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kein Unsinn, leider bittere Realität :-/ echt heftig


Gast BodYPumP
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Jo ist verdammt übel sowas...echt scheiße hoch 10 ;-( ,irgendwo gibt es auch Grenzen!

Ich stelle mir aber sehr oft die Gegenfrage bei solchen Themen generell, was bewegt die Menschen überhaupt soetwas zu tun?

Wenn alles normal läuft, macht man sowas erst gar nicht oder kommt nichtmals auf die Idee sowas zu tun ;-(

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Gast MinenSpecht

stell dir lieber die frage wieviele dieser videos es gibt und wiviele veröffentlicht werden.. ich habe beruflich bedingt sehr viel mit so etwas zu tun..

und das menschen dämlich sind ist normal.. schlägereien wegen einem komischen blick gabs schon immer und wird es immer geben.. man muss halt der langeweile einhalt gebieten

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stell dir lieber die frage wieviele dieser videos es gibt und wiviele veröffentlicht werden.. ich habe beruflich bedingt sehr viel mit so etwas zu tun..

Ich habe bzw eher hatte, beruflich ebenfalls sehr viel damit zu tun, mir wurds einfach zuviel des ganzen.

Schaue aber gerne mal hinter das ganze, für mich stellt sich dann immerwieder die Frage nach dem Warum???

Traurig ist dann, wenn man damit arbeitet, das sich viele Dinge logisch erklären lassen die einfach nicht so sein sollen bei so einem echt absoluten Mist ;-(

Specht was machst beruflich?

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Es ist ja nicht so, dass es solche Gewaltaktionen erst seit jüngster Zeit gibt. Die gab es früher genau so brutal und genau so oft, nur geschah es selten in der Öffentlichkeit wie heute. Das hat nichts mit der höheren Bereitschaft zur Gewalt zu tun sondern ganz einfach mit dem Fehlen von Zivilcourage. Auf dem Video ist doch ersichtlich, dass da noch andere Passanten waren, die es einen Scheiss interessiert hat, ob da grad einer übelst zusammengeschlagen wird.

Genau deshalb ist es wichtig, dass man sich zu verteidigen weiss. Es gibt mittlerweile gute Schulen und Formen der Selbstverteidigung, dass wirklich JEDER sich selbst zu verteidigen weiss. Dort wird aber nicht nur die Kampf-Verteidigung auf der Strasse geschult sondern viel Wert darauf gelegt, dass man keine Opferrolle einnimmt, es wird geschult heikle Situationen zu beruhigen oder garnicht entstehen zu lassen.

Wing Tsun ist eine der bekanntesten Selbstverteidigungsformen, das auf reale Situationen abgestimmt ist. Eine in meinen Augen noch effektivere und vielleicht auch etwas härtere Selbstverteidigung ist dann Krav Maga, womit ich mich auch 2x die Woche beschäftige.

Krav Maga macht Spass und gibt einem eine gewisse Sicherheit. Es ist vorallem auf reale Situationen abgestimmt und auf natürlichen Reflexen aufgebaut. Es werden Situationen trainiert wie:

- Befreiungen (aus Würgegriffen oder Festhalten)

- Bedrohungen mit Waffen (von Schlagstöcken über Messer bis hin zu Pistolen)

- Bodenkampf (aus einer fast aussichtslosen Position davon kommen)

- Gegnergruppen (also bis zu 10 Angreifer)

- Richtig Eingreifen (wenn z.B. jemand angegriffen wird)

Natürlich immer wieder verstärkt durch Themenblöcke wie Schlag- und Blocktrainings einfach um in der Kampfsituation richtig auszuteilen und einzustecken.

Ich hab nach wie vor endlos viel Spass und mach 2x in der Woche "Sport" dadurch. Das Training ist zwar hart aber schon nach einem halben Jahr, weiss man sich gut zu verteidigen. Im Gegensatz zu Judo, Aikido, Karate und all diesen Kampfsportarten, wo man sich zwar auch zu verteidigen lernt, aber das gelernte erst nach mehreren Jahren effektiv und in jeder Situation anwenden kann.

