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Meinung von Serdar Somuncu zur Integration in Deutschland


Gast eNjiin
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Der Gossensprachen Comedian hat nie behauptet seine Wortwahl und sein Auftreten auf der Bühne würde seine Person wiederspiegeln. Auf seiner Tour 2011 hat er es

betont, er spielt eine Rolle und dem Zuschauer obliegt es herauszufinden wann er etwas nur spielt und wann es seine richtige Meinung ist, insofern es jemanden die Mühe wert ist. Obwohl ich mir den Hassprediger sehr gerne ansehe, ist mir seine Art und Weise an manchen Stellen etwas zu überspitzt, da hätten es auch teilweise weniger Hasstiraden

und Vekalsprache gebraucht um den Kontrast deutlich zu machen.

Zum Video selber : Ich stimme mit seinen Aussagen nicht ganz überein. Deutsche sollen die türkische Sprache lernen ? Hm, wenn ich in der Türkei lebe, dann ja !

Vielleicht wäre das noch für Sozialarbeiter, Polizisten oder andere Berufsgruppen sinnvoll, die häufig Kontakt zu Menschen mit anderer Sprache haben. Aber ich lebe da

nach dem Motto "Mein Haus -> Meine Regeln" Die Amtssprache ist hier deutsch und nicht türkisch. Ob man sich mit seiner Tradition auseinandersetzen muss oder sollte

halte ich auch für fraglich. Das sollte jeder selber entscheiden, vor allem in Deutschland. Hier schämen sich die Menschen ja schon zum Teil ihre regionale Mundart zu verwenden, geschweige denn verstehen sie diese überhaupt noch. Faust haben auch wenige gelesen, weil es sie interessiert ;)

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proto, du Vekalist...

wozu lernen wir englisch? Macht das Sinn, wenn wir in D leben? warum nicht türkisch? Weil Computerdoku auf Englisch ist? Weil Englisch hipp ist und türkisch nur für die Dönerbude taugt?

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Hrhr, wie wahr. English ist doch etwas internationaler vertreten, als eine andere Sprache (nach purer Menge müsste man Spanisch, Chinesisch und Indisch lernen). Und wenn es warum auch immer Elfisch wäre, würde ich das lernen, um sinnvoll international dokumentieren und kommunizieren zu können.

Wenn ich aber in einem Land länger lebe und arbeite oder mit Firmen aus dem Land zu tun habe, sollte es selbstverständlich sein, dass man deren Sprache erlernt, man sich mit deren Kultur und Gebräuchen vertraut macht und diese auch respektiert. Da haben viele Migranten (auch Deutsche im Ausland!) gerne noch Defizite. Aber zu erwarten, dass man als Einheimischer die Sprache des Migranten erlernt ist doch ein wenig zuviel des Guten. Ich möchte wetten, in der Türkei wird man für den Vorschlag zumindest ausgelacht. Oder ist das nicht sogar eine Verletzung der Türkentums, die da recht hoch bestraft wird?

Bearbeitet von mad.gobbo
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Verletzung des Türkentums? Wo hast du das denn aufgeschnappt. Das mit dem Erlernen der Sprache ist ja nicht der einzige Punkt, den man beachten sollte. Somuncu hat gesagt, dass so etwas über Generation entstanden ist. Durch das Stecken der Immigranten in Ghettos sahen sich doch die meisten Immigranten nicht gezwungen, deutsch zu erlernen.

Wenn einer von euch im Ausland für einige Monate ist, lernt er die Sprache, weil er sonst sich nicht zurecht finden würde. Die Jungen Menschen mit Migrantenhintergrund heutzutage beherrschen die deutsche Sprache besser als Ihre Muttersprache und sind sehr wohl mit der Kultur Deutschlands vertraut.

