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Ze germans (FIFA WM 2010)


Gast Rog
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Gast MinenSpecht

mal ne ehrliche frage: wäre es nicht langsam zeit nationalmannschaften abzuschaffen? mittlerweile gibt es nur eine wirkliche "nationalmannschaft" in de WM und die spieler dieser fürchten seit der 0:7 pleite um ihr leben..

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mal ne ehrliche frage: wäre es nicht langsam zeit nationalmannschaften abzuschaffen? mittlerweile gibt es nur eine wirkliche "nationalmannschaft" in de WM und die spieler dieser fürchten seit der 0:7 pleite um ihr leben..

Jap. Die tun mir auch leid.

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Gast MinenSpecht

Den Klassiker Deutschland gegen England gibt es bei dieser WM bereits im Achtelfinale. Im Grunde steht der Sieger aber schon fest - wir[1] haben zehn Gründe gefunden, warum Deutschland am Sonntag überhaupt nicht verlieren kann.

1. Wayne Rooney

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Englands Wunderknabe verletzte sich im letzten Gruppenspiel gegen Slowenien leicht, wird im Achtelfinale aber wohl auflaufen können - das ist die gute Nachricht für Deutschland. Denn der Stürmer schießt bei Manchester United zwar schneller Tore, als er "F*** you" sagen kann, bei dieser Weltmeisterschaft strahlt er aber nicht mehr Torgefahr aus als eine Vuvuzela, Doktor Müller-Wohlfahrt oder Mario Gomez*.

2. Der ominöse Punkt

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Nein, wir werden an dieser Stelle nicht das uralte Klischee aufwärmen, dass Deutsche Strafstöße im Schlaf verwandeln können, wohingegen sich Engländer beim puren Gedanken an den ominösen Punkt mit Rücktrittsgedanken tragen. Denn bei diesem Turnier ist alles anders: Während Deutschland eine 100-prozentige Versagensquote vom Punkt hat, hat England noch keinen Elfmeter verschossen (sie hatten auch noch keinen, aber das nur am Rande). Warum das für uns spricht? Die deutschen Spieler werden alles dafür tun, nicht ins Elfmeterschießen zu müssen.

3. Die Panzer

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Ja genau, liebe englische Yellow Press. Genau so, wie Ihr es vor dem Achtelfinale wieder ganz richtig schreiben werdet, holen wir jetzt wieder die Pickelhaube aus dem Koffer, ziehen die Panzerketten noch einmal stramm und blasen dann im Stechschritt zum Blitzkrieg.

4. Der Trainer

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Vor dem entscheidenden Gruppenspiel gegen Slowenien versuchte sich Englands Abwehrterrier John Terry an einer kleinen Palastrevolte und wollte Einfluss auf die Startaufstellung von Trainer Fabio Capello nehmen. Das wäre in der deutschen Mannschaft nicht passiert: Dort sind die Spieler Jogi Löw so dankbar für die vielen Nivea-Gratisproben, dass niemand auch nur ein schlechtes Wort über den Trainer verlieren würde.

5. Multikulti-Verwirrungstaktik

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Boateng auf Özil, Özil weiter auf Khedira, Khedira auf Cacau, Tor Cacau. Solange Schweinsteiger, Mertesacker und vor allem Müller nicht an den Ball kommen, merken die Engländer überhaupt nicht, dass sie gegen das neue, multikulturelle Deutschland spielen und werden daher genauso unmotiviert und hilflos auftreten wie gegen Algerier namens Boudebouz, Guedioura oder Belhadj.

6. Mesut Özil

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Der weiß jetzt, wo das Tor steht.

7. Die Torhüter

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Es ist wirklich müßig, albern und arrogant, ständig darauf herumzureiten, wie herausragend die deutsche Torhüter-Tradition ist und wie hundsmiserabel die englischen Keeper in schöner Regelmäßigkeit zwischen ihren Pfosten herumstolpern. Aber es stimmt halt. Und da David James bislang noch nicht so gehalten hat, wie es sich für einen typischen englischen Torwart gehört, ist es auch an der Zeit, ihn endlich daran zu erinnern.

