Am ehesten Monophasisch. Im Schnitt schlafe ich nur einmal des Nachtens für 5-7 Stunden. Wenn ich allerdings mal spüre, dass ich mehr brauche, gehe ich eher ins Bett (ich muss fast immer sehr früh aufstehen, auch am Wochenende). Es ist aber alles eine Gewohnheitssache, dass habe ich vor allem während der Bundeswehrzeit festgestellt. Bei diversen 96 Stunden Übungen mit absichtlichen Schlafentzug greift recht fix das Ubermann (allerdings ohne die beschriebene Regelmässigkeit) Modell. Während einer Lagebesprechung setzt man sich an eine Hauswand und nickert - wach wird man wieder wenn einem das Magazin, dass man vorher in die Hand nimmt aus selbiger auf den Boden fällt.. In den Tiefschlaf sollte man da nicht fallen, da ist man dann völlig fertig ist wenn man aufwacht und gleich wieder weiter muss. In Verbindung mit einer regelmässigen Vitamin C Zufuhr (Koffein oder andere Aufputscher sind quatsch und machen bei hoher Übermüdung nur wahnsinnig paranoid - zumindest bei mir war das so) kommt man so gut über die Zeit. Länger als 5 Tage habe ich sowas allerdings noch nie ausprobiert. Und nach so einer tour-de-force in Sachen Schlaf durfte man die Kaserne am Wochenende übrigens nicht verlassen. Man schläft nämlich selbiges bis auf Essenspausen fast durch. Und luzides Träumen ist absolut ein Highlight - schaffe ich nur leider viel selten. /wave Schweijksam