenstände, Arzt Termine usw. fallen bei einer Schwangeren natürlicherweise auch an.

Hier entstehen also durchaus für eine Firma bachtliche Zusatzrisiken und Zusatzkosten wenn sie eine Frau einstellen.

Ich hör von unseren Kunden regelmäsig wenn es um die Besetzung wichtiger Stellen geht "aber bitte kein junges mädel, die wird uns nur schwanger" und ich kann Sie aus unternehmerischer Sicht voll und ganz verstehen. Ebenso kann ich verstehen das manche unternehmen das "Risiko Schwangerschaft" in Ihre Gehälter mit ein kalkulieren. Das es nicht gesetzlich ist, ist ein andres Thema, das es tag täglich so praktiziert wird um konkurrenzfähig zu bleiben ist aber nunmal Fakt.

Was das Thema Gehaltsverhandlungen angeht hab ich genau die gegenteiligen Erfahrungen gemacht.

Frauen neigen dazu sich sehr hoch einzuschätzen und selbst wenn Sie merken das Sie damit den Rahmen gesprengt haben bleiben Sie stur auf Ihrer Gehaltsvorstellung sitzen.

Männer neigen dazu abzuwägen ob Sie mit dem gesagten über oder unter der Vorstellung des gegenüber liegen und kommen dann mit "aber die ersten paar monate in denen ich mich einarbeite kanns natürlich auch weniger sein" entgegen.

Aber das ist wohl subjektiv und von Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle verschieden :)

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also diese pauschalisierungen finde ich echt super schlimm..ich geb ja zu, mich hats im sportunterricht immer angekotzt. dass mädels deutlich weniger leistung bringen mussten...aber ma ehrlich..

diese "könnte" formulierung ist doch echtn witz

- klar ne frau könnte schwanger werden..aber das ist noch lange kein grund, sie niedriger zu bezahlen

- männer mittleren alters könnten ja auch in die mitlife-crisis kommen oO

dazu sollte man beachten, dass frauen die fest im job sind und net gerade im alter von 12 ein gör bekommen, durchaus verantwortungsvoll sind und Kinder nunmal ein segen sind...auch für unsere zukunft!

- naja ich kenne auch mütter die haben wirklich bis kurz vor ultimo gearbeitet und sind dann relativ schnell wieder zur arbeit zurückgekehrt...da man die 2 jahre mutterschaftsurlaub ja nicht nutzen muss, außerdem können ja auch väter diese wahrnehmen..somit würde die frau nur relativ kurz ausfallen!

meiner meinung nach haben frauen gleiche bezahlung verdient insofern wirklich die gleiche arbeit geleistet wird..außerdem haben frauen in bestimmten berufen einen vorteil, wenn sie ein wenig ihren charm spielen lassen (können)

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also diese pauschalisierungen finde ich echt super schlimm..ich geb ja zu, mich hats im sportunterricht immer angekotzt. dass mädels deutlich weniger leistung bringen mussten...aber ma ehrlich..

diese "könnte" formulierung ist doch echtn witz

- klar ne frau könnte schwanger werden..aber das ist noch lange kein grund, sie niedriger zu bezahlen

- männer mittleren alters könnten ja auch in die mitlife-crisis kommen oO

dazu sollte man beachten, dass frauen die fest im job sind und net gerade im alter von 12 ein gör bekommen, durchaus verantwortungsvoll sind und Kinder nunmal ein segen sind...auch für unsere zukunft!

- naja ich kenne auch mütter die haben wirklich bis kurz vor ultimo gearbeitet und sind dann relativ schnell wieder zur arbeit zurückgekehrt...da man die 2 jahre mutterschaftsurlaub ja nicht nutzen muss, außerdem können ja auch väter diese wahrnehmen..somit würde die frau nur relativ kurz ausfallen!

meiner meinung nach haben frauen gleiche bezahlung verdient insofern wirklich die gleiche arbeit geleistet wird..außerdem haben frauen in bestimmten berufen einen vorteil, wenn sie ein wenig ihren charm spielen lassen (können)

na endlich hat das mal jemand gesagt... ich halt mich jetzt mal größtenteils raus, aber diese aussage bestätigt, dass der rest der weiter oben über schwangerschaft und mutterschaftsurlaub reiner bullshit ist!

btw: auch schwangerschaftstermine beim gynäkologen kann man außerhalb der arbeitszeit wahrnehmen...

