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Ein Hoch auf freie Meinungsäußerung


Gast Clarios
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Empfohlene Beiträge

ich wäre ganz vorsichtig mit schuldzuweisungen.

oftmals verbergen heranwachsende ihr gefühlsleben sehr gut vor der eigenen familie.

das ist teil der strategie sich von den eltern zu lösen.

wenn du dich von deinen eltern nicht verstanden fühlst, gehst du auch nicht mit deinen problemen zu ihnen.

außerdem ist es schwer, ohne fachausbildung depressionen zu erkennen/behandeln,

und noch schwerer für die betroffenen, sich die krankheit einzugestehen.

meine persönliche meinung ist, daß die deutsche waffenlobby einen nicht geringen teil der verantwortung dafür trägt, daß solche taten überhaupt möglich sind.

gäbe es keine waffen in privathaushalten, wäre es schwer jemanden zu erschiessen.

seit jahren wird mit allen mitteln auf politiker eingewirkt, die versuchen, die waffengesetze wirksam zu machen, kontrollen einzuführen etc.

das geht von spam auf mailkonten bis zu drohungen am telefon.

wer eine schusswaffe haben will, muss nur in den schützenverein gehen,

dort kriegt er die "eignung" bescheinigt (weil er ja beitrag zahlt, haha).

jeder kann ohne waffenschein die geerbte knarre von opa behalten.

usw.

in einem der letzten spiegel steht ein guter bericht zu dem thema.

eigentlich würde es zum "sportschiessen" reichen, mit luftgewehr/pistole zu ballern.

aber jedem der versucht das durchzusetzen, rennen die schieß/sammel/waffengeilen lobbyisten die tür ein.

der beste spruch von irgendeinem politiker (auch in so nem bewaffneten trachtenverein) war sinngemäß:

"statt killerspiele zu spielen, sollten diese jugendlichen lieber in den schützenverein gehen, dort lernen sie den richtigen umgang mit einer waffe."

ok. also da man am pc nicht lernt, wie man die waffe bedient, zielt und treffsicher schießt, soll man das besser im verein tun, damit der amoklauf auch ein erfolg wird.

recht so.

am besten auf so ner "rifle ranch" wie in panorama neulich, hm?

hochpräzises schnellfeuern aus einer handfeuerwaffe mit einem training, das eher für spezialeinheiten gut wäre.

wenn so einer dann mal amok läuft, werden es nicht 17 opfer sondern 70.

also, alle in den schützenverein.

dann können wir uns wenigstens wehren wenn so ein irrer kommt.

he he=D>:icon_tup:

hätte ich nicht besser schreiben können!

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Top-Benutzer in diesem Thema

Gast Stahlgewitter
Ich habe zwar nicht psychologie studiert, aber doch mit Interesse die ein oder andere Vorleseung dazu besucht.

Das Thema kotzt mich wirklich gewaltig an, vorgestern habe ich gelesen, dass die Stadt Stuttgart das ESL Event abgesagt hat.. Die ESL Mail dachte ich naja gut findet halt ein Ding nicht statt, aber dass die Stadt Stuttgart mit der Winnenden Begrüdung so ein Ding absagt das geht mal gar nicht.

Ich glaube ich starte jetzt dedmnächst mal die Initiative : Gamer bewaffnet euch ! Die Generation 40+ will einen Krieg ! (Anwesende ausgenommen)

Vielleicht muss man mal stärker und radikaler die Interessen der Heranwachsenden Generation beachten, damit man sich nciht komplett in die Engstrirnigkeit begibt.

Die Variante wie du sie erzählt mit dem ESL Event ist die typische "Gamer Variante"

Fakt ist jedoch das der Hallenbetreiber darum gebeten hat zumindest CSS (es war 1 Woche nach dem Amoklauf) auf diesem Turnier nicht zu spielen. Turtle Entertaiment hat dies abgelehnt, der 2. Vorschlag war das man zumindest eine trauer Minute abhält - ebenfalls abgelehnt.

Soviel ich weiß hat erst dann der Halleneigentümer gesagt "Ok, dann nicht"

Und auch wenn ich selbst einige dieser Killerspiele spiele und nicht glaube das sie schuld an dem sind was passiert ist so kann man trotzdem ein gewisses maß an Rücksichtsnahme verlangen.

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Gast Grottenolm

Aber die Waffen sollten in den Vereinshäusern gewartet und sicher gelagert werden und nicht in den Haushalten!

Dann währen die Waffen für unbefungte schon mal unzugänglicher und man könnte das ganze kontolieren.

hmmmmmm halte ich auch für problematisch. bei dezentraler lagerung weiß niemand wer wirklich eine waffe hat und wo sie liegt. bei zentraler lagerung, die du vorgeschlagen hast, ist der reiz, eben dort einzubrechen und sich gleich ein paar mehr waffen zu besorgen, umso größer. also was tun? bewachen? ok und wer bezahlt das? die mitglieder? sicher nicht....und ich bezahle sicher auch keine wachmannschaft, nur damit ein paar idioten mit ihren ballermännern spielen können.

wer mit richtigen waffen umgehen will geht entweder zum bund oder wandert in die usa aus :) meine meinung!

