Liebe Freunde. Die Welt ist seit kurzem nicht mehr dieselbe. Lange hat man im Westen den Umgang mit dem neuen Virus unterschätzt oder auch ignoriert, doch in diesen Tagen holt uns die Realität ein. In einigen Regionen von Italien sterben Leute, weil zu wenig Betten auf Intensivstationen vorhanden sind, die aus medizinischer Sicht eigenlich gerettet werden könnten. Überfüllte Spitäler und ein Gesundheitswesen am Anschlag, das gab es seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr. Zumindest nicht in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Wir stimmen in diesem Post nicht in den Schlagabtausch ein, welcher sich gerade in den Medien ausbreitet. Man kann die angeordenten Massnahmen richtig oder falsch finden, man kann der Meinung sein, sie wären zu hart, zu defragmentiert, zu uneinheitlich, gar nutzlos, zu lasch oder viel zu spät. Aber noch immer haben Teile unserer Gesellschaft nicht begriffen, dass ein Vergleich mit einer normalen Grippe nicht stimmt oder schlimmer - es ist ihnen egal. Welcher sozial denkende und halbwegs verantwortungsvolle Mensch macht extra eine "Es-ist-mir-egal-ob-Leute-sterben-Corona-Party"? Da fehlen die Worte.
Jede Türklinke, die eine infizierte Person anfasst und auf welcher sich das Virus bis zu zwei Tage festhält, kann jemand aus der Risikogruppe am Ende an die Lungenmaschine bringen und sogar töten. Super für Corona, dass diese Person bis zu einer Woche keine Symptome hat und gar nicht weiss, dass sie das Virus weiter verbreitet. Einfach und effektiv.
Zum Glück sind die Massnahmen sehr einfach: Immer und immer wieder Händewaschen, sowie Abstand halten.
Uns vom Vorstand ist es wichtig, dass wir die Augen offen halten, kritisch sind, aber auch als Teil der Gesellschaft im Kampf gegen das neue Coronavirus mitmachen. Leisten wir unseren Beitrag. Zeigen wir in dieser außerordentlichen Lage als "Internet-Profis", wie man mit modernen Werkzeugen Kontakt hält, Sitzungen und Treffen macht. Bringen wir die ortsunabhängige Welt zu all jenen, die das bis anhin nicht kennen.
Bei DRUCKWELLE fanden regelmässige Sitzungen via Internet und über Länder verteilt statt, da gab es noch kein Webex, kein Microsoft Teams, kein Skype, kein Facebook, etc. Seit 2003 verbringen wir Gamer unsere Zeit gemeinsam mit Spielen im Internet. Helfen wir Menschen, den Zugang dazu zu finden. Wir sind die Experten.
Der Fokus in Deutschland, Österreich und der Schweiz liegt im Moment bei der Eindämmung. Möglichst die Anzahl infizierter Personen reduzieren, bzw. die Verbreitung verlangsamen. Damit unsere Spitäler die kommende Welle verarbeiten können. Die Zeit ist nicht mehr weit weg, wo wir alle jemanden kennen werden, der erkrankt ist, vielleicht sogar hospitalisiert, eventuell stirbt. Daher die zum Teil massiven Einschränkungen in unser privates Leben. Es dürfte dabei den meisten klar sein, dass die Normalität nicht in zwei Wochen zurück ist.
Jedoch nützen die härtesten Anordnungen nichts, wenn wir uns nicht der Situation entsprechend verhalten. Schützen wir unsere Risikogruppen, indem wir Abstand halten und die Hygienemassnahmen anwenden.
Wir vom Vorstand wünschen euch allen und euren Angehörigen die Kraft und Disziplin, die es braucht, um durch diese ausserordentliche Lage zu kommen.
Bleibt gesund.
Chris, Enrico, Marco und Steffen.
#gamerbleibenzuhause
#wirvsvirus
#wirsagendanke
Bearbeitet von Swisstex
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