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Diablo 3 Maximal Level 60


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Grundsätzlich geb ich dir vollkommen recht, aber WoW in Diablo Gestalt das wird es bestimmt nicht werden. Das Gameplay wird vollkommen anders sein, nicht mit WoW vergleichbar.

Bearbeitet von F.Lamer
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Ezrak hat vollkommen recht. Die meisten Tripple A Spieleschmieden wollen soviele Kunden wie möglich aus verschiedenen Genres in ein Spiel bekommen, der Industrie ist es mittlerweile egal geworden ob ein Spiel noch Spieltiefe besitzt oder nicht, hauptsache die Kassen klingeln.

Man vereinfach z.B. das Spieldesign in RPG's immer mehr hin zu 1 Rasse/1Geschichte vordefinierte Charaktere, die möglichst ohne Unterbrechung von Kampf zu Kampf hetzen können. Socializing und Interaktion mit der Spielwelt gibts nur noch in Form von flachen Romanzen und Charakterquests.

Früher gabs sowas nur in Hack and Slays und da wars auch völlig legitim, doch jetzt schimpft sich jedes Spiel mit dieser Mechanik *RPG*.

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Jo das is bisschen schade. Aber wenn ich einem rpg in Sachen Spieltiefe ein wenig vertrau, dann is das Diablo 3.

Zugegeben, mein Vertrauen begründet sich nur in D2/lod^^

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zum thema "den traffic will ich nich zahlen" jeder spieler im bnet kostet blizz so servertechnisch 20 cent im monat... allein die wowler reißen das wieder hoch...

Aus welchem Hintern hast du dir diese Zahl gezogen?

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Ezrak hat vollkommen recht. Die meisten Tripple A Spieleschmieden wollen soviele Kunden wie möglich aus verschiedenen Genres in ein Spiel bekommen, der Industrie ist es mittlerweile egal geworden ob ein Spiel noch Spieltiefe besitzt oder nicht, hauptsache die Kassen klingeln.

Es sind nicht die Spieleschmieden die unsere Spiele versauen sondern die Publisher.

Aus welchem Hintern hast du dir diese Zahl gezogen?

Grobe überschlagung von nem Bekannten der recht tief in der Branche hängt, aber wenn man sich überlegt wie wow/sc/diablo funzen ists nicht verwunderlich.

Die Spiele sind allesamt Clientbasiert, zu deutsch die Machen erstmal das was du ihnen sagst und nur wenn der server sagt nein, dann brechen sies ab. Klar sc und d3 brauchen nicht die rechenleistungen eines wow. Aber selbst die wow server machen im prinzip nichts anderes, als boolsche operatoren durchzuhämmern und keinesfalls irgendwelche komplexen dinge, die laufen direkt auf dem rechner ab, deshalb gibts ja speedhacks und teleporthacks in wow. Sie brauchen also keine große rechenkraft, dazu kommt dass mindestens 5000 leute auf einem server gleichzeitig berechnet und syncronisiert werden können (wenn nicht noch mehr) die betriebskosten für so ein teil belaufen sich auf vielleicht 800 euro im monat... schlagen wir noch 200 für die wartung drauf (wenn mans wartung nennen kann) und wir sind bei 1000 euro die blizz für einen server ausgibt auf dem einen monat lang 5000 kühe weiden. nach adam riese 20 cent pro spieler. Klar ist da kein Service, keine patches, keine Forenarbeit und sonstwas drinne, aber rein Servertechnisch gesehen müsste das so hinkommen... Klar hat blizz hohe ausgaben... die einzigen Zahlen die ich da kenne sind leider noch von 08 da warens was um die 150 millionen... aber die einnahmen nur durch wow beliefen sich halt auch einfach mal auf 710 Millionen. Also könnten die im grunde wow fürs halbe geld anbieten und wären immernoch mehr als fein raus.

Bearbeitet von Ezrak
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Ne eine offizielle Aussage gibts noch keine endgültige. Im Diablo 3 faq von Blizzard steht, dass es da erst genaue Infos gibt wenn man genauer weiß wann release ist.

Ich glaube (bzw. hoffe!), dass es so bezahlbare features gibt. Zb dass man items von Charakter a auf b bringen kann und da nich extra ein Kumpel helfen muss.

Vma. auch gerne paar tolle hilfreiche items zum kaufen, solange die nicht imba sind (so eine Dummheit trau ich Blizz aber definitiv NICHT zu^^).

So kleine Sachen würd ich auch bezahlen, da man ja selber genau entscheiden kann ob man was ausgeben will bzw. wie viel und man nicht gezwungen ist immer den selben Betrag monatlich zu zahlen.

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Es sind nicht die Spieleschmieden die unsere Spiele versauen sondern die Publisher.