Natürlich fallen die Migranten mit aggressiven Verhalten auf und führen bei den meisten Menschen im Unterbewusstsein zu dem Vorurteil, dass halt die meisten so seien. Ich selbst merke es immer wieder, wie man sich für seine Landmänner rechtfertigen muss, wenn man nach seiner Herkunft gefragt wird und mit einem verdutztem Gesicht, diese Information aufnimmt und dann meistens darauf folgt "aber du bist ja korrekt. Du bist nicht wie die anderen" , was mich ehrlich gesagt nicht beruhigt. Was in Deutschland passieren müsste, wäre die Mentalität zu ändern. Eine Akzeptanz, eine Toleranz der verschiedenen Kulturen, sowie eine Gleichberechtigung sei es in der Justiz oder bei der Vergabe von Arbeitsplätzen oder anderen Bereichen.

Das Beispiel mit dem Kopftuch sehen die meisten Menschen als Unterdrückung der Frauen im Islam und ist zum Statussymbol dafür geworden. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob die Frauen das selber möchten, sondern es wird nur die Fälle hervorgehoben, wo die Familie aus dem Dorf kommt, der Mann ein Macho ist und seine Frau unterdrückt und verprügelt. Diese Fälle sind natürlich in den Medien präsent und dann kommen auch schon mal Fälle mit Ehrenmorden vor, was rein gar nichts mit Islamischen Grundsätzen zu vereinbaren ist, sondern eine Sitte aus deren Kultur kommt.

Wenn jedoch einige im Geschichtsunterricht aufgepasst haben - besteht die Regelung mit dem Kopftuch und viele fundamente seit über 1400 Jahren. Ich möchte nicht alles aufzählen, was sich in der Zeit in der westlichen Welt abgespielt hat, bezüglich der Rechte der Frauen. Kein Wahlrecht, kein Besitzanspruch, kein Kind vor der Ehe etc. hat sich immer wieder alles geändert - der Maßstab. Dieser wurde immer wieder mit dem des Islams verglichen, was an sich nicht aufgehen kann. Ich stimme zu, dass er Islam eine Modernisierung braucht, was wirklich schwer umzusetzen ist, da man den Koran nicht ändern kann, da sie bis heute in ihrer Überlieferung erhalten geblieben ist. Worauf ich hinaus möchte ist, dass diese Nichtmodernisierung bei vielen auf Unverständnis trifft und als mittelalterliche Lebensweise abgestempelt wird. Toleranz sieht anders aus. Ich könnte hier jetzt noch weitererzählen, aber dann würde ich zu sehr vom Thema abschweifen, denke ich.

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Die Ghetto Bildung ist nur einer von vielen Faktoren, die zu der heutigen Situation geführt haben. Gesellschaft, Medien und Politik haben allesamt geschlafen.

Kaum ist die Rede von einer türkisch sprachigen Schule in Dland, schon wird der Unmut geäussert, ob man ihn nun hören wollte oder nicht. Die Tatsache, das

seit Jahrzehnten italienische, spanische, englische Schulen existieren stört nicht, wird sogar wohlwollend zur Kenntnis genommen... Das zeugt doch schon davon,

dass die türkisch stämmigen Bürger als Symbol für gescheiterte Integrationspolitik gelten, sonst gäbe es wohl kaum einen Terminus wie "Dönermorde". Spaghetti,

Serano Schinken oder Gyrosmord habe ich noch nie gehört ;)

Ein weiterer Punkt ist, wieso um 1960 herum so viele Menschen aus der Türkei zum Arbeiten nach Deutschland gelockt wurden... weil es hier niemand machen wollte.

Es war körperlich schwere und niedere Arbeit, für die man sich zu fein war. Das Bildungsbürgertum der Türkei ist schon daheim geblieben, wer ausgewandert ist,

war zumeist finanziell schlecht situiert, schlecht gebildet oder anderweitig minderbemittelt. Was passiert wohl wenn man daraus ein Ghetto baut ? Das soll nicht heissen,

dass ein Akademiker nicht zu Schandtaten fähig sei und jeder "Bergtürkenbauer" ein potentieller Straftäter ist, aber das zeigt doch ganz klar was für eine braune

Denkweise hier an den Tag gelegt wird. Alles Asis auf einen Haufen, alle Audifahrer und Iphone Terroristen auf einen Haufen... wenns dann stinkt wissen wir direkt

aus welcher Ecke es gekommen ist. Da ist die Sprachbarriere noch das geringste Problem.

