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Legalize It!


Gast SDKK
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naja, ich find keins davon toll, egal ob alkohol, tabak oder gras.

wenn dann alles gleich behandeln, nur hat saufen und rauchen eine tolle lobby in der welt.

ich hab leider ein abschreckendes beispiel in der familie, was beides aus menschen macht.

ich glaube ich mach mal ne gegenkampagne, "criminalize it" für alkohol und tabak.

rauchen und saufen is so scheiss teuer, belastet das gesundheitssystem und gefährdet auch noch andere.

entweder besoffene fahren leute tot, oder raucher stinken alles voll und zwingen mitmenschen zum passivrauchen.

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Der Unf4ssbare spricht wahre Worte, das sind Verhältnisse wie im Mittelalter und einzig das verdammte Geld erhält diese Verhältnisse aufrecht. Würden von einem Tag auf den anderen die Steuereinnahmen der Tabakprodukte fehlen, bestünde ein Ernst zu nehmendes Problem. Der Alkoholkonsum ist sogar derart tief in der Gesellschaft und Wirtschaft verwurzelt, dass der Schaden nicht abzusehen wäre, was geschehen würde wenn hier eingeschritten würde. Wie erklärt man das einem Winzer, der ein 100 Jahre altes Familienunternehmen leitet ? Oder was ist mit feinem Essig ?

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Seit tausenden von Jahren rennen die Menschen in den Puff, saufen sich die Birne zu und essen Pilze *schulternzuck* und Verbote haben selten gefruchtet (siehe Prohibition) v0v Jeder der Kiffen will tut es so oder so, Verbot hin oder her. Warum für Millionen von Euro den Schwarzmarkt bekämpfen der den Bedarf deckt. Das Geld kann man viel besser in anderen Bereichen gebrauchen. Folgen der Kriminalisierung sind doch der leichtere Zugang zu härteren Drogen durch vorhandene Kontakte, gepanschtes Zeug, Schmuggel etc pp. Der Gesetzgeber muss sich ausserdem mit den ganzen "legal highs" quälen, die ständig durch kleinste Modefizierungen des THC nicht unter das BTM fallen und erfasst werden müssen. Irgendwie seltsam dass es total in Ordnung ist, wenn der Herr Landrad von Pflaume den vollen Maßkrug in die Kamera hält, Kanzler Schmidt mit der Zigarette ist der Held und so weiter. Haschischkonsum ist ein Laster genau wie alle anderen. Und nein ich bin weder Kiffer noch Raucher noch renn ich in den Puff oder trink mehr als eins zwei Bier die Woche. Von mir aus kann das Zeug legalisiert werden, dann hat man es besser unter kontrolle und das Geld kann anderweitig investiert werden.

(Der Wiki Artikel ist eigentlich ganz gut. Prohibition ist ziemlich dämlich, weil die Konsumwillige Menschen nicht durch Verbote geschreckt werden http://de.wikipedia.org/wiki/Prohibition)

Was betrunkene am Steuer angeht, meiner Meinung nach sollte 0,1 bis 0,5 Promille Führschein weg für ein halbes Jahr. 0,5-1,0 Promille ein Jahr und 1000 Euro Geldstrafe und ab 1,0 zwei Jahre Haft auf Bewährung geben. Ich kenne so viele Leute die damit Prahlen besoffen gefahren zu sein und ich find es zum Kotzen. Als ob es ein Volkssport sei

Bearbeitet von J'aghatai
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cannabis zu legalisieren wäre mmn schon von vorteil.

es würde genau so geraucht wie vorher, allerdings müsste der staat sein geld nicht weiterhin ausgeben (bekämpfung, teure tests, kampagnen usw),

sondern könnte massig geld einnehmen (steuern aus produktion, vertrieb, etc), darüber hinaus würde mit der legalisierung auch gleichzeitig ein kompletter "krimineller" bereich wegfallen. keine jugendlichen schulhofdealer mehr, keine geheimen produktionsstätten, kein verlust von zollgebühren durch schmuggel.

zumindest nicht in der menge, klar werden auch tabak und alkohol geschmuggelt...

außerdem entfällt der coolnessfaktor des verbotenen, was durchaus insofern zum jugendschutz beitragen könnte,

als dass es nicht mehr heissen würde "psst hier is was verbooootenes, zieh mal."

alles was erlaubt und legal ist, ist automatisch gleich viel langweiliger.

Bearbeitet von DerUnf4ssbare
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Ich bin gegen jegliche Legalisation von Drogen und wäre bereit auch irgendwas aufzugeben, wenn dafür Alkohol und Tabak komplett verboten und unter Strafe gestellt werden würden.

Keine Ahnung, ich würde freiwillig auf... öh... hmm.. Kaffee verzichten (das würde mir wirklich weh tun..) (Und Schwarztee als Ausweichdroge gleich mit dazu)

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Wie soll man lernen bewusst mit Sachen umzugehen, wenn alles mögliche vom Staat verboten wird? Man sollte lediglich die Extreme bekämpfen.

