was nen Humbug ... kommt doch mal im 21.Jahrhundert an. Frei zugängliche Informationen sind doch keine Privatsphäre. Dazu gehören Ansichten im öffentlichen Raum und alles was man aus dem Telefonbuch bekommen kann. Wer das nicht will, sollte in ein Lowtechland ohne Internet und Infrastruktur oder z.B. in die hinterste Ecke vom Odenwald ziehen. Aber selbst da bekommt einen Google-Earth und co Sobald es aber darüber hinausgeht wird's kritisch und in der Regel nicht akzeptabel (z.B. Krankenkassendaten mit Kontodaten und Google-SV verknüpfen oder wlan-informationen damit zu verlinken). Aber sich über so rudimentäre Dinge wie für jeden sichtbare Fassadenfotos aufzuregen ..... gleich gibt es Kissen gratis, um sich auf die Fensterbank zu lehnen und zu prüfen, ob des Nachbars Gartenzwerg ins Straßenbild passt und daran aufzugeilen, dass das Fräulein von gegenüber wieder Männerbesuch hat. Ohne Worte. Es war früher schon OK, sowas zu machen, solange keine Person ungewollt fotografiert wurde. Nur in der Zeit von computergestützter Datenverarbeitung kann man das viel besser und schneller machen und durchs Internet besser verbreiten. Was ist daran schlimm? Ich unterstelle, dass die Leute, die sich dagegen wehren, es nur aus Prinzip tun, weil sie es können. (Oder weil sie z.B. zu verbergen haben, dass sie gerne im Feinrip am offenen Fenster bei Nachbars reinspannen ) Das hat was von den Leuten, die sich für Großstädte immer Routen zurecht legen, damit sie durch kein Sichtfekd von öffentlichen Überwachungskameras laufen ...