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Islamismus und du


Gast Gunhed
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hrhrhr!

Genau so kommt mir das ganze vor!

Wenn ich n verrücktes Genie wäre, würde ich ne Atheismus-Kanone erfinden und alle armen verwirrten Gläubigen heilen! Dann hauen wir uns weenigstens nur noch wegen Rohstoffen, Lebensraum usw den Kopf ein und net wegen uralten Hirngespinsten verkalkter alter Männer!!

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War es nicht schon immer und ist es jetzt nicht auch schon so?

Religion ist doch nur ein Mäntelchen für Machtpolitiker, die hinten dran stehen. R. dient besonders in den aktuellen Kriesengebieten des Nahen Ostens zur Kontrolle und Polarisierung der Menge. Brot und Spiele und ein klares Feindbild.

Religöse Argumetation kann man schlechter den Wind aus den Segeln nehmen als logischer und somit ist Unrecht und Dummfug besser verpackbar. Aktuelles Beispiel ist das Geblubber aus dem Iran.

Ich möchte mal wissen, was abgehen würde, wenn wir Fahnen derer Nationen und Symbole derer Religion auf der Strasse verbrennen und mit Füssen treten würde.

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Tja ich hoffe ja nur das das nicht weiter ausartet, aber ihr habt recht diese Fasssade mit Religion usw. ist schon ziemlich lächerlich. Ich würde meiner Meinung nach nicht gleich ausrasten und Massenhysterien hervor schwören, wenn jmd Jesus als Bombo oder was weiss ich denn zeichnen würde.

Aber ich interessier mich auch nicht für Religion, ist für mich alles ne Sekte die Geld kassieren wollen egal ob Katholiken,Muslime oder sonst irgendeine Religion!

Dabei fällt mir was ein! Muss mal endlich austreten aus der Kirche die hängen bei mir schon zu Lange an dem Geldhahn! ---o

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Gast the-third-face

Mhm....Das ist ja nur der Anlass, nicht der Grund. Es ist quasi der berühmte metaphorische Tropfen, der Das Fass zum Überlaufen bringt.

Seit dem 11.9.2001 werden Muslime grundsätzlich als böse und terroristisch dargestellt. Seit dem 11.09 werden sie pauschalisiert, diskriminiert etc. und jetzt bezeichnet man noch ihren höchsten Propheten als Terrorist. Ich kann sie in gewisser Weise verstehen. Klar rechtfertigt es keine Gewalt aber wir sollten mit unserem Argument der Rede/Pressefreiheit vorsichtig sein. Stellt euch mal vor es wäre nicht Mohammed gewesen sondern ein Jude...was glaubt ihr was dann losgewesen wäre.

Auf alle Fälle entlädt sich jetzt jahrelang angestauter Zorn und die Resignation schlägt in Wut um. Dies haben sich einige fanatische Fundamentalisten zu Nutze gemacht. Ich vermute, dass es in nächster Zeit zu einer Radikalisierung im nahen Osten kommt.

Übrigens vielleicht ganz interessant zu wissen: Der Vatikan hat sich offiziell auf die Seite der Muslime gestellt und die Veröffentlichung der Karrikaturen verurteilt.

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Die Karrikaturen waren ja auch politisch dumm. Welche Religion/Ideologie mag es schon, wenn ihre Symbole verarscht werden. Klar, das die christlichen Religionen daran auch kein Interesse haben.

Die Islamisten werden nicht erst seit "911" als böse dargestellt. Das ist ein Zeichen der Moderne. Es gibt schon lange Zeit starke extremistische Bewegungen unter den Moslems (Man denke nur mal an Flugzeugentführungen, Bombenattentate, München, Botschaft ind Beirut usw.). Das gab es schon lange vor 911 (da haben eher die Ammies nen Vollhau bekommen).

Den Normal-Islamisten-von-der-Strasse stört das wenig. Sie kommen sich durch sowas sogar stark vor (ich habe mal neben einem dieser Vollhorste im Krankenhaus gelegen ....). Sie reflektieren das gar nicht und fühlen sich vom bösen Gegner/Ungläubigen/Westen sogar ungerecht behandelt, wenn man ihnen ablehnend/mistrauisch gegenübertritt. Mir tut es um die grosse Mehrheit der Moslems leid, die von solchen Säcken in Mißkredit gebracht werden, aber die können und müssen leider damit lebe, weil sie oft nichts dafür können, was ihre Glaubensbrüder woanders machen.

Es hat mMn aber nichts mit einem Resignationsstau zu tun, der extern bedingt ist. Die "Aggro" wird gerne von Agitatoren und den Hintermännern erzeugt (könnt ihr euch z.B. noch an die Laola um Salman Rushdie erinnern?), das sind Srohfeuer und in 3 Monaten stört es sie nicht mehr, wenn sie endlich mal wieder ein Wasa essen und einen Saab fahren dürfen. Nun ist es aber eine willkommene Ablenkung von der eigenen / staatlichen Situation. Das Prinzip ist so alt und hat besonders beeindruckend zuletzt der Östereicher mit komischen Bart und in Mittelalter die Europäer im Zeichen des Kreuzes umgesetzt. Man muss nur den Pöbel kontrollieren und kanalisieren, schon fallen die eigene schlechte Situation und die Vergehen des eigenen Staates nicht auf, weil der/das andere Böse ist.