Dazu gibt es viele Videos wie solche Trainings aussehen:

[yt]xnZ0sfOiuIM[/yt]

ok, das ist einer der härtesten Trainer die's gibt und das Training ist jeweils für Militärische Eliteeinheiten..

Hier ist eine Reportage von einem KravMaga-Einsteiger-Training.. leider wird da nicht wirklich hart trainiert, der Lehrer motzt auch nicht, dass sie keine Deckung macht (unser Trainer haut dir eine rein, wenn die nicht oben ist *g*) .. aber ja hier mal die Reportage:

Teil1:

[yt]91xrY5XAEew[/yt]

Teil2:

[yt]w_sLM4nbB58[/yt]

Ich kann nur jedem empfehlen mal an einem oder zwei Schnupper-Training teilzunehmen. Die meisten bieten das nämlich an. Es macht irrsinnig viel Spass, auch wenn es recht hart ist und extrem an die Kondition geht. Aber bei den meisten Zockern schadet ein wenig sportliche Aktivität ja eh nicht :P.

lg

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krav maga ist echt nicht schlecht.

es wäre aber ein hindernis wenn man schon was anderes vorher gemacht hat.

die alten aikidoreflexe abzulegen wäre für mich z.b. schon recht schwer,

auch wenn vieles in dem vid wie "abgewandelte" aikidotechniken aussieht.

"unlearn what you have learned" -yoda ^^

Bearbeitet von DerUnf4ssbare
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Im Gegensatz zu Judo, Aikido, Karate und all diesen Kampfsportarten, wo man sich zwar auch zu verteidigen lernt, aber das gelernte erst nach mehreren Jahren effektiv und in jeder Situation anwenden kann.

Sorry, aber diese Aussage ist vollkommener Bullshit.

Es kommt halt drauf an, ob Du in einem Breitensportverein rumhampelst, wo das Ganze als Kampfsport betrieben wird, oder ob Du in einem ernsthaften Dojo zugegen bist, in dem das ganze noch als Kampfkunst betrieben wird.

Tut mir leid, das ich hier das mal als Bullshit betituliere, aber nach insgesamt:

24 Jahren Kampfkunst

3 Dan Shotokan Karate

3 Dan Jiu-Jitsu nach Yoshin Ryu

wage ich zu behaupten ich kann da eine kleine Aussage treffen.

Gerade Aikido zum Beispiel ist rein auf Defense ausgelegt und ein System was sehr schnell, wenn richtig trainiert in den ersten Stunden schon Anwendung findet und eingesetzt werden kann.

Und ich sag Dir noch eins ganz ehrlich.

Ich bin privat sehr viel mit dem Motorrad unterwegs und auch Angehöriger eines gro0en MC's in Deutschland.

Um mir früher ein bisschen Geld zu verdienen neben Studium und Co habe ich in diversen unter anderem auch einschlägigen Bars gearbeitet.

Und ich habe in meinen bisher 33 gelebten Jahren, das von mir trainierte und erlernt noch kein einzigstes Mal auf der Strasse anwenden müssen.

Ah ja zum Thema Krav Maga nochmal zurück.

Kennst ja die GEschichte daß das ganze aus Indien abstammt und indische, japanische Kampfkünste fast denselben Usprung haben.

Grüßle ;-)

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Gast MinenSpecht

Shotokan? pah.. wado ryu und kyokushinkai rulez!

ganz ehrlich? als mensch der in einer eher "schwierigen" gegend in berlin großgeworden ist sage ich euch das das ganze nichts bringt wenn du eben solche situationen nicht gewohnt bist..

wenn du das erste mal angepöbelt wirst hast du auch nach 10 jahren training das bambi-scheinwerfer-syndrom.. hast du dich 1-2 mal die woche geprügelt sind dir die vögel die vor dir stehen egal und du kommst eher auf die situation klar..

