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Kleine Internetseite mit Onlineshop - Ist das aufwendig und teuer?


Carn
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Hey Leute, kennt sich wer mit Webdesign, Homepages und Onlineshops aus und weiß wie aufwendig und teuer das ist, so etwas zu erstellen oder erstellen zu lassen?

Ist noch Zukunftsmusik, aber ich hab da eine Geschäftsidee die erstmal minimal nebenbei laufen soll, irgendwann im Laufe des Jahres.

Dafür brauche ich dann eine kleine Internetseite mit Onlineshop.

Und wie ist das wenn man Paypal als Zahlungsmethode noch haben möchte?

 

Gruß

Carn

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Bischen vage die Beschreibung was Dein Shop können muss (bzw. non-existent). Vom Strato Webbaukasten bis mittlere 5 stellige Beträge ist da alles üblich je nach Anfoderung.

Dafür gehts halt auch von nem System was Dir grademal per Mail mitteilt das wer was bestellt hat hin zu Systemen die Bestände, Preise, Eintragungen in den Preisvergleichen automatisch managen, automatisch den Frachtdienstleister informieren die Ware abzuholen nachdem der Lagerfreggel es in seinem Modul als bereit markiert hat uvm. ;)

Die dicken Systeme die ich da pers. kenne sind oxid-esales.com und Magento ... oxid könnte ich den Kontakt herstellen bei Interesse, aber beide halt teuer. Und ohne zu wissen was Du machen willst vermutlich oversized.

Schau Dir mal Strato an, die haben hosted Shops. Normal schimpf ich viel auf die, aber Preis/Liestungstechnisch könnte das für dich passen.

 

Paypal als Zahlungsanbieter dagegen ist recht simpel, Du brauchst nur ein kommerzielles Konto dort/auf kommerziell umstufen und schon können die Systeme via API das einbinden. Kreditkarten sind da komplizierter wegen Akkreditierung/bzw. Dienstleister.

Bearbeitet von Rasczak
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Zitat

Kostenlose Bezahlmethoden

Darüber hinaus kannst du auch unsere kostenlosen Zahlmethoden für deinen Checkout aktivieren und verwenden. Es entstehen dir hierfür keine Kosten, du musst die Transaktionsverwaltung allerdings selber vornehmen.

 

Vorkasse


Wählt ein Käufer die Bezahlmethode Vorkasse aus, wird er aufgefordert den Rechnungsbetrag vor Absendung der bestellten Ware auf das angegebene Konto zu überweisen.

Wohingegen die sich sofortüberweisung z.b. direktmal mit 0,9% bezahlen lassen ... wirecard ist auch nicht grade billig für den Händler...

"Kostenlos"

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Richtig, allerdings ist das als Laie absolut ok, wenn Du sonst keine Kosten hast. Den anfallenden Kosten steht ja wenigstens direkt Umsatz entgegen. Auch direkt "Kauf auf Rechnung" per Wirecard anbieten zu können ist gegen Gebühr vollkommen ok.

"Kostenlos" bezieht sich rein auf den Shop und die Nutzung des Editors. Abgesehen davon, wirst Du da auch auf rechtliches hingewiesen. Da mittlerweile einige Anwaltskanzleien extrem scharf auf Verstöße in Shops sind nicht zu verachten.

Wenn die Sache wirklich mal ins Rollen kommt (ohne, dass ich bisher überhaupt eine Ahnung haben könnte, was er da verkaufen will), wird er sich ohnehin mal was richtiges bauen lassen müssen.

 

Was irgendwelche Gebühren betrifft wird es je nach Segment ohnehin irgendwann recht ruppig, wenn Du weitere Vertriebswege nutzt. Hab schon mehr als genug Ebay und Paypal Gebühren bezahlt.

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Die Frage wäre ob darin schon die Gebühren für den Paymentanbieter sind. Ich denke nicht, denn sofort will auch 0,9% UND 25 cent pro Transaktion... damit ist kostenlos nicht mehr kostenlos. Denn :

Kauf auf Rechnung anbieten ohne Ausfallsicherheit? Selbst mit entsprechendem Factoring extrem heikel, erst recht bei geringer Einlage. Vorkasse ? Bei einem neuen unbekannten Unternehmen? Schneller kriegste potentielle Kunden nicht verscheucht.