Abgaben wie auf Sprit oder Tabak auf solche Genussmittel, Kontrollen wie schon jetzt im Strassenverkehr und zum Jugendschutz und fertig ist der Lack. Damit wird ihm der Reiz des Verbotenen/Dagegenseins genommen und wenige Zeit nach Legalisierung werden sich dadurch auch die Konsum- und Missbrauchszahlen, sowie damit verbundenen Straftatzahlen verringern.

Dasselbe gilt z.B. auch für Parteien, Computerspiele, Filme und andere böse Dinge.

Der Mensch muss kompetent werden/sein, der Staat muss nur sicher stellen, dass keiner über die Stränge schlägt und/oder andere beeinträchtigt. Und sein wir mal ehrlich, wer das Verbotene bekommen möchte, bekommt es auch (schlimmer Weise oft in der Schule).

Problem ist halt das Image von Cannabis-Produkten. Jeder denkt halt gleich an Linke, Studenten und Anarchisten. Die haben bei den regierenden keine Lobby (wie oben schon gesagt). Besoffene CSU-Landräte im Auto gibt es halt öfters, als bekiffte.

Meine Frau und ich sind uns noch nicht sicher, wie wir bei unseren Kindern damit umgehen sollen. Regel ist für jeden: geraucht wird draußen. Was er raucht, war uns bisher immer egal.

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...

ich glaube ich mach mal ne gegenkampagne, "criminalize it" für alkohol und tabak.

rauchen und saufen is so scheiss teuer, belastet das gesundheitssystem und gefährdet auch noch andere.

entweder besoffene fahren leute tot, oder raucher stinken alles voll und zwingen mitmenschen zum passivrauchen.

Lass mein armes Bier aus dem Spiel! Das ist gemein!

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Der Alkohol- und Tabakkonsum ist doch eh massiv rückgänig. Die Brauereien haben Probleme, rauchen ist unbequem und mittlerweile auch oft uncool. Als ich noch im Hotel und Eventbereich gearbeitet habe, konnte man das an den Zahlen hervorragend sehen. Auch bleiben die Fahrer zur mehrheit komplett Alkfrei am Abend. Wenn ich da an die 70er und 80er zurückdenke .... grusel. Aber da war auch weniger Verkehr auf den Straßen.

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also ich kenne jemanden, der von einem kiffer angefahren wurde und nah an langwierigen gesundheitlichen problemen vorbeigeschrammt ist. der findet legalisierung und verharmlosung (auch von tabak und alkohol) derb daneben.

ich schliesse mich dem an. keine gnade bei verkehrsteilnehmern, im militär oder sonst wo man andere gefärden kann.

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also ich kenne jemanden, der von einem kiffer angefahren wurde und nah an langwierigen gesundheitlichen problemen vorbeigeschrammt ist. der findet legalisierung und verharmlosung (auch von tabak und alkohol) derb daneben.

ich schliesse mich dem an. keine gnade bei verkehrsteilnehmern, im militär oder sonst wo man andere gefärden kann.

Gut das ist sowieso klar, wer trinkt oder kifft fährt net - Goldene Regel.

Ich könnte nicht damit leben, jemand aus leichtsinn umgefahren zu haben, deshalb hab ich unser taxiunternehmen auf kurzwahl #2 (Direkt nach pizza fritzen ;) )

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Legalisierung unter staatlicher Kontrolle hätte ich kein Problem damit. Wie schon oft genug erwähnt - wer es will wird es auch tun.

Aber meiner Meinung nach ist der moralische Spagat zwischen der Legalisierung weicher Drogen und der damit verbundenen Eindämmung der Beschaffungskriminalität machbar. Ganz abgesehen von den Zusatzeinahmen. Was dies für unsere Landwirtschaft für Auswirkungen hätte, kann ich nur spekulieren - aber Hanf kann man ja nicht nur fürs Rauchen verwenden.

Für den Konsumenten ergäbe sich der Vorteil des Wegfalls einer kriminellen Handlung bei der Beschaffung und die Gewissheit ein Zeug von gewisser Qualität und bekannten Ursprung zu erwerben (da der Staat ja hoffentlich kompetent auch als Qualitätskontrolleur auftritt).

Jeder der angetrunken, bekifft oder sonstwie handlungseingeschränkt und absichtlich Auto fährt sollte auch als potentieller Totschläger behandelt werden.

Genussmittel sind aus der momentanen Gesellschaft nicht wegzudenken und ich persönlich finde die bisherige Integration und "Absolution" von Alkohol in die Gesellschaft geradezu absurd.

Just my 2 coppers

Schweijksam

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Dann können wir auch das Abschiessen von Rentnern und Hartz4 Beziehern legalisieren: das würde 1. Kosten für den Staat und Steuerzahler senken, 2. die Konjunktur stärken, 3. die heimische Rüstungsindustrie stärken (wir bauen schliesslich immernoch die besten Klein-Waffen), 4. Die Sargindustrie würde kurzzeitig belebt werden! (!) und last but not least 5. Arbeitsplätze sichern sowie diesen Faulpelzen mal auf die Sprünge helfen, damit die sich ne Arbeit suchen!

So schauts aus!

Wer Drogen legalisiert tötet!

Wer Waffen legalisiert tötet!

Obwohl... guns don't kill people, drugs do!

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