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Oh man ich sehs schon ich hätte die Fresse halten sollen.

War ja klar daß eine Antwort a la

"mei Stil is besser wie Deiner" kommen musste.

Was "ruled" und was "suckt" ist doch auch nur wieder Anwendungssache.

Aber ich zieh mich hier raus.

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Gast MinenSpecht

ich versuche mal mit der ironiefahne zu wedeln da das anscheinend nicht angekommen ist :)

mir ist egal wer welchen stil mag oder gelernt hat.. ich kann da mit meiner kaputten hüfte und schulter eh nicht mitreden :D

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der wichtigste aspekt des kampfsports ist, daß nicht nur der körper, sondern vor allem auch die psyche geformt wird.

du bist innerlich stärker und sicherer, und wirkst dadurch unbewußt weniger wie ein potentielles opfer.

ein karate dan-träger geht und benimmt sich anders als ein übernächtigter student in prüfungsangst.

bei meiner arbeit rennt im nachbarladen einer rum, der ist kung-fu trainer.

so wie der geht und sich bewegt, spürt jeder mit einem minimum an selbsterhaltungstrieb, daß es dort extrem aufs maul gibt.

das merkt auch der dümmste ghetto-schlägertyp, darum suchen die sich vermeintlich wehrlose opfer um nichts zu riskieren.

um nicht in ärger zu geraten, hilft schon die augen offen halten, aufrecht gehen, und vor allem nicht zu schnell.

langsamer werden und die straßenseite wechseln ist auch wie ne einladung.

wenn man echt überfallen wird, ist es meist besser still zu halten oder abzuhauen.

ich wurde in meinem leben zweimal überfallen und bin zum glück davongekommen.

bei pöbelfutzis kann man mit etwas menschenkenntnis den chef ausmachen und den zuerst umhauen, wenn es sein muß.

die meisten gelegenheitspöbler lassen sich allerdings durch wortwitz verwirren so daß man weg ist bevor es eng wird.

gegen echte gangster ist man aber immer chancenlos, da sie vorbereitet sind, und man selbst nicht.

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@ Nachten

Dass Du nach 24 Jahren Kampfsporterfahrung noch keine Anwendung auf der Strasse dafür hattest, zeigt genau das, was ich aussagen will. Dein Auftreten ist komplett anders als von einem der eben vielleicht 0 Selbstvertrauen hat. Und genau DAS wirkt sich extrem aus darauf, ob man überhaupt angegriffen wird oder nicht. - Natürlich gibts einfach blöde Zufälle wo auch Bruce Lee vllt. angegriffen worden wär - aber von denen mal abgesehen.

Zur Diskussion etwas ist besser als das andere:

Absoluter Käse. In Fearless (Film mit Jet Li) gibts nen tollen spruch der sagt: es gibt keine gute oder schlechte Kampfkunst. Es gibt nur stärkere und schwächere Menschen, die eine Kampfkunst ausüben. Denn das Ziel jeder Kampfkunst ist es den Körper zu trainieren etc.pp.

Von daher ist es auch etwas abwägig eine explizite Selbstverteidigungsform mit einer Kampfkunst oder mit Kampfsport zu vergleichen. Diese verfolgen nämlich grundsätzlich andere Ziele. In Krav Maga z.B. geht es darum, den Gegner innert weniger Sekunden ausser Gefecht zu setzen. Deshalb wird grundsätzlich auf Schwachstellen fixiert wie: einfach brechbare Glieder, Familienjuwelen, Augen oder Kehlkopf usw. Auf Highkicks etc. wird in der Regel verzichtet, weil es 1. schwer ist, diese gekonnt auszuführen, dabei stabil zu bleiben und seine Deckung nicht zu vernachlässigen und 2. nicht effektiver ist als ein Tritt zwischen die Beine :D ....