Und mit "erstmal" ist das auch so eine Sache. Klar, wenn er jetzt ein Produkt verkauft ists latte, aber was ist bei einem Wechsel mit den ganzen Daten? Gerade die Stammkundendaten? Bzw. am besten macht man das kaufm. dann auch noch komplett in der kostenlosen Lösung die dann in 6 Monaten leider 39€ im Monat kosten muss weil man nun genug kostenlose Deppen geangelt hat und das Geschäftsmodell umstellt.

Ab 10€ im Monat bekommt man schon Einsteigershops wo man eine Leistung bezahlt und entsprechend auch einfordern kann. Strato, obwohl ich die immer noch nicht mag bietet für 18€ z.B.

Zitat
  • 3 Domains (z.B. .de, .com)
  • 1.000 Produkte
  • Standard-Zahlungen
  • PayPal & Co.
  • Mobile Shopversion
  • Apps & Themes
  • Inkl. SSL-Zertifikat

Payment inklusive (keine Gebühren seitens Strato, in den grösseren Paketen mehr Optionen bis hin zu weltweiten payment collectors, Amazonpayments,Paypal,Sofort ist drin im 18€ Paket) und wenn man sich mal noch die Details ansieht wie Marktplatzanbindungen (Amazon..), WaWi API, Preissuchmaschinen APIs, Socialmedia Integration, DHL Intraship ... gut vieles davon dann optional, aber zumindest möglich sobald man es braucht. Und wenn er Volumen macht wird er sowas wie automatischen Wiederruf, Rechnungs und Lieferschein per PDF sehr schnell haben wollen (UND lokal im eigenen Postausgang, der seit dem 1.1.2017 nach GoBD zeritifiziert archiviert werden MUSS! Und nicht nur in irgendeinem Dashboard eines Anbieters) ... Mobile und SEO sind auch nicht unwichtig, all das ist hier zumindest rudimentär gegeben.

1&1 scheint ähnliches anzubieten. Wer die 20€ für die Basis seiner Geschäftsidee/Gründung im Monat nicht hat/ausgeben mag ...

Fazit: Klar kann man all seine wichtigen Geschäftsdaten jemandem anvertrauen der jederzeit sein Geschäftsmodell umwerfen kann weil man ja keinen Vertrag für Kostenlos braucht. Idealerweise bietet man dann mit kleiner Einlage noch Kauf auf Rechnung mit miesem oder keinem Factoring an. Oder vergrault den Kunden mit Vorkasse oder Gebühren fürs zahlen.

Sollte man das? Auf keinen Fall. Und wen mans doch macht sollte man min. aus der Haftung vorher raus. Ich hab Unternehmen mit 50+ Mitarbeitern gesehen die wegen miesem Factoring und Zahlungsausfall mit drauf gingen... vor allem ist es im Falle eines Onlineshops einfach unnötig.

Alter Falter.

 

PS: Die andere gute Alternative auf eigenem Webspace in Eigenverantwortung (Backups, Sicherheit) z.b. ein kostenloses Magento oder WooCommerce zu installieren habe ich aufgrund des OP mal ausgeschlossen ;)

Bearbeitet von Rasczak
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vor 1 Stunde schrieb Swisstex:

Für einen kleinen Shop reicht vielleicht auch eine Seite bei Jimdo. Kannst ja mal hier schauen. Kann man kostenlos ausprobieren.

Jimdo ist ganz nett um kleine Seiten hochzuziehen ohne Ahnung zu haben. Der Shop mit 15€ ist allerdings im Vergleich zu strato und 1&1 wieder etwas mikrig.

Wenn man das Ganze als Kleinunternehmer startet wäre aber z.B. eine jimdo Präsentationsseite mit "Jetzt kaufen bei Amazon/Ebay" vlt. ne Idee.