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Pffffffft, hauptsache man kann sich mal wieder über etwas aufregen. Meine Frau verdient mehr wie ich und hat den stressigeren Job, also mache ich mehr im Haushalt mit. Klar nervt es mich wenn sie ihre Teller immer AUF die Spülmaschine stellt und ich mecker auch gelegentlich deswegen, aber deswegen hier einen Thread aufmachen?

Nene, ihr habt Probleme ^^

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Also ich geh hier einfach von schweizer Arbeitsrecht aus ;)

=> Männer können diese MINDESTENS 14 Wochen (leute das sind keine 2 Jahre ^^) leider nicht übernehmen anstelle der Frau! Ganz einfach aus dem Grund, weil gesetztlich der Mann gerade mal 2 Tage frei bekommt, wenn die Frau schwanger ist :yeah:.

Ich finde ein Mann sollte, um seine Frau und das Kind nach und vllt. während der Schwangerschaft zu unterstützen, mindestens 1 Monat frei bekommen!

Bei Eurer Argumentation ist witzig zu beobachten wie ihr Sätze verwendet wie "eine Frau kann ja auch nach 2 Wochen wieder Anfangen" oder "ja die kann ja auch bis 2 Wochen vor der Schwangerschaft arbeiten" noch besser "dann kommt einfach ein Ersatz für die Zeit"...

Das interessiert einen Arbeitgeber herzlich wenig Leute! Der Arbeitgeber muss grundsätzlich vom Worst-Case Szenario ausgehen! Das heisst im Klartext:

A: Die Frau die schwanger ist, kann 9 Monate nicht gekündigt werden...

B: Die Frau die bereits ein Kind geboren hat, kann danach 14 Wochen bezahten Urlaub nehmen (mindestens!)

C: Ein Ersatz muss gesucht werden und auch bezahlt werden für die Zeit (doppelte Kosten! für einfache Arbeit)

Zu A: Viele Firmen, z.B. Banken können sich "abspringende" Mitarbeiter nicht leisten. Rein sicherheitstechnisch gesehen. Deshalb kann man seine Sachen in der REgel auch gleich packen, wenn man gekündigt wird. (3 Monate bezahlt Urlaub :D) - Schwangerschaft ist daher nochmals ein Risiko... was macht sie danach? hat sie mit der Bank ganz abgeschlossen nach der Schwangerschaft? Wenn sie jetzt scheisse Baut muss man sie 9 Monate + 14 Wochen bezahlen und kriegt nix dafür! ...

Das hört sich alles super böse an und absolut unfair und und und... aber es ist die gängige Praxis. Das zu Ändern ist verdammt schwierig. Ich find es auch nicht toll, kann es aber auf eine Art und Weise nachvollziehn. Ich bin auch Teilinhaber und kann über Anstellungen und Löhne ebenfalls entscheiden bzw. muss meinen Senf dazu geben. Bei uns ist es so, dass alle gleich bezahlt werden, aber über diese Thematik schon oft Diskutiert wurde. Viele absolut wirtschaftlich denkende Firmen, tun das aber nicht. - leider!

Familien sollen gefördert werden :yeah: - alles andere ist humbug und nur kurzfristig überlegt! Aber leiter sind 90% der Geschäftsleute nur auf kurzfristig fette Gewinne aus um ihren eigenen Geldbeutel voll zu stopfen! :evil:

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Gast Stahlgewitter

Familien sollen gefördert werden :yeah: - alles andere ist humbug und nur kurzfristig überlegt! Aber leiter sind 90% der Geschäftsleute nur auf kurzfristig fette Gewinne aus um ihren eigenen Geldbeutel voll zu stopfen! :evil:

Ja Familien sollen gefördert werden aber es ist eine sehr sehr sehr sehr schlechte Idee das auf den Rücken von Unternehmen zu machen welche in zeiten der Wirtschaftskrise & Billiglohn ländern versuchen konkurrenzfähig zu bleiben.