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wozu lernen wir englisch? Macht das Sinn, wenn wir in D leben? warum nicht türkisch? Weil Computerdoku auf Englisch ist? Weil Englisch hipp ist und türkisch nur für die Dönerbude taugt?

eigl triffts das ganze

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Verletzung des Türkentums?

Artikel 301: Das Gesetz über die "Verunglimpfung des Türkentums"

http://amnesty-tuerkei.de/wiki/Artikel_301:_Das_Gesetz_über_die_"Verunglimpfung_des_Türkentums"

Gerade erst wieder wegen dem geleugneten Völkermord an den Armeniern und diversen Verfolgungen von Presse und Dissidenten aufgekommen

EDITH: Jetzt gehts (der Editor wollte schlauer als der Editierende sein ^^)

Bearbeitet von mad.gobbo
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Artikel 301: Das Gesetz über die "Verunglimpfung des Türkentums"

http://amnesty-tuerkei.de/wiki/Artikel_301:_Das_Gesetz_über_die_"Verunglimpfung_des_Türkentums"

Gerade erst wieder wegen dem geleugneten Völkermord an den Armeniern und diversen Verfolgungen von Presse und Dissidenten aufgekommen

Da steht nichts - der Link scheint nicht zu funktionieren

proto, du Vekalist...

wozu lernen wir englisch? Macht das Sinn, wenn wir in D leben? warum nicht türkisch? Weil Computerdoku auf Englisch ist? Weil Englisch hipp ist und türkisch nur für die Dönerbude taugt?

Eine Diskussion sollte man auf einer Basis führen, ohne beleidigend zu werden. Das gilt für dich, sowie für Streifi. Ich erwarte, wenn ihr mit etwas nicht einverstanden sind nicht solche belanglose Beispiele für die Nutzung einer Sprache zu nennen. Denn genau die Sorte von Mensch, habe ich zuvor schon beschrieben.

Bearbeitet von eNjiin
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ich mag den serdar eigentlich recht gerne sehen aber das beispiel mit der sprache ist mal mumpitz.

womit sollte der gemeine deutsche denn anfangen ? ich weiss nicht wie viele "fremdmuttersprachen" es in deutschland gibt, aber sicherlich ein paar dutzend. da sollte jeder rational denkende mensch das einsehen haben das die landessprache wohl das kleinste gemeinsame vielfache ist.

ich kann auch nicht nach istanbul ziehen (wohlgemerkt eine riesenmetropole in der aus türkensicht sicherlich genau so viele "ausländer" rumtoben wie in deutschland) und erwarten das ich mit deutsch durchkomme. in der realität kommt man dort sogar kaum mit englisch durch. wäre für mich in dem fall ein no-brainer das ich türkisch lernen müsste um dort zu leben.

die jungen deutschen türken sprechen ja deutsch, vielmehr die alten, die in den 60ern hergekommen sind nicht. und da ist das alles nur faule ausrede. die 60er türken haben deshlab nicht deutsch gelernt, weil sie von anfang an nur "aufm sprung" hier waren *1), dann kamen aber kinder und man wurde sässhaft. dann wurden immobilien in der türkei gekauft/gebaut weil man aber ALLERSPÄTESTENS zur rente dann wieder rüber wollte. mittlerweile gabs dann enkelkinder die man lieb hatte und man blieb doch irgendwie hier, ohne die sprache zu lernen... man war ja schliesslich (schon seit 40 jahren) nur auf zeit hier.

ich glaube das thema hat sich in max 20 jahren rausgeschwitzt weil die 60´er türken entweder tot oder zurück in der türkei sind. alle nachfolgenden generationen sprechen, mehr oder minder gut, deutsch, tendenz steigend.