Sry, aber das stimmt so auch wieder nicht. Im Fall von Bioware, ist das Entwicklerteam maßgeblich mit Schuld an dem Murks. Bioware hat gerne zugegeben in welche Richtung man entwickelt, was man überall in den News zu jüngsten Veröffentlichungen nachlesen kann. Nicht jedes Entwicklerteam steckt mit dem Kopf so tief im Arsch seines Publishers wie Infinity Ward bei Activision z.B.

An dem total verbuggten Gothic 3 Release damals hatte selbst Piranha Bytes später seine Mitschuld zugegeben.

Der Publisher macht die Vorgaben, das stimmt, aber trotzdem kann denen nicht die Alleinschuld gegeben werden.

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Ich glaube (bzw. hoffe!), dass es so bezahlbare features gibt. Zb dass man items von Charakter a auf b bringen kann und da nich extra ein Kumpel helfen muss.

Vma. auch gerne paar tolle hilfreiche items zum kaufen, solange die nicht imba sind (so eine Dummheit trau ich Blizz aber definitiv NICHT zu^^).

Ich denke Diablo 3 wird entweder einen Battle.Net Itemshop bekommen oder realtiv zeitnah die DLC Schiene fahren a la 5 Dungeons mehr für 10 Euro oder so....:/

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Sry, aber das stimmt so auch wieder nicht. Im Fall von Bioware, ist das Entwicklerteam maßgeblich mit Schuld an dem Murks. Bioware hat gerne zugegeben in welche Richtung man entwickelt, was man überall in den News zu jüngsten Veröffentlichungen nachlesen kann. Nicht jedes Entwicklerteam steckt mit dem Kopf so tief im Arsch seines Publishers wie Infinity Ward bei Activision z.B.

An dem total verbuggten Gothic 3 Release damals hatte selbst Piranha Bytes später seine Mitschuld zugegeben.

Der Publisher macht die Vorgaben, das stimmt, aber trotzdem kann denen nicht die Alleinschuld gegeben werden.

Kann man natürlich sagen, aber alle leute die ich inzwischen so kenne sagen, wenns keine publisher gäb gäbs auch keine schlechten spiele mehr ^^ und wenn du nicht machen musst was der publisher dir sagt hängt halt weit mehr herzblut in nem spiel, als wenn dus nur machst um von zu leben...

Bsp Arcania

Kenne ich inzwischen den lead game designer, sowie level designer und artist persönlich und glaub mir, wenn der publisher denen keine vorgaben gemacht hätte sondern gesagt hätte, macht mal n rpg, dann wär das game 10mal geiler geworden.

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.....

Ich glaube (bzw. hoffe!), dass es so bezahlbare features gibt. Zb dass man items von Charakter a auf b bringen kann und da nich extra ein Kumpel helfen muss.

......

Hab jetzt keinen Link zur Quellenangabe, aber es soll da eine Charakterübergreifende Truhenoption geben :)

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Das wär natürlich super^^ Würd sehr viel Zeit sparen x)

Kanns mir aber iwie nich vorstellen..dann hat man ja nie ein volles Inventar im Endeffekt.

Vielleicht begrenzen sie ja die Charakterzahl auf 5 oder so, ähnlich wie bei WoT, dass man neue slots freikaufen muss.

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Erinnert sich hier noch wer an das Abo System aus Hellgate London ? Man konnte sobald man das Spiel einmal gekauft hatte kostenfrei online spielen. Aber Content Patches, besondere Events und Komfort Funktionen blieben dem Abonnenten vorbehalten. Dazu gehörten mehr Platz in der Truhe, eine accountweit geteilte Truhe, bestimmte Crafting Rezepte, ein Horadrim Würfel Surrogat, blöde non Combat Pets und anderer Tand. Auch waren Bosse, die Items für Skill und Attributs Reset droppen nur für Abonnenten zugänglich. Ganz sicher bin ich mir nicht mehr beim Hardcore Spielmodus.

Etwas in der Art wird denke ich auch in D3 Verwendung finden.. WENN ! man nicht auf micro payments setzt, Letzteres halte ich aber für wahrscheinlicher.

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Kann man natürlich sagen, aber alle leute die ich inzwischen so kenne sagen, wenns keine publisher gäb gäbs auch keine schlechten spiele mehr ^^ und wenn du nicht machen musst was der publisher dir sagt hängt halt weit mehr herzblut in nem spiel, als wenn dus nur machst um von zu leben...

Bsp Arcania

Kenne ich inzwischen den lead game designer, sowie level designer und artist persönlich und glaub mir, wenn der publisher denen keine vorgaben gemacht hätte sondern gesagt hätte, macht mal n rpg, dann wär das game 10mal geiler geworden.