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Gast GrafVonGreif

tjo der liebe gott wird aber schon seit jahrhunderten verarscht...

nur ebend as die Christen heut zutage nicht mehr gleich einen kreuzug anfangen... war ja auch nicht immer so jeder kennt die inquisition (wenn auch nicht persöhnlich)

soweit ich das weiß ist der Islam "eigentlich" eine friedliche religion nur leider wird das auch immer ausgelegt wie manns garde brauch,

die proteste sind für mich gesteuert und provoziert. auf sowas haben die mullahs doch gewartet um zu zeigen wie böse der westen doch eigentlich ist und was machen die knallköppe da überfallen hilfslager einer Norwegischen hilfsorganisation Oo

sorry für das folgende... relegionsfans bitte nicht weiterlesen!

ich kann relegionen nichts abgewinnen und würde an Jerex Atheismus-Kanone mitbauen und wenn das nicht zum ziel führt auf konventionelle zurückgreifen, danach würde nicht mehr soviel zeit mit diesem dummfug vergeudet werden sondern die leute könnten sich wichtigen sachen widmen, was ist das für eine zeit und geldverschwendung wenn man sein ganzes leben diesem glauben widmet um dann zu guter letzt doch in dem alseitbekannten DUNKEL TOD zu landen... Die Menschen nehmen sich selbst viel zu wichtig das sie glauben irgendeine höhere macht würde es interrssieren was das wesen mensch da treibt...

sinn des lebens ist leben und fortpflanzen fertig ende aus alles andere ist schmückendes beiwerk :)

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"Religion ist das Schutzschild der Menschheit vor der Kälte der Realität"

Sie macht für viele Leute vieles einfacher - "Opium für die Massen" - deswegen ist sie an für sich nicht schlecht, weil sie oft auch einen Moralkodex beinhaltet, der sinnvoll sein kann. Im Namen der Nächstenliebe werden viele gute Sachen gemacht (wenn auch oft nur noch ritualisiert). Das Problem ist, dass viele Religionen wie auch Ideoligien nicht den schönen Satz beherzigen "Die Freiheit des einen hört da auf, wo die des anderen anfängt" und durch ihr "Bodenpersonal" missbraucht werden. Sie werden politisch, ethnisch bereinigend, materiell ausgenutzt und haben oft wenig Toleranz gegenüber anderen Religionen, analog zum Fussballfan des einen Clubs gegenüber seinen des anderen.

Sprich, der Mensch ist wieder Mal das übel: der der lenkt, aber auch der, der sich dumm lenken lässt. Ich hoffe Europa hat aus seinem letzten Führer-Jahrundert gelernt.

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es ist eigentlich ganz einfach (wie mit vielem). religion ist dann gut, wenn sie hilft. egal bei was. wenn sie zusammen bringt, vereint, interessen von gleichgesinnten vertritt, menschen bereichert und das gemeinwohl weiterbringt.

religion ist kostenlos (ausser man will damit paläste, dome, krass-gross-kirchen bauen,... ;-) ) und frei wählbar. meistens.

alles andere was damit gemacht wird ist sicher von den "erfindern" nicht so gewollt ob auf erden oder im himmel. und wie bei vielen sachen nutzen einige völlig hirnverbrante die religion ihre eigenen interessen weiter zu treiben und zt auf radikale weise ihre ziele zu erreichen.

das galt vor ein paar jahrhunderten auch für uns europäer (kreuzzüge).

allerdings kann man heutzutage auch total bescheuert sein ohne dazu die religion zu benutzen, in dem man zb als staatschef öffentlich sagt, man nuked alle weg die im weg stehen, indem man nur noch gut und die achse-des-bösen unterscheidet oder ganz einfach, in dem man die pressefreiheit so auffasst, das man religionspolitisch heikle inhalte zum wiederholten male in extraauflage abdruckt.

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ne kleinigkeit hinterher

Grass: Das war eine gezielte Provokation

Dagegen stellte sich der deutsche Literatur-Nobelpreisträger Günter Grass auf die Seite der Kritiker der "Jyllands-Posten". "Es war eine bewusste und geplante Provokation eines rechten dänischen Blattes", sagte der Schriftsteller in einem Interview mit der spanischen Zeitung "El País". Den Blattmachern sei bekannt gewesen, dass die Darstellung Allahs oder Mohammeds in der islamischen Welt verboten ist. "Sie haben aber weitergemacht, weil sie rechtsradikal und fremdenfeindlich sind."

Nun sollte man auch mal die Bewegründe der Zeitung betrachten. Die scheinen nicht nur "Steigerung von Auflagenzahlen" und Pressefreiheit zu sein.

Heute haben auch wieder "L'Express" und "Nouvel Observateur" die satanischen Bilder abgedruckt. Sturheit oder Böswilligkeit, um doch einen "Kampf der Kulturen" noch herbeizuführen? Der ist sicher gut für die Auflage ... oder gar im Sinne ihrer ggf. eher rechten Leserschaft?

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