*1) auch getriggert vom deutschen staat, da die ersten gastarbeiter nur zeitlich begrenzte aufenthaltsgenehmigungen bekamen.

Bearbeitet von LaRokka
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mir kommt da spontan wieder der kunde hier ins gedächnis -.- wie selbstverständlich "Dann knallen wir die ab !" krankhaft!

http://www.youtube.com/watch?v=OR7lHWH683c&feature=related

was ihr schreibt is gut und schön und ja auch ich zähle zu meinem engeren freundeskreis leute türkischer herkunft... aber wenn ich an meine schullaufbahn , party geschichten , arbeitszeiten und oder nur situationen aus dem alltag denke waren 85% der kunden totale nullnummern mit ner riesen klappe und null sozialkompetenz.

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tz Enjin, ich nutze Spitzen um Punkte zu verdeutlichen, mehr nicht. Das mit dem Vekalisten war ein Schlag mit dem Duden ...

In der Nähe deutscher Grenzen lernt man oft die Sprache des Nachbarlandes.. in Bayern: tschechisch. Wozu? Hier leben kaum Tschechen, und die Tschechen lernen in der Schule Englisch (Ohne jemals von denen besetzt worden zu sein)

Eine Sprache als internationale Basis taugt ja, und dazu ist englisch echt gut.

Das beantwortet auch eher die Frage, warum alle Englisch lernen, statt türkisch.

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eigentl. müßten wir chines. lernen. Das ist die meistgesprochene Sprache, die meisten Sachen kommen aus China und vielleicht in einzwei Jahren werden sie auch die Bedienungsanleitung nimmer übersetzen. Die Chinesen übernehmen eh gerade die Welt... - fangt schon mal an zu lernen und euch auf sozialistische Marktwirktschaft einzustellen.

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wie sich alle auf die frage stürzen "warum lernen die deutschen nicht türkisch?".

das war reine provokation, im kontext von "integration muss von beiden seiten ausgehen".

leute leute...

und genau das ist der grund warum er es gesagt hat.

es wird erwartet dass menschen sich völlig anpassen um hier wohnen zu dürfen.

sprache ist da nicht das einzige problem.

sobald jemand sagt: hey, geht doch mal einen schritt auf die leute zu! heisst es gleich pikiert: äääh neee, die wollen doch was von uns; warum sollen wir uns verändern.

ohne die möglichkeiten zu sehen und das was man voneinander lernen kann.

genau diese stock-im-arsch mentalität der durchschnittsdeutschen ist der grund, warum leute wie sumuncu so provozieren.

edit:

das mit der ehre ist sowieso so eine lachnummer.

warum diese typen immer mit ehre kommen? is doch klar:

ehre ist das bewusstsein, das man von seiner eigenen würde und von seinem wert innerhalb der gesellschaft hat.

-wenn sich jemand wie ein kleines licht vorkommt, ist es doch naheliegend, dass bei jeder kleinen kränkung sofort das ego streikt.

-wenn familien sich mißachtet fühlen und als ausserhalb der gesellschaft lebend betrachten, haben sie nur sich und ihre lebensweise.

also kommt für sie jede änderung von außen einer bedrohung gleich.

menschen mit ausreichend selbstbewusstsein haben selten probleme mit EY MEINE EHRE ICH MACH DICH KALT.

das ehrengejammer ist nichts weiter als eine unzureichende antwort auf eine persönliche oder familiäre krise.

Bearbeitet von DerUnf4ssbare
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tz Enjin, ich nutze Spitzen um Punkte zu verdeutlichen, mehr nicht. Das mit dem Vekalisten war ein Schlag mit dem Duden ...

In der Nähe deutscher Grenzen lernt man oft die Sprache des Nachbarlandes.. in Bayern: tschechisch. Wozu? Hier leben kaum Tschechen, und die Tschechen lernen in der Schule Englisch (Ohne jemals von denen besetzt worden zu sein)

Eine Sprache als internationale Basis taugt ja, und dazu ist englisch echt gut.

Das beantwortet auch eher die Frage, warum alle Englisch lernen, statt türkisch.