8. Die Erinnerung an die EM 2008

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Deutschland fühlt sich frappierend an den Turnierverlauf der letzten EM erinnert: Überzeugender Auftaktsieg, Niederlage im zweiten Spiel gegen eine Mannschaft vom Balkan, im dritten Spiel mit 1:0 in die nächste Runde gezittert. Am Ende stand das deutsche Team im Finale. Und England? England hat keinerlei Erinnerung an die EM 2008, was daran liegen könnte, dass sie nicht dabei waren. Von daher haben sie schon jetzt mehr erreicht, als ihnen eigentlich zusteht.

9. Die Bilanz

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Deutschland hat eine negative Länderspiel-Bilanz gegen England. 10 Siegen stehen 15 Niederlagen gegenüber. Darunter waren das furchtbare 1:5 im September 2001 in München und das noch furchtbarere (weil irreguläre!) 2:4 im Endspiel der WM 1966. Womit wir aber beim Thema wären: Seit Wembley 1966 hat Deutschland in einer K.o.-Runde eines Turniers nicht mehr gegen England verloren. Noch Fragen?

10. Lukas Podolski

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Der wird (endlich) explodieren.

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mal ne ehrliche frage: wäre es nicht langsam zeit nationalmannschaften abzuschaffen? mittlerweile gibt es nur eine wirkliche "nationalmannschaft" in de WM und die spieler dieser fürchten seit der 0:7 pleite um ihr leben..

Die "Nazi Nummer" hatten wir schon, ist keiner wirklich drauf angesprungen=D>

Woher weisst du, dass diese Spieler um ihr Leben fürchten? Vorurteile, Gerüchte oder weil MAN das so sagt? Hast du eine zuverlässige Quelle vor Ort?

MAN hat auch die NSDAP gewählt in der guten alten Zeit (SARKASMUS)

Ok mal das bierernste beiseite.., Arbeitslager etc. waren auch meine Gedanken, habe aber mal einen Artikel über Nordkorea gelesen der sich mit dem Fussball dort beschäftigte im Hinblick auf die WM und hauptsächlich als Quelle den neuen Arbeitgeber von Lodda hatte bzw. einen Journalisten der im Zuge der WM-Quali vorort war.

Finde ihn leider nicht mehr, aber man Sprach von einer Zeitreise beim Fussball-Drumherum, ohne zig Werbestände, Eventgedöns usw. man zog als Vergleich Fussball der 50er/69er Jahre heran, natürlich nur das Umfeld betreffend ansonsten, so hiess es, auch das übliche wie in anderen Stadien und die Spieler werden genauso verehrt als "Gladiatoren der Neuzeit"

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Gast J'aghatai
hm.. wieso geht niemand auf den kern meiner frage ein? findet ihr nationalmannschafften sinnvoll?

Ne Nationalmannschaften sind total doof, ich will lieber die British Oil Flagge schwenken und ÖÖÖÖÖL brüllen.

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hm.. wieso geht niemand auf den kern meiner frage ein? findet ihr nationalmannschafften sinnvoll?

Ok, eindeutig mein Fehler, dass jemand soetwas ernst meinen könnte lag weit hinter meinen Ereignishorizont.

Wettkampf bedeutet nunmal sich zu messen und bei Mannschaftssportarten läuft es zwangsläufig darauf hinaus in irgendeiner Art und Weise Zugehörigkeiten festzulegen. Was wäre deine Alternative ohne auf solche Ereignisse wie Welt- und Europameisterschaften zu verzichten? Genetische Abstammung, politische Einstellung, Gehalt der Eltern, Losentscheid sind ein paar Möglichkeiten. Das alte Europa pflegt seine Traditionen und Feindschaften bis in kleinste regionale Unstimmigkeiten, Belgien und viele mehr lassen grüßen.

Hat wohl auch son Schuß kulturelle Identität die ganze Nummer um sich abzugrenzen vom Einheitsbrei oder "Anderen". Zumal die ganze Thematik weitere Fragen aufwirft wie: Kosten/Nutzen besser gesagt, ist das ganze Geld nicht woanders besser angelegt bis hin zur Kritik des Wirtschaftssystem der Welt usw. usw.