@Cahad

Deine Argumentation versteh ich nicht ganz?!

Kinder sind ein segen, deshalb muss n Arbeitgeber freudensprünge machen wenn er erfährt das zusatzkosten im 5 Stelligen Bereich auf ihn zukommen da seine Mitarbeiterin schwanger ist?

Und eine Mitlife-crisis mit einer schwangerschaft zu vergleichen ist ziemlicher Blödsinn aus folgenden gründen:

- Ein Kerl der die Mitlife Crisis hat ist trotzdem Arbeitsfähig!

- Falls es tatsächlich Kerle gibt die wärend dieser Zeit nicht arbeitsfähig sind, haben sie keinen besonderen Kündigungsschutz und auch kein Recht auf wieder einstellung wenn die Mitlife Crisis überwunden ist.

- Es steht ihnen kein zusätzlicher Urlaub zu und sollten Sie den Arzt zu oft wärend der Arbeitszeit wegen einer besagter "Krise" aufsuchen können Sie mit eingehaltenen Fristen gekündigt werden.

Hier vergleichst du aus Unternehmerischer Sicht 2 völlig unterschiedliche Dinge. :)

@Majalein

Die Sache mit den Terminen auserhalb der Arbeitszeit sind halt so ne Sache und hat 2 Große Aber.

Wenn jede arbeitende Frau die Termine außerhalb der ARbeitszeit will dann kann n Frauenarzt in Zukunft von 16-24 Uhr seine Praxis öffnen

Sind wir ehrlich. Für viele Mitarbeiter ist ein regelmäsiger Arzt Termin n willkommener Grund um früher von der Arbeit zu gehen. Andere Mitarbeiter schmeisst man raus wenn das zu oft vorkommt ... schwangere nicht -> Kündigungsschutz.

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hmm, hmmm .... ich sehs von 2 Seiten ...

Im Job nervts mich, wenn Kolleginnen einen profitablen Job übernehmen wollen, aber dann sich hinter dem Frau sein verstecken, wenn sie etwas nicht machen wollen. Machen wir uns nix vor, die Mädels packen dann gerne ihren "weiblichen Charme" aus, oder?. Z.B. eine Kollegin als "Manager on Duty" im Hotel, die aber z.B. beim ins Kühlahaus gehen und Bierfässer wechseln (was in Stressfall Ihr Job als MoD ist) sich weigert, weil sie ja eine schwache Frau ist. Dann soll sie den JOb nicht annehmen, wenn sie für die Aufgabenstellung nicht qualifiziert ist!

Aber bei Jobs, für die alle gleich qualifiziert sind, sollen auch alle gleich bezahlt werden, egal ob Männlein, Weiblein, Mitbürger mit Migrationshintergrung oder Tier. Du machst den Job, also bekommste du die Kohle. Das Argument mit der "Schwangerschaftsgefahr" ist mMn Bullshit, assozial und nur auf den kurzfristigen Profit ausgelegt:

  1. Eine deutsche Frau wird durschschnittlich unter 2 Mal im LEBEN schwanger! Deutsche Männer brechen sich ihre Knochen dafür beim Sport/besoffen rumtorkeln/männliche Dinge (aka Dummfug) machen, bekommen eher nen Herzanfall, Burn-Out und "Rücken". Männer können genauso wegen familiärer Gründe zu Hause bleiben müssen, wie Frauen (z.B. wenn sich die schwangere Frau mit Kleinkind in der Krabbelgruppe den Daumen bricht ^^). Nach dem Schwanger sein und spätestens nach den 3 Jahren Elternzeit können und müssen beide Eltern es managen, sich üm die Bedürfnisse zu kümmern, also sind sie beide gleich "gefährdet".
  2. Die Unternehmen wollen und brauchen tauglichen Nachwuchs. Der wächst nicht auf Bäumen, sondern kommt aus intakten gut versorgten Familien. Ich behaupte auch, das es besser für das Kind ist und es sich besser entwickelt, wenn ein Elternteil die vollen 3 Jahre Elternzeit nimmt und es nicht nach 14 Tagen zur Krippe oder Oma abgegeben wird.
  3. Klar können Männer auch sich um Haushalt und Kinder kümmern. Nur beisst sich hier die Katze in den Schwanz. Wenn die Frau weniger Gehalt bekommt, als der Mann (was leider die Regel ist), kann es sich eine junge Familie in der Regel nicht erlauben, dass der Mehrverdiener Elternzeit macht. Ich hätte zumindest gerne bei einem unseren Kinder es gemacht, aber es ging einfach rein finanziell nicht. Man drängt also mit der Minderbezahlung die Frau oft in die Rolle der Daheimzubleibenden und nimmt die Rolle wieder als Grund zu Minderbezahlung? Toll =D>

Fazit: Beide Seiten sollten an sich arbeiten. Die einen weniger Mimimi und Augenklimper machen, wenns gerade genehm ist und die anderen weniger im starren/unzeitgemäßen/wenig zukunftsorientierten Rollendenken verharren. Wichtig ist, das die Familien gut zurecht kommen, und nicht durch egomanisches Karrieredenken/begründeter Karriereangst verkümmern. Und da sollten Männlein wie Weiblein gleichberechtigt sein.

PS: Frauen sollten auch Wehrdienst/Zivieldienst leisten müssen!

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Naja Gobbo du musst das so sehen aus Arbeitgeber-Sicht:

1. Ein kerl der sich ständig beim Sport alles bricht und somit der Arbeit fern bleibt ist ganz klar Kündbar! Nach ganz normalen Kündigungsfristen.

2. Meine Rede ... intakte Familien und Nachwuchs ist wichtig! Daher gibt es ja auch die gesetzlichen "Schutz-Artikel" für werdende Mütter! - sie sollen ja eben keine "Angst" haben, gekündigt zu werden, nur weil sie Schwanger werden. Aber aus Sicht des Unternehmens kann das nicht gratis passieren, denn sonst würden sie nur noch Männer einstellen... Ergo etwas weniger Lohn... (Finanzielle Sicht des Unternehmens)

3. Im Normalfall verdienen Männer und Frauen auf gleicher Position halt eben etwas unterschiedlich. Das heisst aber nicht, dass Frauen keine besseren Jobs bekommen und somit höher bezahlt werden können als ihre Männer! Das heisst, ist die Frau Managerin und der Mann halt nur irgendwo n kleiner Angestellter, dann verdient die Frau mehr, ergo ist es also trotzdem möglich. :yeah:

=> Was das private im Haushalt angeht ist in meinen Augen die gerechte Aufteilung die einzige vernünftige Sache! Mal ehrlich.. eine Frau die sich den ganzen Tag um die kleinen kümmert ist sicherlich genau so fertig wie der mann der den ganzen Tag gearbeitet hat! Ergo kann man doch die restlichen Haushaltsaufgaben fair verteilen :yeah: Männer zu den Bürsten! =D>

Und hier noch kurz das neue Arbeitrecht - das so manchen Chef die Haare zu berge stehen lässt. :boese: .. keine Ahnung wieso :staun:

[FONT=Arial]Seit dem 1. August 2000 sind schwangere Frauen und stillende Mütter durch [FONT=Arial]das [URL="http://www.swissmom.ch/anzeige.php?docname=VGMUTTERSCHUTZWIRT"]revidierte Arbeitsgesetz (ArG) [/URL]
besser [/FONT][/FONT][FONT=Arial]geschützt als vorher. So darf bei einem Bewerbungsgespräch eine Schwangerschaft durchaus verheimlicht
werden. Ausnahmen bestehen natürlich, wenn die Schwangerschaft die Aufnahme der neuen Tätigkeit (z.B. als
Mannequin) verhindern würde. Schwangere dürfen auch ohne Arztzeugnis, auf blosse Anzeige hin, von der Arbeit
fernbleiben oder diese verlassen. Wöchnerinnen dürfen während acht Wochen nach der Niederkunft gar nicht und
danach bis zur 16. Woche nur mit ihrem Einverständnis beschäftigt werden (Art. 35-35b ArG).

