Es hat gewisse parallelen. Das craftingsystem ist hier etwas eingänglicher und einfacher zu bewerkstelligen als in Rust. Viele Grundmaterialien für frühe Gegenstände findet man in beiden Spielen recht schnell, so brauch ich im Endeffekt für einen improvisierten Bogen nur einen Holzstock und ein Stück Stoff, für Pfeile nur Holzstöcke zum craften. Bessere Bögen lassen sich später mit mehr Materialien herstellen... Wie in Rust gewinnt man über Zeit an Hunger/Durst und muss sich z.B. durch Blaubeeren erstmal über Wasser halten bis man in Häusern oder aus Autos leere Wasserflaschen und Konservennahrung gefunden hat, später lassen sich per Samen auch Felder bestellen die einem frisches Gemüse bringen. Der Kampf ist hier gegen die Zombies noch deutlich einfacher als in Rust. In Rust konnte ein Zombie ein frühes Todesurteil sein, selbst mit einem Bogen. In H1Z1 kann man einzelne Zombies mit gezielten Faustschlägen in den Kopf töten, während man selber etwa nur 10-15 Prozent der Lebensleiste dabei verliert. Ein Pfeil in den Kopf reicht aus einen Zombie sofort zu töten. Gerade da wünsch ich mir neben den kaum vorhandenen Wildtieren noch mehr PvE Gefahren für später. Ich denke mal die beiden Spiele sind sich so ähnlich, das man getrost von einer Alternative zur anderen sprechen kann, nur das der Entwicklungsstand von Rust weit ausgereifter ist als der von H1Z1. Ich würde warten bis es bei Steam Greenlight als kostenfreies Spiel erhältlich ist und dann mal zusammen auf nem PvE Server anfangen um zu schauen ob man sich ne dauerhafte Festung gegen die Horde zimmern kann.