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Neben den technischen Details möchte ich noch darauf hinweisen, dass du als Online-Shop-Betreiber egal welcher größer an gewisse Pflichten und (ggf. häufig angepasste) rechtliche Rahmenbedingungen gebunden bist, an die man sich tunlichst halten sollte. Das geht von gewissen Auskunftspflichten wie Impressum, Fernabsatzgesetz über korrekt angegeben Lieferzeiten usw. bis zu generellen gewerblichen Pflichten wie Archivierung von Schriftverkehr, korrekte Buchhaltung usw.

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Kostenlos oder Methode "erst Zeh reinstecken" ist Blödsinn. Überzeugte Unternehmer müssen ihr unternehmerisches Risiko kennen und es allein tragen bzw. mit den Geldgebern/Gesellschaftern die mit im Boot sitzen. Ich habe sehr oft damals in meiner Agentur so etwas erlebt. Methode "Zeh" geht am meisten schief

Sinnvoller ist, leg dir ein festes Budget zurecht. Ohne dein Vorhaben zu kennen bzw. was du verticken willst ->  Für 5.000 - 10.000 € bekommt man einen soliden Onlineshop. Da drunter kann man es zwar in Indien oder von Studenten fertigen lassen, kriegt aber dem entsprechend auch nur Billiges.

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Vielen Dank schonm,al für die Antworten und Tips.

Also es soll kein großes Unternehmen werden, ich bin ja normal 40 Stunden die Woche berufstätig, das werde ich auch weiterhin machen. Gedanke war, so einen Shop erstmal als geringen Nebenerwerb laufen zu lassen.

Die Produkte werde ich selber herstellen in meiner Freizeit und dann bei Händlern in meiner Umgebung zjm weiterverkauf anbieten und halt im Onlineshop. Wenn da was gekauft wird bringe ich es selber zur Post.

Theoretisch wenn es gut ankommt und gut läuft könnte ich das dann Vollzeit machen.

Also alles noch Zukunftsmusik und wenn es dieses Jahr noch nichts wird, dann halt erst nächstes Jahr. Brauche da ein bischen Anlaufzeit für.

Von daher käme ein Onlineshop/Online Seite für tausende von Euro erstmal nicht in Frage ,)

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Zitat

"...

Also alles noch Zukunftsmusik und wenn es dieses Jahr noch nichts wird, dann halt erst nächstes Jahr. Brauche da ein bischen Anlaufzeit für.

Von daher käme ein Onlineshop/Online Seite für tausende von Euro erstmal nicht in Frage ,) ..."

Klingt nach Methode Zeh und das wird scheitern. Setzte dir ein festes Ziel und bereite es vor und sei dir über deine Risiken im Klaren. Dann wird es was :icon_tup:

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  • 2 Wochen später...
On 21.1.2017 at 11:35 PM, dw.LorDVictiM said:

Kostenlos oder Methode "erst Zeh reinstecken" ist Blödsinn. Überzeugte Unternehmer müssen ihr unternehmerisches Risiko kennen und es allein tragen bzw. mit den Geldgebern/Gesellschaftern die mit im Boot sitzen. Ich habe sehr oft damals in meiner Agentur so etwas erlebt. Methode "Zeh" geht am meisten schief

This!

Unabhängig von Online Shop oder nicht, solltest Du Dir einen Businessplan erstellen und Dich ggf. beraten lassen.

Wenn Du in Deiner Freizeit Dinge produzierst, dabei Spass hast und einen Absatzmarkt siehst: probiere es zurerst mit dem indirekten Vertriebweg, den Du auch beschrieben hast (ob die Händler Dir dies abkaufen oder in Komission verkaufen. würde ich Anfangs ignorieren).

Sobald aus Deinem Hobby eine Gewerbsabsicht wird, ist dies steuerpflichtig - viel Spass!

Je nach Anteil der "Rohstoffkosten" zu Eigenleistung am Produkt und ob Du an Endverbraucher oder andere Firmen verkaufst, kann eine MwSt Befreiung sinnvoll sein oder auch nicht.

Sollte das Ziel die Selbstständigkeit sein: das Wort besteht aus "Selbst" und "Ständig" und beschreibt die Anforderungen an Dich ganz gut.

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