[/FONT] [FONT=Arial]Der Schutz regelt zudem die Auflösung des Arbeitsvertrages: Arbeitnehmerinnen darf während der ganzen
Schwangerschaft und während 16 Wochen nach der Geburt nicht gekündigt werden (Art. 336c OR). Der
Kündigungsschutz besteht ab Beginn der Schwangerschaft, auch wenn die gekündigte Arbeitnehmerin erst
nachträglich erfährt, dass sie im Zeitpunkt der Kündigung bereits schwanger war. Eine während der Sperrfrist
erklärte Kündigung ist nichtig, d.h. sie bleibt wirkungslos auch nach Ablauf der Sperrfrist. Hat der Arbeitgeber
die Kündigung vor Beginn der Sperrfrist ausgesprochen und ist die Kündigungsfrist bis zum Beginn der Sperrfrist
noch nicht abgelaufen, so steht die Kündigungsfrist während der Sperrfrist still und läuft erst nach deren Ablauf
weiter (Art. 336c Abs. 2 OR). Sollte die so verlängerte Kündigungsfrist nicht gleichfalls auf einen ordentlichen
Kündigungstermin fallen (z.B. Ende eines Monats), so verlängert sie sich ohne weiteres bis zum nächstmöglichen
Kündigungstermin (Art. 336c Abs. 3 OR), also 16 Wochen nach der Geburt. [/FONT]

Bearbeitet von irraw
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=> Was das private im Haushalt angeht ist in meinen Augen die gerechte Aufteilung die einzige vernünftige Sache! Mal ehrlich.. eine Frau die sich den ganzen Tag um die kleinen kümmert ist sicherlich genau so fertig wie der mann der den ganzen Tag gearbeitet hat!

Oh ja! Z.B. gegen das Hüten unserer 2 Terroristen ist mein Job physisch und psychisch fast schon Urlaub. An dieser Stelle ein dickes Knuddel an meinen Terroristenbändiger zuhause.

Klar sollte sich aus wirtschaftlicher Sicht der AG das "Risiko Schwangerschaft" vergüten lassen, aber aus moralischer und sozialer Pflicht mMn nicht. Aber das ist reine Ansichtssache und wird durch die Realität eh klargestellt.

Das Frauen mehr verdienen als ihr Lebenspartner geht, klar. Das ist aber eher selten, weil sich meisstens auch Partner in der selben "Schicht" finden. Und da ist dann der Mann durch die Verdienstrealität im Vorteil.

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Also bei mir im Büro arbeiten 2 ehemalige Studienkollegen die beide jeweils ne Lehrerin als Freundin haben :-o die verdienen einiges mehr als die 2 Arbeitskollegen :yeah:

Auch sonst, meine Mutter verdiente auch mehr als mein Vater *g* - ich kenn nen Haufen Leute bei denen das so ist \\:D/

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@Cahad

Deine Argumentation versteh ich nicht ganz?!