Mit dem Beispiel Arcania haste ja voll ins Schwarze getroffen. :)

Die ganze Branche steckt mittlerweile so tief drin, das Entwickler wie Tripwire Interactive (Red Orchestra 1+2) und CD Project, welche das GoG Portal betreiben zu Ausnahmen werden. Spontan fallen mir auch nur 2 weitere gute, kommerzielle Entwickler ein: Unknown Worlds (NS2) und die Leute hinter Savage 2.

Profitgier verdirbt die Branche, das merkt man nicht zuletzt an den vielen Micropayment Änderungen an altgedienten MMO's. Die Publisher sind der Brötchengeber, so schliesst sich also der Kreis.

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Spontan fallen mir auch nur 2 weitere gute, kommerzielle Entwickler ein: Unknown Worlds (NS2) und die Leute hinter Savage 2.

Ich würde noch Valve mit in den Topf werfen. Man mag von Steam halten was man will aber Rückblickend gesehen hat es den digitalen Vertriebsweg erst richtig erschaffen...gerade für die ganzen kleinen Indi Entwickler nicht das schlechteste weil sie damit auch eine Chance am Markt haben.

Und die Spiele selber waren bisher auch immer Richtungsweisend bzw werden ewig lange Unterstützt von Valve aus mit Mods usw.

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gerade für die ganzen kleinen Indi Entwickler nicht das schlechteste weil sie damit auch eine Chance am Markt haben.

Ohne Steam gäbs vermutlich kein PSn, XBLA oder den DS-Online Store und ohne diese Plattformen für den Vertrieb wären in den letzten Jahren keine Indie Spiele groß erfolgreich geworden. Trine, Braid, Meatboy, VVVVVVVVVV, Jamestown... all das wäre vermutlich garnicht erst entwickelt worden, wenn man nicht hoffen könnte es über solche Plattformen abzusetzen. Und ohne diese Indie Spiele gäbe es, meiner Meinung nach, keine innovation mehr im ganzen Games bereich. Man denke nur an Portal und den darauf folgenden Hype.

Manchmal hab ich das Gefühl, die Großen warten nur drauf, dass die kleinen was gutes vorlegen um es dann zu kopieren und als Retail-titel in den Laden zu stellen. Doch meistens lässt sich das konzept einfach nicht klauen (ein hoch auf die Indie entwickler hier, die genau das vermeiden).

Deshalb scheint auch die gesamte Branche momentan zu stagnieren... Auf der E3 dieses Jahr wurden fast AUSSCHLIESSLICH fortführungen von Serien angekündigt... keine einzige vielversprechende neue Marke im Triple A bereich wurde angekündigt.

Genausowenig gäbe es Moment diese Nostalgikwelle vermutlich nicht. Klar kann ich meine oldschoolgames auf dem emulator spielen... aber mal ehrlich... wer hatte keine Gänsehaut bei der Werbung für die 3DS version von Ocarina of Time?

Momentan scheinen die entwickler wieder zu merken, dass man auch mit "veralteten unausbalancierten und nicht mehr zeitgemäßen Spielen", zu deutsch "Bockschwerem oldschoolkram", immernoch eine Große fangemeinde bedienen kann.

Und grade wenn es um Perfektion von Spielmechaniken geht, können heutige Triple A titel einiges von altem 2d Jumpn Run und Shoot em Ups lernen.

Aber Back to Topic:

Blizzard ist einer der Wenigen entwickler, der das Geld, die nötige Manpower und das Nötige Knowhow hat um ein Spiel wirklich auch mal noch ein Jahr weiter rauszuzögern um es zu perfektionieren. Deshalb glaube ich fest daran, dass sie Diablo nicht verhauen werden, allein schon weil wir hier darüber diskutieren und Blizzard genau weiß welche anforderungen an das nächste Diablo, von alten Fans wie auch von Neulingen, gestellt werden und versuchen wird diese zu Erfüllen.

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Stimmt Ezrak, wenns einen Entwickler gibt der das hinkriegen kann, dann Blizzard!

Auch wenn ich bezweifel, dass Diablo 3 meine Hoffnungen erfüllen wird. Allerdings sind meine Hoffnungen, dass D3 besser wird als lod.

Und ehrlichgesagt..das hinzukriegen wäre dann der rpg Meilenstein schlechthin und das kann niemand einfach fordern.

Meine Erwartungen sind allerdings anders; ich erwarte dass D3 ein sehr gutes Spiel wird, das viele positive Eigenschaften von D2 übernimmt.

Und ich glaub die werden mir erfüllt^^

Und um ehrlich zu sein, Starcraft war erst nach 5 Jahren perfekt. Diablo 2 war erst mit lod für viele Leute richtig langfristig fesselnd.

Womit ich sagen will, selbst wenn D3 "nur" ein gutes Spiel wird kann es blizzardtypisch mit etwas Zeit noch locker zu einem Meilenstein werden!

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