Ich war gerade mitten in der Nacht auf dem Rückweg von einem Kumpel. In einer Kurve lag ein toter Dachs in den ich beinahe hineingefahren wäre. Ich rief die Polizei, meldete die Situation und stellte mich mit Warnweste/-Dreieck/-blinkanlage vor die Kurve um andere Autofahrer vor der schwer einsehbaren Situation zu warnen. Da mir eine solche Geschichte schon öfter passiert ist ließ ich den Motor laufen, damit ich mich zwischendurch aufwärmen konnte und das Licht nicht - wie schon einmal während der selben Gelegenheit - die Batterie leer saugt. Aus Langeweile habe ich grob überschlagen das mein 2,2 Liter 170 PS Diesel während der 1,5 Sunden (!!!) die ich auf die Polizei wartete knapp über 1 Liter im Standgas verbraucht hat.
Nun ist mein PKW-Motor nicht dafür ausgelegt Kraft-Wärme-Kopplung zu spielen, doch hat es mich mit auf alte Berichte über so etwas gebracht, die ich vor Jahren mal gelesen habe. Damals gab es quasi nur Verbrennungsmotoren die über die Kühlung Heizung und Warmwasser versorgten und gleichzeitig eine Generator betrieben. Inzwischen gibt es ja wohl auch Brennstoffzellen und Sterlingmotoren als Alternative.
Aus reiner Neugier: Hat jemand von euch sich damit beschäftigt oder gar Erfahrung mit dem Thema und kann berichten wie es ihm/ihr damit ergeht (Kostenfaktor, Wartung, Effizienz, etc.) ?