Ich plaudere nun mal ein wenig aus dem Nähkästchen Mein Brötchengeber ist ebenfalls ein ISP. Wir arbeiten allerdings spezialisiert mit Outdoor Funktechnik im 5.2 GHz Funkband und sind somit nicht auf das Leitungsnetz der DTAG angewiesen. Fast alle unserer Kunden sind ehemalige von der Telekom gepeinigte und für blöd verkaufte Menschen, die die Nase gestrichen voll haben. Schuld daran ist das Vorgehen der Telekom, wenn es um den Ausbau von DSL geht. Was da getan wird ist einfach nur am Leitungsendpunkt eine dämliche DSLAM zu stellen und dann zu sagen "Ist hier nun verfügbar". Das der entsprechende Netzabschnitt allerdings zu Zeiten der englischen Besatzungsmächte gebaut wurde, wird ausser acht gelassen. Die Leitungslängen stimmen vllt. aber hier wurden derart viele Verschaltungen und und und. eingebaut, dass man trotzdem nur eine Dämpfung von ca. 52 db erreicht, was bestenfalls für DSL 1000 reicht. Es wird aber DSL 6000 verkauft. Das ist ein ganz Deutschland so, was die DTAG betreibt. Jetzt zum VDSL 50 Anschluss. Es ist klar, dass hier pauschal die Hälfte für IPTV reserviert wird. Video Streaming ist ne fiese Angelegenheit, die noch in den Kinderschuhen steckt. Wer gutes Bild will, muss richtig ranklotzen was die Bandbreite angebelangt. Der Trick bei diesen Entertain Anschlüssen ist aber Folgender : Stellt euch vor man hat ein eigenes Netz, in dem der Traffic quasi nichts kostet. Über fremde Netze gehen kostet natürlich etwas usw. Das TV Angebot läuft ja fast nur im eigenen Netz, ist also günstiger für die DTAG als z.B. bei "Telia" Traffic durchzuleiten. Wenn nun also immer die Hälfte der Bandbreite weggeht für TV, dann kann der Rest nicht mehr genutzt werden für teure Fremdnetze.