Kurz: Sinnvoll? keine Ahnung aber ohne wäre es langweilig!

alda vadder geh in nen Bumpthread oder mach nen philosophische Quadratur des Kreises Thread auf - hier ist FUSSBALL LAND! :P

P.S.: das beantworten meiner Frage sei dir aber noch gegönnt:twisted:

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hmm... Nationalmannschaften

Wenn man sich das mal so anschaut, was das heute bedeutet:

Mitglieder der einzelnen Länder feiern Fussball.

Rivalität gibts einfach kaum - kurz vor und während dem Spiel vielleicht, aber im großen und ganzen isses halt ne RIESENPARTY.

Klar, man könnte alles Mögliche als Grundlage nehmen - zum Beispiel einfach Vereine (die Idee gibts aber schon...)

Vereine haben den Nachteil, dass sie nicht spontan irgendwelche Leute ansprechen, und dass sie noch mehr polarisieren.

Vereinssport reisst nicht so viele Menschen wie Verbandssport :)

Das ganze also nach geografischen Gesichtspunkten zu gliedern ist also sinnvoll.

Und da liegen normale Staaten halt einfach nahe, da sie solche geografische Einheiten bilden.

Ausserdem find ichs grad für Exilanten toll, weil sie mal Flagge zeigen dürfen

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hm.. wieso geht niemand auf den kern meiner frage ein? findet ihr nationalmannschafften sinnvoll?

Dann versuche ich es mal ;)

Ich finde generell die WM vom Fußball her, also als Fan seit hmm 20 Jahren ... weit unter dem was z.b Fußball in Ligen angeht, die beste Atmosphäre findet man auch dort nicht mehr in der 1 sondern eher in der 2 oder 3 Liga bei Traditionsvereinen oder eben in der CL bei besonderen Vereinen wenn sie aufeinandertreffen.

Stichwort Atmosphäre, ein wichtiger Punkt für ein Fußballfan!

Vuvuzela NEIN DANKE aber das ist eben Tradition, deshalb sollte man das respektieren.

Aber zurück zum Thema:

Hauptpunkt: das eine deutsche Nationalmannschaft nicht deutsch ist, ohje da muß man immer aufpaßen wie man das beschreibt... .

Es ginge ja dann eben nicht nur um unsere Nationalmannschaft sondern eben um alle, ist ja bei vielen anderen auch nicht anders, gibt aber auch Ausnahmen, siehe die asiatischen Mannschaften.

Also für mich ist die WM einfach, wie schon jemand erwähnte eine Party, Freunde treffen etwas Spannung, grillen jo und nartürlich auch Bierchen trinken ;)

Das macht Spaß und WM/EM ist eben nur alle 2 Jahre und ja auch nicht lange, von daher ist das für mich ok, sehe das ganze aber sehr kritisch.. im Stadion--> Modefans , schlechte Atmosphäre Ränge oftmals leer etc....

Wäre so meine Meinung dazu, kanns trotzdem genießen von daher macht eine Nationalmannschaft für mich schon noch Sinn, rumchillen macht Fun!

PS: Auch wenn ich es schonmal gepostet hatte

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Jeder von unseren Spielern hat nen deutschen Pass...

ok, manch Afrikaner spricht besser deutsch als manche unserer Spieler, aber hey: Pass is Pass *g*

Wir sind eben Multi-Kulti, und ich finds cool

Solang das nicht ausartet wie beim Eishockey, wo Spieler eingebürgert wurden um für uns spielen zu können..

die Spieler mit dem Adler auf der Brust sind ja sogut wie alle hier geboren und alle leben schon ewig hier.

Mit solchen Leuten kann ich mich mehr anfreunden als mit Leuten die weggehen - Ballack?

Die Vuvuzela ist lustig, wenn man sie sparsam nutzt - tradition... naja die gibts erst seit Mitte der 90er

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Die Deutscher Staatsbürgerschaft unter anderem wird durch das Prinzip des Geburtsrechts vergeben. Nur 4 unserer Spieler sind nicht in Deutschland geboren: Klose, Podolski und Trochowski leben seit ihrer frühen Kindheit in Deutschland. Nur Cacau lebt noch nicht ganz so lang in Deutschland.

Und welcher Deutsche hat bitte keinen Migrationshintergrund?

Und wegen der Deutschkenntnisse: die sind doch heutzutage bei vielen Jugendlichen eh nur noch rudimentär erhalten ^^ egal ob sie deutscher, türkischer oder timbuktischer Herkunft sind.

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