Es geht doch nicht darum, dass türkisch besser als englisch iist und dass alle diese Sprache lernen sollen. Du klammerst dich an dein Argument und ignorierst vollkommen, dass nicht dass zu der heutigen Situation geführt hat. Es sind lediglich die älteren Immigranten, die Sprachprobleme haben und wie LaRokka erwähnt hat, wird diese Generation spätestens in 20 Jahren weg vom Fenster sein. Zurück bleiben, Deutsche mit Migrationshintergrund, die ihr ganzes Leben hier verbracht haben und dennoch das Gefühl haben, dass sie nicht toleriert werden aufgrund der Differenzen und INtoleranz anderer Kulturen.

Dass du Spitzen nutzt um Punkte zu verdeutlichen, rechtfertigt nicht deine Beleidigung, dass die türkische Sprache nur für die Dönerbude gedacht ist. Es ist einfach respektlos.

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Da hat Enjin leider recht. Es hat schon einen Grund warum eine Frau Nazan Eckes nach ihrer Scheidung den Namen weiterführt, weil er nicht türkisch klingt, obwohl

sie als öffentliche Person eine gewisse Reputation hat und es nicht nötig hätte. Auf der anderen Seite sehe ich aber jeden Tag, wie sich Menschen in ein Klischee

einfügen. Wieso muss man den Handyshop aufmachen, ne Dönerbude betreiben oder für Alice, Vodafone & Co. an der Haustüre Verträge verkaufen ?

Bei mir im "Dorf" hat z.B. ein alter Bekannter aus der Schulzeit einen Gemüseladen aufgemacht. Das Angebot war ok, der Größe des Ladenlokals entsprechend zwar

keine große Vielfalt, aber es war frisch. Leider konnte er damit kaum Kohle abgreifen, nun hat er eine Dönerbude aufgemacht -.- Ist für ihn weniger Aufwand,

weils schon seit Jahren nur noch eine Systemgastronomie ist und er hat keinen Ärger mit Saison Angeboten. Obwohl ich bin ja immer noch für Frühlingsdöner,

Erfrischungsdöner, Olympiadöner, Fitnessdöner, Friedensdöner, Sozialdöner usw.

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Naja, nach einem Besuch in Offenbach Downtown kann man das schon überspitzt sehen. Da sprechen auch die jungen nicht wirklich Deutsch. ^^

Aber ich bin der Meinung das ist eine Minderheit. Der Großteil der Deutschen mit Migrationshintergrund kommt wunderbar zurecht und hat auch keine Probleme. Die Medien und Populisten stürzen sich halt gerne auf so Brennpunkte wie Neuköln, Chorweiler oder Offenbach. Die Deutschen die dort wohnen sind genauso schlimm drauf.

Bemerkenswert finde ich halt, dass sich Deutsche mit Migrationshintergrund auch gerne dahinter verstecken. Nur 2 von vielen Beispielen, die ich schon erlebt habe (da ich mein Maul nicht halten kann, wenn sich jemand daneben benimmt). Ich habe mal eine was-auch-immer freundlich darauf aufmerksam gemacht, was eine Spielstrasse ist und dass man aus der nicht mit locker 60 Sachen über eine abgesenkte Bordsteinkante in eine 30er Zone schießen sollte und sich dann auch noch beschweren, dass man ihr die Vorfahrt genommen hätte. Waren das Wüste Nazibeschimpfungen und das ich was gegen Ausländer hätte (aus dem Corsa raus, nachdem sie die Türen von innen verriegelt hatte). Oder die Reinigungskraft aus Kroatien im Hotel, die im Wäscheraum geraucht hat und dann noch auf den Boden aschte, weil sie offensichtlich zu faul war, danach den Aschenbecher von ihrem Hauskeepingwagen zu reinigen: "Muss das denn sein? Das ist ein Wäschelager" "Hast Du was gegen Ausländer?" "Nein, aber Sie sind gerade dabei es zu ändern" (sie durfte danach auch ihre Papiere holen)

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