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Winterchaos


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eh alles chinesisch...

der Thread is super :D jedes Jahr wieder, ausserdem bietet das ne tolle historisierung

Für den Schnee war es zu warm, und dann zu kalt :D

das heisst, es hat 10cm geschneit und dann gefroren... nun warten wir auf mehr Schnee und die Kinder rutschen den Berg auf ner gefrorenen Matschpiste runter :D

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Also, früher war es doch im Winter oft so kalt?!

Mein Vater ist als Kind über den zentimeterdick vereisten

Rhein nach Rheinlandpfalz gelaufen. Das kam des öfteren vor.

Ich glaube, dass wir die kalten Winter einfach nimmer gewohnt sind,

diese aber ganz natürlich sind.

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Das ist irgendwie alles nur in der Erinnerung "gefühlt". Ich meine auch, das es in meiner Kindheit mehr "richtige" Winter gab. Nur das täuscht. Ich erinnere mich eigentlich nur an den harten Winter Anfang der 80er (in dem in Schleswig-Holstein die Bundeswehr eingesetzt wurde). Man müsste dazu langfristige Wetter-Werte prüfen. Auf Anhieb finde leider ich keine frei verfügbaren.

Ich meine mich erinnern zu können, dass der Metereologe vom Hessen-Fernsehen mal in deren abendlichen Wettersendung sagte, dass die Winter/Sommer sich im statistisch normalen Rahmen verlaufen. Es sei alles nur "markanter", sprich extremer und schneller wechselnd. Mehr Starkregen (früher gab es den Begriff gar nicht), mehr Sturm usw.

Ha, doch was gefunden: http://www.welt.de/vermischtes/article6577108/Der-Mythos-des-eisigen-Rekord-Winters.html

Er erinnerte dabei an den strengen Winter 1962/63, als Wagemutige mit dem Auto über den Bodensee gefahren oder über den Rhein spaziert seien.

Das muss der sein, an den sich dein Vater erinnert ^^ Bearbeitet von mad.gobbo
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http://www.tlug-jena.de/de/tlug/umweltthemen/klima/klimasituation/klimaentwicklung_deutschland/content.html

In Deutschland werden die Winter kürzer, das Laub verfärbt sich später und Obstbäume wie Äpfel oder Süßkirschen beginnen im neuen Jahr schon Ende März und Anfang April zu blühen, lautet das Fazit der Meterologen vom DWD in einer Pressemitteilung vom November 2005. Untermauert wird diese phänologische Entwicklung durch langjährige Reihen von Wetterdaten, die Deutschland als bereits vom Klimawandel betroffen charakterisieren. Die Klimastatusberichte des DWD enthalten wichtige Informationen über die Klimaentwicklung der letzten 100 Jahre in Deutschland, u. a. zur Entwicklung von Temperaturen und Niederschlägen, Änderungen in der Häufigkeit von Wetterlagen oder Angaben zu Wetterextremen. Die Klimaentwicklung im 20. Jahrhundert wird in Deutschland u. a. gekennzeichnet durch

  • einen Anstieg der Jahresmitteltemperatur um ca. 0,8 bis 1,0ºC,
  • eine flächendeckende und deutliche Zunahme der Winterniederschläge in den letzten 30 Jahren,
  • Veränderungen in der Schneedeckendauer, in mittleren Lagen zwischen 300 bis 800 m um 10 bis 20 %,
  • einen deutlichen Anstieg der Wahrscheinlichkeit des Eintretens von Hitzetagen in den Monaten Juli und August an fast allen Stationen in den letzten hundert Jahren,
  • eine Zunahme der Starkniederschläge an Häufigkeit und Intensität besonders in den letzten 40 Jahren.
  • Auch bezüglich der Häufigkeit von Wetterlagen haben sich Änderungen vollzogen. Inzwischen herrscht eine Hochdruckbrücke über Mitteleuropa im Sommer gegenüber der zyklonalen Westlage vor, während im Winter die zyklonale Westlage gegenüber allen anderen Lagen deutlich dominiert.

Erkennbar ist auch, dass diese Entwicklung nicht linear verläuft und dass es teilweise gravierende regionale und saisonale Unterschiede gibt. So fiel der Anstieg der Jahresmitteltemperatur im letzten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts im Süden und Westen Deutschlands noch stärker aus als in den anderen Gebieten. Die letzten beiden Jahrzehnte des Jahrhunderts waren insgesamt in Deutschland sehr feucht, wobei die maximalen Überschüsse im Westen zu verzeichnen waren. Dagegen traten im Osten gebiets- und zeitweise auch Niederschlagsdefizite auf.

Einen vergleichenden Überblick über das Klima der einzelnen Bundesländer gibt pfeil_unter.gifdie hier hinterlegte Tabelle.

Viele Wissenschaftler schließen eine Zunahme von Extremwetterereignissen als Folge der Klimaerwärmung nicht mehr aus. So wurde Deutschland in den letzten zwei Jahrzehnten von zahlreichen großflächigen und schadensintensiven pfeil_out.gif Hochwasserereignissen heimgesucht. Doch auch regional begrenzte Hochwasservorkommnisse, wie im Januar 2003 an der Unstrut in Thüringen ziehen in jedem Fall eine große Schadensbilanz nach sich.

Der pfeil_unter.gifRekordsommer 2003 forderte allein in pfeil_unter.gifBaden-Württemberg 1.100 Todesopfer, deutschlandweit ca. 7.000. Eine weitere Folge war auch die vergleichsweise hohe Ozonbelastung, die Thema eines pfeil_unter.gifBerichtes der TLUG Jena war.

Die pfeil_out.gifMünchner Rückversicherung veröffentlicht regelmäßig Zahlen über die durch Naturkatastrophen ausgelösten volkswirtschaftlichen Schäden. Nach deren Angaben ist die Zahl der Naturkatastrophen in Deutschland von 110 in den 70er Jahren auf 209 in den 90er Jahren angestiegen. Die Kosten der dadurch ausgelösten volkswirtschaftlichen Schäden haben sich im gleichen Zeitraum von 11,7 auf 23,7 Mrd. DM mehr als verdoppelt.

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alle jahre wieder nett ^^

[ATTACH=CONFIG]4758[/ATTACH]

Ach hör mir doch auf, der Onkel meiner Freundin hat uns im März zum Hundeschlitten-fahren eingeladen, in Lappland, er ist mit ner Sami verheiratet.

Der Wetterbericht für Abisko für heute sagt:

Sonne

Dauer 00:00 h

Aufgang 08:18 Uhr

Untergang 08:26 Uhr

8( <- Sad Panda

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