Kinder sind ein segen, deshalb muss n Arbeitgeber freudensprünge machen wenn er erfährt das zusatzkosten im 5 Stelligen Bereich auf ihn zukommen da seine Mitarbeiterin schwanger ist?

ich wollte damit nur zum ausdruck bringen, dass mütter die nach einiger zeit im arbeitsleben stehen und sich dann für ein knd entscheiden, meiner meinung nach zu den verantwortungsvolleren menschen gehören..und nicht so wie jaqueline die mit 15 schon 5 gören hat....

in den meisten fällen kann man dann davon ausgehen, dass das kind vernünftig erzogen wird und man am ende kein hartz IV empfänger hat sondern jemanden der mit hilft die wirtschaft anzukurbeln :> auf lange sicht ist das sicherlich ne feine sache :)

außerdem sollen sich die arbeitgeber von heute mal nicht so haben...heutzutage ist es doch eh so, dass wenn frau einen etwas höher gestellten job hat..sich oftmals für die karriere entscheidet und nicht für kinder...und was die firmen bei der schwangeren frau an geld rauswerfen, kriegen sie bei der einstellung von behinderten menschen wieder rein, da da ja die fördergelder "ka-ching" machen :>

naja

und @ irraw ...viele bankleute haben den beamtenstatus bei uns, sind somit eh net kündbar :) nur in härtefällen und ne schwangerschaft gehört da definitiv nicht zu!

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Ich finde aber dass das Risiko Schangerschaft Staatlich vergütet werden sollte, und nicht zu Kosten der Frau. Dass heisst dass alle Männer und Frauen sich den Pot mit ihren steuern teilen dieses Risiko für Unternehmer zu tilgen.

Allserdings gilt es für diesen noch immer ersatz zu finden was schon schwierig genug ist.

"Deutsche Männer brechen sich ihre Knochen dafür beim Sport/besoffen rumtorkeln/männliche Dinge (aka Dummfug) machen, bekommen eher nen Herzanfall, Burn-Out und "Rücken". -> also sind sie beide gleich "gefährdet"."

Dass sehe ich ganz und garnicht so, dass ist Statistik welche dadurch dass Männer noch die Muskelarbeit, gefähliche Arbeit ect erledigen müssen verfälscht ist. Dadurch ist es klar dass Männer kaputtere Rücken, Knochen ect haben, von der Leiter/Gerüst/Dach fallen usw. Herzanfall und Burn-out sind folgen der "harten" Arbeit.

Ich finde ebenfalls dass Frauen zumindest Zivildienst leisten müssten dies zu bestreiten oder nicht einzuführen wäre ein Schritt entgegen der Gleichberechtigung.

Sowie finde ich, dass wie bei der Feuerwehr Frauen die selbem Leistungen erbringen müssen wie Männer die man benötigt um die Position 100 % auszuüben.

Aber rein Prinzipiell denke ich dass die Welt zu klein bzw. zur Zeit zu gefärdet ist wenn wir nachwuchs fordern, ein Jahrhundert Aussterben würde der Welt nicht schaden!(Europa vielleicht, aber der Welt nicht)

"- klar ne frau könnte schwanger werden..aber das ist noch lange kein grund, sie niedriger zu bezahlen

- männer mittleren alters könnten ja auch in die mitlife-crisis kommen oO"

Auch Frauen mittleres Alters kann dies passieren ;)

lg

PS: Im Grunde haben die meisten hier die selbe Meinung:

Gleichberechtigung ? Dann aber auch in allem und ganz.

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Frauen sind für mich Menschen zweiter Klasse und müssen in Zukunft auch als solche gesehen werden!!! Wer Frauen soviele Rechte gibt ist selber schuld, mein Vater handhabt das noch anders, nämlich so wie sich das in einer Ehe gehört! Ich werde das, in guter Tradition, mit meinem zukünftigen Weib, welches ich mir nehmen werde, ebenfalls so handhaben.

So zum Abschluss noch ein Antifrauenslogan: Der dümmste Mensch auf Erden sollte einst der Affe werden, Doch das ging voll daneben, und die Frau begann zu leben.

So, nur das ihr mal bescheid wisst, wie ich so denke ;) .

Frauen sind schon ganz schön clever und nutzen bewusst die Vorteile die ihnen die Emanzipation bietet; wieso auch nicht.

Gleichberechtigung ist ja gut und schön aber in gewissen Bereichen sollte man doch schon noch trennen.

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