... und das ist auch der Unterschied zu Judo oder Aikido. Keine Frage, bei jedem Kampfsport kann man in kürzester Zeit gewisse Angriffe abwehren auf der Strasse, falls es nötig ist. Aber für eine wirklich effektive Selbstverteidigung, benötigt man mehrere Jahre.

Zur Kravmaga-Geschichte soviel: Ins Leben gerufen und konzipiert wurde Kravmaga von Imi Lichtenfeld. Ein Jude der in Budapest geboren wurde und in der Tschechoslawakei aufgewachsen ist. Er ist dann geflohen nach Israel und hat dort mit seinem Konzept, das aus den verschiedensten Formen zusammen gebaut ist, angefangen die Armee bzw. Spezialeinheiten auszubilden. Imi Lichtenfeld ist der "Ursprung" von KravMaga. Worauf Krav Maga basiert ist ein Mix aus allen möglichen Formen von Kampfkunst / - sport. Halt einfach mit einem andern Hintergrundgedanken oder Ziel.

Aber eben, wir sollten keine sinnlose Diskussion anfangen sondern wichtig ist, und das hab ich schon im 1. Post geschrieben. Wichtig ist, dass sich jeder zu verteidigen weiss. Genau das führt nämlich dazu, dass man weniger ein Opfer von Gewaltdelikten wird.

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Denke mal war auf den Link und yt bezogen, nicht auf die Situation an sich.

Ist eben ein schwieriges Thema das ganze, seit yt und co, sind diese Dinge eben nicht mehr hinter verschlossenen Toren, man sieht sie.

Und wer Bürgerkriege miterleben will , der muß nur wenige KM fahren, sogar in DE.

Sowas, eben solche Dinge oder ähnlichen, passieren über 300 mal jedes Jahr, seit 1979 im eigenen Land, jedes Wochenende aufs neue, nur an verschiedenen Orten.

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also zum Thema Selbstverteidigungskurse

ist zwar schön und gut, aber es wird schon seit jahren eigentlich als Anti-Agressions-Training sowas für die Jugend / kleinkriminelle Angeboten um die agressionen an sandsäcken etc auszulassen... wenn die dann sowas nutzen um draußen weiter amok zu laufen kann man da nix machen.... vorallem wenn da 4 oder 6 mann in ner gruppe rumrenne, am besten noch mit ner waffe... da kann man einfach nix machen...

und meist kommts eh auf den 1. schlag an, wenn der trifft ist eh ende...

ich geh in die muckibude, bin zwar kein brecher, aber manche haben wohl schon etwas respekt vor mir von der statur und das find ich ganz ok ;) so halte ich mir die teenies vom leib, auch ohne handgreiflich zu werden...

falls es mal weiter gehen sollte und ich ausgeliefert bin (was bisher nicht vorgekommen ist), gibts immernoch ne 2. runde in der ich solche situation von anderen regeln lasse ;)

naja, ... bisher konnt ich alles mit Worten regeln... und das ist auch gut so :-)

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@Chefkoch danke für den Link, hätte sonst selbst danach suchen müssen :-)

Zur Erklärung: Die angeblichen "Raketenwerfer" (RPG) in dem Video sind Kameras mit Teleobjektiven von zwei Reuters Journalisten. Die umstehenden Leute sind Zivilisten. Aber ihr habt das sicherlich selbst schon in der Tagesschau gesehen.

Das kommt dabei raus wenn man kleine Schisser in dicke Kampfhubschrauber setzt.

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Vorallem die Kommentare zu den Abschüssen...

Ich dachte ja immer die Spielemacher übertreiben es genauso wie die Regisseure in Hollywood, aber langsam dämmert mir, dass in der US Army doch mehr Psychos frei herumlaufen als erwartet.

Der schiesst da mit der 30mm Bordkanone des Apache, anscheinend aber Hartkern. Wäre da Sprengbrand drin gewesen, hätte keines der Kinder überlebt.

Ich habs Gestern in den Spätnachrichten gesehn, dass ist ne echte Schande.

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