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hmmmmmm halte ich auch für problematisch. bei dezentraler lagerung weiß niemand wer wirklich eine waffe hat und wo sie liegt. bei zentraler lagerung, die du vorgeschlagen hast, ist der reiz, eben dort einzubrechen und sich gleich ein paar mehr waffen zu besorgen, umso größer. also was tun? bewachen? ok und wer bezahlt das? die mitglieder? sicher nicht....und ich bezahle sicher auch keine wachmannschaft, nur damit ein paar idioten mit ihren ballermännern spielen können.

wer mit richtigen waffen umgehen will geht entweder zum bund oder wandert in die usa aus :) meine meinung!

Das ist richtig, dann hilft nur noch Aufbewahrung bei der Polizei. Wer Scharf Schießen will muss das dann in kauf nehmen.

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Gast ironfistVS
ich wäre ganz vorsichtig mit schuldzuweisungen.

oftmals verbergen heranwachsende ihr gefühlsleben sehr gut vor der eigenen familie.

das ist teil der strategie sich von den eltern zu lösen.

wenn du dich von deinen eltern nicht verstanden fühlst, gehst du auch nicht mit deinen problemen zu ihnen.

außerdem ist es schwer, ohne fachausbildung depressionen zu erkennen/behandeln,

und noch schwerer für die betroffenen, sich die krankheit einzugestehen.

meine persönliche meinung ist, daß die deutsche waffenlobby einen nicht geringen teil der verantwortung dafür trägt, daß solche taten überhaupt möglich sind.

gäbe es keine waffen in privathaushalten, wäre es schwer jemanden zu erschiessen.

seit jahren wird mit allen mitteln auf politiker eingewirkt, die versuchen, die waffengesetze wirksam zu machen, kontrollen einzuführen etc.

das geht von spam auf mailkonten bis zu drohungen am telefon.

wer eine schusswaffe haben will, muss nur in den schützenverein gehen,

dort kriegt er die "eignung" bescheinigt (weil er ja beitrag zahlt, haha).

jeder kann ohne waffenschein die geerbte knarre von opa behalten.

usw.

in einem der letzten spiegel steht ein guter bericht zu dem thema.

eigentlich würde es zum "sportschiessen" reichen, mit luftgewehr/pistole zu ballern.

aber jedem der versucht das durchzusetzen, rennen die schieß/sammel/waffengeilen lobbyisten die tür ein.

der beste spruch von irgendeinem politiker (auch in so nem bewaffneten trachtenverein) war sinngemäß:

"statt killerspiele zu spielen, sollten diese jugendlichen lieber in den schützenverein gehen, dort lernen sie den richtigen umgang mit einer waffe."

ok. also da man am pc nicht lernt, wie man die waffe bedient, zielt und treffsicher schießt, soll man das besser im verein tun, damit der amoklauf auch ein erfolg wird.

recht so.

am besten auf so ner "rifle ranch" wie in panorama neulich, hm?

hochpräzises schnellfeuern aus einer handfeuerwaffe mit einem training, das eher für spezialeinheiten gut wäre.

wenn so einer dann mal amok läuft, werden es nicht 17 opfer sondern 70.

also, alle in den schützenverein.

dann können wir uns wenigstens wehren wenn so ein irrer kommt.

Wie kommt es dann, das es in Österreich und der Schweiz die zumindest bei Langwaffen eine viel Liberalere Gesetzgebung haben eben nicht zu Amokläufen kommt?

Eine Waffe hat noch nie jemanden getötet, da muss schon jemand Laden, entsichern und Schiessen...

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  • 3 Wochen später...

Ggf sind AT und CH zu klein und gemütlich, um statistisch gesehen einen Amokläufer abzubekommen ^^

Den meissten FPSlern, die z.T. über 20g an der falschen Seite der Maus schon heulen, würde doch schon beim ersten Abfeuern einer Faustwaffe das Handgelenk brechen. Sowas muss man üben, um zu treffen - im echten Leben.

Auf buffed habe ich folgende Leckerei gefunden: CSU Zensursula möchte WoW wegen Suchtgefahr verbieten

Goldig, oder? Aber ihre Parteikollegin im Interview windet sich auch immer gut um richtige Ausagen herum, obwohl sie angeblich gegen pauschale Verbote ist.

Nett ist folgendes "Bild":

"Ich dürfte also mit 14 Jahren anfangen, großkalibrige Waffen zu benutzen und dann als 21-jähriger Sportschütze mit einem Kofferraum voller halbautomatischer Waffen und 0,4 Promille auf der Autobahn mit 320 km/h vom Schützenfest zum CSU-Parteitag fahren – aber Computerspiele sollen verboten werden?“
Sie tut das als polemisch ab, aber ihre Kollegen tun nichts anderes (und sind nebenbei oft Lobby für die übertrieben dargestellten Dinge)
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